Frankfurter Rundschau: Nicht zu lange warten lassen
Geschrieben am 17-05-2018 |
Frankfurt (ots) - Es reicht nicht, allein gute Führung von
Serbien, Montenegro, Bosnien-Herzegowina, Mazedonien, Albanien und
dem Kosovo anzumahnen. Die EU muss mehr liefern oder akzeptieren,
dass Staaten wie China, Russland und Saudi-Arabien ihren Einfluss auf
dem Balkan ausweiten. Wenn das geschieht, dann ist der Traum von
einem geeinten und vor allem demokratischen Europa ausgeträumt. Es
ist in diesem Sinne nicht hilfreich, dass die EU auf ihrem
Balkan-Gipfel im Prinzip wiederholt hat, was sie seit 15 Jahren
erklärt. Besser wäre es gewesen, ein Beitrittsdatum in Aussicht zu
stellen. Jedem ist klar, dass solche Daten in der Regel nicht zu
halten sind. Aber sie können ein stärkerer Ansporn sein als die
Ankündigung, neue Verkehrsverbindungen zum Balkan bauen zu wollen.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222
Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
638540
weitere Artikel:
- Landeszeitung Lüneburg: Der Blick in die Glaskugel
Forscher spielen überraschende Szenarien durch: Was passiert, wenn etwa die Türkei aus der NATO austritt? Lüneburg (ots) - Von Joachim Zießler
Von Wallenstein ist bekannt, dass er vor Feldzügen seine
Sterndeuter befragte. Übernimmt die SWP mit ihren
"Foresight-Studien", die fiktive Szenarien durchspielen, diesen Job
künftig in Berlin? Dr. Lars Brozus: (lacht) Da haben Sie sich eine
schöne Auftaktfrage überlegt. Wir machen das schon anders, befragen
unseren Intellekt und nicht die Sterne. Dabei gehen wir so vor, dass
wir zunächst fragen, was könnte eigentlich passieren, wenn wir
überraschende Entwicklungen einkalkulieren. Die Politik mehr...
- Resümee zum EU-Sondergipfel in Sofia: Einig, aber ohne Illusionen - Ein Kommentar von Klaus Weber, phoenix-EU-Korrespondent Bonn/Sofia (ots) - Gemeinsame Feinde erhalten die Freundschaft und
erneuern sie sogar. Mit dieser Erkenntnis kann man diesen Gipfel von
Sofia wohl am besten beschreiben. Denn Donald Trump war
allgegenwärtig. Er und seine aus EU-Sicht rücksichtslose Politik
gegenüber Europa. Er einte die Europäer wie selten zuvor.
Der Ratspräsident war dabei der Kämpfer an vorderster Front und
legte sich am deutlichsten mit dem US-Präsidenten an. Donald Tusk
meinte nicht nur, dass man bei solchen Freunden keine Feinde brauche,
er war Trump laut mehr...
- neues deutschland: LINKE-Anfrage: Bundesregierung hat keine Kenntnis über Weltkriegsmunition in Ost- und Nordsee Berlin (ots) - Wie viele Seeminen, Bomben, Torpedos und
anderweitige Munition aus den Weltkriegen in der deutschen Ost- und
Nordsee lagern, ist derzeit unbekannt. »Der Bundesregierung liegen
keine aktuellen Angaben zur Gesamtmenge der in Nord- und Ostsee
lagernden Munition vor", heißt es in der Antwort des
Bundesumweltministeriums auf eine Anfrage der LINKEN im Bundestag,
die "neues deutschland" vorliegt.
Der energiepolitische Sprecher der LINKEN, Lorenz Gösta Beutin,
erhebt deswegen schwere Vorwürfe gegen die Große Koalition: mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Maut und Toll Collect Halle (ots) - Der Bund wollte das Verfahren seit Jahren leise
beerdigen - weil es anderen Kooperationen im Weg stand. So wurde
die Lkw-Maut mehrfach ausgeweitet, später kam die Pkw-Maut hinzu.
Das CSU-geführte Ministerium achtete dabei stets darauf, dass die
lukrativen Aufträge vor allem an deutschen Firmen gingen. Vieles
spricht dafür, dass ein ordentliches Gericht schneller geurteilt
hätte. Doch die Deutschland AG hat ihren Preis, und das
Verkehrsministerium ist bereit, ihn zu zahlen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Russland Halle (ots) - Was ist Europa, was ist Deutschland bereit,
Russland zu zahlen? ? Für Leistungen, die keine sein werden. Denn es
gibt nichts, das Russland tun könnte, das Putin auch tun möchte. Er
ist innenpolitisch darauf angewiesen, auch außenpolitisch den starken
Mann zu geben. Man spricht in Deutschland gerne von dem friedlichen
Charakter der russischen Bevölkerung. Russische Regierungen haben
darauf jedenfalls nur selten Rücksicht genommen. Sotschi, der
südrussische Ort, in dem sich heute Merkel und Putin treffen, gehört
erst mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|