Bettina Hagedorn und Sylvia Kotting-Uhl DBU-Kuratorinnen
Geschrieben am 31-05-2018 |
Berlin/Osnabrück (ots) - Bundestagsabgeordnete zum 1. Juni in
Vorstand der größten Umweltstiftung Europas berufen
Neue Gesichter im Kuratorium der Deutschen Bundesstiftung Umwelt
(DBU) in Osnabrück: Nach Zustimmung des Bundeskabinetts berief
gestern in Berlin Bundesumweltministerin Svenja Schulze die
Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium der Finanzen,
Bettina Hagedorn MdB (62, SPD), und Sylvia Kotting-Uhl MdB (65,
Bündnis90/Die Grünen) als Vorsitzende des Umweltausschusses des
Deutschen Bundestages zum 1. Juni in den Vorstand der größten
Umweltstiftung Europas.
Hagedorn seit März Parlamentarische Staatssekretärin
Die in Kiel geborene Hagedorn ist seit 2002 Bundestagsabgeordnete,
seit Januar 2006 stellvertretende Sprecherin der Arbeitsgruppe
Kommunalpolitik der SPD-Bundestagsfraktion. Sie ist seit 2003
Mitglied im SPD-Landesvorstand Schleswig-Holstein, seit 2007
stellvertretende Landesvorsitzende. Von 2013 bis 2017 war sie
Vorsitzende des Rechnungsprüfungsausschusses des Deutschen
Bundestages. Im März wurde sie Parlamentarische Staatssekretärin im
Bundesministerium der Finanzen.
Kotting-Uhl seit 2005 Bundestagsabgeordnete mit Schwerpunkt
Umweltschutz
Die gebürtige Karlsruherin Kotting-Uhl trat 1998 den Grünen bei.
2003 bis 2005 war sie Landesvorsitzende. Seit 2005 ist sie Mitglied
im Deutschen Bundestag. Sie war Sprecherin für Umweltpolitik und
Atompolitik ihrer Fraktion. Sie ist u.a. Mitglied bei Amnesty
International, dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland
(BUND), dem World Wide Fund For Nature (WWF) und Greenpeace. 2014 bis
2016 war sie Mitglied der Kommission hoch radioaktiver Abfallstoffe.
Seit Januar ist sie Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Umwelt,
Naturschutz und nukleare Sicherheit.
DBU: umweltfreundliche Produktionsverfahren, vorbeugender
Umweltschutz
Die DBU fördert die Kreativität kleiner Unternehmen bei der
praktischen Lösung von Umweltproblemen und gibt Anreize für
ökologische Innovationen. Sie fördert umweltfreundliche
Produktionsverfahren und damit den vorbeugenden Umweltschutz. Sie
unterstützt den Austausch von Wissen über die Umwelt zwischen
Wissenschaft, Wirtschaft und anderen Stellen. Bisher wurden über
9.500 modellhafte, umweltentlastende und innovative Projekte mit über
1,7 Milliarden Euro in Umwelttechnik, -forschung, -kommunikation,
Natur- und Kulturgüterschutz gefördert. Die gemeinnützige Tochter der
DBU, das DBU-Naturerbe, versteht sich als Treuhänderin des Nationalen
Naturerbes für nachfolgende Generationen. Auf ihren 70 Flächen mit
insgesamt 70.000 Hektar - größtenteils ehemalige, vom Bund
übernommene Militärflächen - will die DBU-Tochter offene Lebensräume
mit seltenen Arten durch Pflege bewahren, naturnahe Wälder ohne
menschlichen Eingriff zu neuer Wildnis entwickeln, artenarme Forste
in naturnahe Wälder überführen und Feuchtbiotope ökologisch aufwerten
und erhalten.
Pressekontakt:
Ansprechpartner
Franz-Georg Elpers
- Pressesprecher -
Kontakt DBU
An der Bornau 2
49090 Osnabrück
Telefon:0541|9633-521
0171|3812888
Telefax:0541|9633-198
presse@dbu.de
www.dbu.de
Original-Content von: Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU), übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
640176
weitere Artikel:
- NOZ: NOZ: Oligarch Onischtschenko will der nächste Präsident der Ukraine werden Osnabrück (ots) - Oligarch Onischtschenko: Ich will der nächste
Präsident der Ukraine werden
Geschäftsmann strebt Kompromiss mit Putin an: Krim bleibt
russisch, der Donbass ukrainisch
Osnabrück. Der im Exil lebende ukrainische Oligarch Oleksandr
Onischtschenko (49) will bei den ukrainischen Präsidentschaftswahlen
2019 antreten. "Die Wahlen sind am 31. März, genau an meinem 50.
Geburtstag. Dann will ich zum Präsidenten gewählt werden", sagte der
Geschäftsmann, gegen den in seinem Heimatland ein Haftbefehl wegen
Wirtschaftskriminalität mehr...
- NOZ: NOZ: Bund der Steuerzahler fordert Untersuchungsausschuss zu Asyl-Affäre Osnabrück (ots) - Bund der Steuerzahler fordert
Untersuchungsausschuss zu Asyl-Affäre
Restlose Aufklärung der Vorgänge im Bamf verlangt
Osnabrück. In der Debatte über die Asyl-Affäre im Bundesamt für
Migration und Flüchtlinge (Bamf) drängt der Steuerzahlerbund auf die
Einsetzung eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses. Bernhard
Zentgraf, Vizepräsident des Bundes der Steuerzahler und Präsident des
Landesverbandes in Niedersachsen und Bremen, sagte der "Neuen
Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag): "Auch im Interesse der mehr...
- NOZ: NOZ: Scharfe Kritik an geplanter Beschaffung von Kampfdrohnen Osnabrück (ots) - Scharfe Kritik an geplanter Beschaffung von
Kampfdrohnen
Grüne: Union ist blind für Risiken - "Völkerrechtswidrige
Einsätze"
Osnabrück. Die geplante Anmietung neuer Kampfdrohnen für die
Bundeswehr stößt bei der Opposition im Bundestag auf scharfe Kritik.
Agnieszka Brugger, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen
im Bundestag, sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag), die
Union sei blind für die enormen Risiken von Kampfdrohnen und treibe
ihre Beschaffung seit Jahren voran. Die SPD mache mehr...
- NOZ: NOZ: Atomfabriken in Lingen und Gronau: Grüne werfen Bundesumweltministerin Untätigkeit vor Osnabrück (ots) - Atomfabriken in Lingen und Gronau: Grüne werfen
Bundesumweltministerin Untätigkeit vor
Osnabrück. Die nordrhein-westfälischen Grünen haben
Bundesumweltministerin Svenja Schulze für ihre Atompolitik
kritisiert. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung"
(Donnerstag) warf die Landesvorsitzende Mona Neubaur der
SPD-Politikerin vor, ein Rechtsgutachten zu ignorieren, das die
Stilllegung der Atomfabriken in Gronau und Lingen legitimiert.
"Ministerin Schulze versäumt es trotz des Gutachtens ihrer
Vorgängerin mehr...
- Fahrverbote in Hamburg: Greenpeace-Aktivisten demonstrieren für besseren Schutz vor Abgasen
Beschränkungen für schmutzige Diesel greifen zu kurz Hamburg (ots) - 31. 5. 2018 - Für konsequenten Schutz vor giftigen
Autoabgasen demonstrieren Greenpeace-Aktivisten heute zur Einführung
der bundesweit ersten Dieselfahrverbote in Hamburg. "Saubere Luft für
alle!" schreiben die Umweltschützer mit einem Hochdruckreiniger und
einer Schablone auf die schmutzigen Gehwege an den künftig für Diesel
gesperrten Straßen. Auf Bannern fordern sie: "Verkehrswende jetzt!"
"Nur ohne Diesel und Benziner kann Verkehr in der Stadt sauber,
sicher und gerecht werden", sagt Greenpeace Sprecher Niklas Schinerl. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|