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SPD will Milchkrisen ohne EU bewältigen (FOTO)

Geschrieben am 01-06-2018

Potsdam (ots) -

In der gestrigen Plenardebatte lehnten SPD, CDU und LINKE den
Antrag der AfD-Fraktion "Milchviehhaltung stärken - verbessertes
Milchmarktmonitoring und Regulation der Milchmenge" unter Verweis auf
den starken EU-Bezug ab. SPD-Folgart erklärte sinngemäß, dass er
künftige Milchkrisen ohne EU-Beteiligung lösen wolle.

Sven Schröder, agrarpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, sagt
hierzu:

"Die Ablehnung unseres Antrages mit Verweis auf den zu starken
EU-Bezug erscheint mir gerade in Bezug auf die SPD als sehr
befremdlich. Zumal die Errichtung einer Marktbeobachtungsstelle eben
nur auf EU-Ebene Sinn macht, weil Deutschland nicht als vom EU-Markt
abgekoppelt betrachtet werden kann. Es ist erstaunlich, dass sich
gerade die SPD als EU-Fetischistenpartei mit solch fadenscheinigen
Argumenten aus der Affäre zu ziehen versucht. Dies zeigt eindeutig,
wie sich die roten Genossen winden, guten Anträgen der AfD
zuzustimmen. Dabei schreckt man offenbar auch vor den absurdesten
Argumentationsketten nicht zurück. Im Sinne unserer heimischen
Landwirte ist solch ein Parteienklüngel, der sich aus politischen
Erwägungen heraus einem vernünftigen Diskurs entzieht, nicht nur
schade, sondern auch schädlich. Denn mit der Ablehnung unseres
Antrages wurde eine große Chance für die Milchbauern in Brandenburg
verpasst."



Pressekontakt:
Lion Edler

Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Tel.: 0171 - 5654618

Mail: presse@afd-fraktion-brandenburg.de

Original-Content von: AfD-Fraktion im Brandenburgischen Landtag, übermittelt durch news aktuell


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