KfW-Programme für energieeffizientes Bauen und Sanieren wirken positiv auf Klima, Konjunktur und öffentliche Kassen
Geschrieben am 04-06-2018 |
Frankfurt am Main (ots) -
- Forschungszentrum Jülich schätzt Netto-Entlastung der
öffentlichen Haushalte auf bis zu 10,6 Mrd. EUR
- Jeder Fördereuro entlastet in dieser Schätzung die öffentlichen
Kassen um bis zu 5,4 EUR
- Programme kombinieren Konjunkturimpulse mit Energieeinsparung
und Klimaschutz
Die KfW-Förderprogramme für energieeffizientes Bauen und Sanieren
führen zu Netto-Mehreinnahmen in den öffentlichen Kassen (Bund,
Länder, Kommunen, Sozialversicherungen) von bis zu 10,6 Mrd. EUR. Zu
diesem Ergebnis gelangt ein Gutachten des Forschungszentrums Jülich
im Auftrag der KfW. Jeder investierte Euro wirkt dabei wie ein
Multiplikator und führt zu einer Netto-Entlastung der öffentlichen
Kassen um 3,8 bis zu 5,4 EUR. Die KfW-Förderprogramme tragen zur
Entlastung des Staatshaushalts bei, indem sie Erhöhungen der
staatlichen Einnahmen oder Reduzierungen der staatlichen Ausgaben
bewirken, die die Programmkosten übersteigen.
"Die KfW-Förderprogramme wirken - und das gleich doppelt. Die
geförderten Investitionen sparen nicht nur Energie, sie geben
außerdem positive Impulse für die lokale Wirtschaft. Durch niedrigere
Transferleistungen und höhere Einnahmen aus Steuern und Abgaben
profitiert davon immer auch der Staat", sagt Dr. Jörg Zeuner,
Chefvolkswirt der KfW Bankengruppe.
Die im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie
durchgeführten KfW-Programme für energieeffizientes Bauen und
Sanieren ermöglichen die zinsgünstige langfristige Finanzierung von
Investitionen in die Sanierung und den Neubau energieeffizienter
wohnlicher, gewerblicher und kommunaler Gebäude. Allein bei
Privathaushalten wurden im Jahr 2016 mehr als 400.000 Wohneinheiten
gefördert. Die Programme tragen dazu bei, die energiepolitischen
Ziele der Bundesregierung zu erreichen. Die Bundesregierung strebt
einen nahezu klimaneutralen Gebäudebestand bis zum Jahr 2050 an. Der
Bund stellte der KfW für das Förderjahr 2016 Mittel in Höhe von 1,95
Mrd. EUR für Zinsverbilligungen und Zuschüsse zur Verfügung. Mit den
Programmen wurden im betrachteten Zeitraum Investitionen in Höhe von
insgesamt 45 Mrd. EUR gefördert. Im Gutachten werden hiervon rund 21
Mrd. EUR der Erfüllung höherer Effizienzstandards zugeordnet und als
induzierte Investitionen angesetzt.
Informationen zum Gutachten des Forschungszentrums Jülich im
Auftrag der KfW:
Das Ziel der Untersuchung war es, die Wirkungen der KfW-Programme
für energieeffizientes Bauen und Sanieren auf öffentliche Haushalte
für das Förderjahr 2016 zu analysieren. Die Untersuchung umfasste die
Programme "Energieeffizient Bauen (153)", "Energieeffizient Sanieren
(151, 152, 430)", "IKK - Energieeffizient Bauen und Sanieren
(217/218)", "IKU - Energieeffizient Bauen und Sanieren (220/219)" und
"KfW Energieeffizienzprogramm - Energieeffizient Bauen und Sanieren"
für Gewerbegebäude (276, 277, 278).
Das Gutachten zu den Budgetwirkungen finden Sie unter
www.kfw.de/evaluationen.
Die Beiträge der Programme zum Klimaschutz können den regelmäßig
erscheinenden Monitoringberichten entnommen werden:
www.kfw.de/evaluationen.
Pressekontakt:
KfW, Palmengartenstr. 5 - 9, 60325 Frankfurt
Kommunikation (KOM), Sybille Bauernfeind
Tel. +49 (0)69 7431 2038, Fax: +49 (0)69 7431 3266,
E-Mail: Sybille.Bauernfeind@kfw.de, Internet: www.kfw.de
Original-Content von: KfW, übermittelt durch news aktuell
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