Saarbrücker Zeitung: Linke will Kanzlerin Merkel vor den Innenausschuss laden
Geschrieben am 04-06-2018 |
Saarbrücken (ots) - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) soll nach
dem Willen der Linksfraktion im Innenausschuss des Bundestages zur
Bamf-Affäre Rede und Antwort stehen. Die stellvertretende
Fraktionsvorsitzende der Linken, Sevim Dagdelen, sagte der
"Saarbrücker Zeitung" (Dienstag): "Wir müssen auch Angela Merkel in
den Innenausschuss einladen."
Vor dem Hintergrund, dass Merkel offenbar frühzeitig von den
Missständen im Bundesamt für Flüchtlinge und Migration gewusst habe,
sei dies dringend notwendig. "Frau Merkel muss darstellen, was sie
eigentlich getan hat, um die Misere im Bamf zu beheben - und was
nicht", so die Linke.
Zugleich betonte Dagdelen, die Linksfraktion werde dem Antrag der
FDP nach Einsetzung eines Untersuchungsausschusses nicht zustimmen.
"Der Alleingang der FDP macht einen Untersuchungsausschuss eigentlich
unmöglich." So wollten die Liberalen die gesamte Asyl- und
Migrationspolitik der Bundesregierung durchleuchten. "Aus meiner
Sicht erschwert das eine konkrete Aufklärung der Missstände im Bamf",
so Dagdelen.
Pressekontakt:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin
Telefon: 030/226 20 230
Original-Content von: Saarbrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
640618
weitere Artikel:
- Karl Freller: Das Führungspersonal der AfD ist widerlich menschenverachtend - Das ist weder bürgerlich, noch konservativ München (ots) - "Wer die gezielte Ermordung von über sechs
Millionen Menschen und die widerlichste und menschenverachtendste
Diktatur auf deutschem Boden, die zu mehr als 50 Mio Kriegsopfern
führte, als kleine Randerscheinung der Geschichte abtun möchte,
verhält sich selbst widerlich menschenverachtend." Das sagte Karl
Freller, stellvertretender Vorsitzender der CSU-Fraktion im
Bayerischen Landtag. Freller, der zugleich Direktor der Stiftung
Bayerische Gedenkstätten ist, nannte die Äußerung des AfD-Funktionärs
Gauland "ekelerregend". mehr...
- phoenix runde: Der BAMF-Skandal - Streit um die Flüchtlingspolitik, Dienstag, 05. Juni 2018, 22.15 Uhr Bonn (ots) - Also doch! Zur Aufklärung des BAMF-Skandals hat die
FDP die Einsetzung eines Untersuchungsausschusses beantragt. Geklärt
werden soll unter anderem: Wer wusste wann über die Missstände im
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge Bescheid und warum wurde
nicht reagiert? Der ehemalige Leiter der Behörde, Frank-Jürgen Weise,
hatte erklärt, er habe 2017 auch Bundeskanzlerin Angela Merkel
persönlich über die Missstände der Behörde informiert. Ohne
Konsequenzen. In der Bremer Außenstelle des Bundesamts für Migration
und Flüchtlinge mehr...
- phoenix plus: Antisemitismus in Deutschland - Dienstag, 5. Juni 2018, 12.45 Uhr Bonn (ots) - Die Welle antisemitischer Übergriffe reißt in
Deutschland nicht ab. Die Debatte um Judenhass wird bereits seit
Monaten in der Öffentlichkeit diskutiert, und ist doch nicht neu.
Wenn auf deutschen Straßen "Tot den Juden" skandiert wird, der
Davidstern verbrannt wird, oder jüdische Kinder in Schulen bedroht
und misshandelt werden, läuft in der deutschen Gesellschaft etwas
grundlegend schief. Gerade in Deutschland, das für den Mord an sechs
Millionen Juden während der Naziherrschaft verantwortlich ist,
erwächst hieraus mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Nominierung Fußball-WM 2018 Halle (ots) - So schade es für Nils Petersen ist: Dass ihn
Joachim Löw nicht mit zur WM nach Russland nimmt, kommt keineswegs
überraschend. Man kann es bedauern, dass der beste deutsche
Torschütze der abgelaufen Bundesligasaison fehlt. Doch es bleibt die
Erkenntnis: Der Bundestrainer ist nur seiner Linie treu geblieben.
Löws Erfolgstaktik funktioniert über Ballbesitz - und über
bedingungslose Loyalität. Und da hat Mario Gomez bessere Karten.
Deshalb: Vertrauen in den finalen Kader ist durchaus angebracht.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche mehr...
- Frankfurter Rundschau: Völkischer Rentenplan Frankfurt (ots) - Ein Rentenkonzept, das unfinanzierbar,
diskriminierend und rechtwidrig zugleich ist? Björn Höcke,
Rechtsaußen der ohnehin rechten AfD, hat dreist ein solches Konzept
vorgelegt. Dass die zusätzlichen Milliarden für seine Versprechen
aufgebracht werden können, glauben selbst in seiner eigenen Partei
viele nicht. Dass Höcke auch noch einen Rentenaufschlag für
Geringverdiener in Aussicht stellt, der nur an Deutsche gehen soll,
ist der Gipfel des völkischen Populismus. Wer Jahrzehnte lang
Beiträge und Steuern in Deutschland mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|