Storjohann: Vielzahl der Petitionen ist Gradmesser für das Interesse an Politik
Geschrieben am 05-06-2018 |
Berlin (ots) - Petitionsausschuss überreicht Tätigkeitsbericht an
den Bundestagspräsidenten
Der Tätigkeitsbericht des Petitionsausschusses für das Jahr 2017
wird am morgigen Mittwoch dem Präsidenten des Deutschen Bundestages
überreicht. Dazu erklärt der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Petitionen
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Gero Storjohann:
"Allein im letzten Jahr erreichten den Deutschen Bundestag 11.500
Eingaben. Das waren durchschnittlich 46 pro Werktag. Diese hohe Zahl
an Zuschriften zeigt deutlich, dass die Menschen in unserem Land
Interesse an Politik haben. Sie schätzen die Möglichkeit, sich direkt
an den Bundestag wenden zu können.
Petitionen sind ein guter Gradmesser dafür, ob politische
Maßnahmen sich auf den Alltag der Menschen auswirken. So zeigt der
Jahresbericht, dass es 2017 den größten Zuwachs an Petitionen im
Geschäftsfeld des Bundesgesundheitsministeriums gab.
Immer wieder fließen Erkenntnisse aus Petitionen in
Gesetzgebungsprozesse ein. Beispielweise haben Logopäden in einer
Petition die berechtigte Forderung nach einer besseren Vergütung
aufgestellt. Die Anforderungen an ihre Arbeit waren in den letzten
Jahren kontinuierlich gestiegen, ohne dass sich dies im
Preis-Leistungsgefüge widergespiegelt hätte. Diese Erkenntnis ist in
die Beratungen des Bundestages zum Gesetz über die Heil- und
Hilfsmittelversorgung eingeflossen, welches am 11. April 2017
verabschiedet wurde.
Auch wenn aktuell private Kampagnen- und Petitionsportale in Mode
zu sein scheinen, bleibt der Petitionsausschuss des Bundestages doch
das Original. Dort haben alle Bürger gleichermaßen Anspruch darauf,
dass ihr Anliegen angenommen, mit gleicher Zuverlässigkeit bearbeitet
und der Petent über das Ergebnis unterrichtet wird. Das gilt
unabhängig von Aktualität oder Zahl der Unterstützer. Dieses
Alleinstellungsmerkmal gilt es zu wahren."
Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de
Original-Content von: CDU/CSU - Bundestagsfraktion, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
640822
weitere Artikel:
- NOZ: NOZ: Ministerpäsidenten Weil, Günther und Schwesig zu Einsatzkosten der Polizei bei Profispielen Osnabrück (ots) - Nord-Regierungschefs lehnen Bremer
Fußball-Vorstoß ab
Weil, Günther und Schwesig sehen Staat in der Frage der Sicherheit
in der Pflicht - Wenig Chancen für Konzept von Mäurer und Lewentz
Osnabrück. Vor der Innenministerkonferenz der Länder haben die
norddeutschen Ministerpräsidenten dem Vorstoß von Bremen und
Rheinland-Pfalz, die Deutsche Fußball Liga (DFL) für die
Einsatzkosten der Polizei bei Risiko-Fußballspielen heranzuziehen,
eine geschlossene Absage erteilt. In einem gemeinsamen Interview mit
der mehr...
- Zur Bundestagsdebatte zu Familiennachzug und Ankerzentren: / Woche der Wahrheit für das Wohl von Flüchtlingskindern Osnabrück (ots) - Die Rechte von Flüchtlingskindern drohen durch
die Verabschiedung des Gesetzes zur Regelung des Familiennachzugs und
die Pläne zur Etablierung von Ankerzentren weiter beschränkt zu
werden. Am Mittwoch befasst sich der Bundestag in erster Lesung mit
dem Familiennachzug, dann geht es auf der Konferenz der Innenminister
um die Etablierung von sogenannten Ankerzentren. »Wir stehen vor
einer Woche der Wahrheit für das Wohl von Flüchtlingskindern«, sagte
Thomas Berthold, Kinderrechtsexperte von terre des hommes. »Für uns mehr...
- Straubinger Tagblatt: Sparzwang im Gesundheitswesen führt zu Fehlern Straubing (ots) - Fehler bei Diagnose, Therapie und Pflege haben
auch mit dem Sparzwang und dem ökonomischen Druck im
Gesundheitssystem zu tun. Und im Pflegewesen. Wenn das Personal
frustriert ist und sich ausgelaugt und überfordert fühlt, begünstigt
das Fehler.
Pressekontakt:
Straubinger Tagblatt
Ressortleiter Politik/Wirtschaft
Dr. Gerald Schneider
Telefon: 09421-940 4449
schneider.g@straubinger-tagblatt.de
Original-Content von: Straubinger Tagblatt, übermittelt durch news aktuell mehr...
- Straubinger Tagblatt: Zschäpes Chancen schwinden Straubing (ots) - Sie, das Hausmütterchen, das sich bloß
ideologisch etwas verirrt hat, aber mit den Morden nichts zu tun
hatte, während ihre beiden Freunde Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt die
skrupellosen Terroristen waren - dieses Bild hat Zschäpe im Prozess
zu zeichnen versucht. Doch es ist ihr nicht gelungen. Im Gegenteil.
Ihre Chancen, mit einer milden Strafe davonzukommen, wurden durch die
zweifelhafte Strategie ihrer Wahlverteidiger und einen fragwürdigen
Gutachter, den sie engagiert haben, noch verschlechtert.
Pressekontakt: mehr...
- Straubinger Tagblatt: Anker-Zentren sind einen Versuch wert Straubing (ots) - Vor diesem Hintergrund ist es jedenfalls einen
Versuch wert, über "Anker-Zentren" die Lage etwas schneller zu
klären. Jedenfalls ist es absurd und auch nicht human, offensichtlich
erfolglose Asylantragsteller erst einmal im Lande zu verteilen, um
sie nach Jahren mit großem Aufwand und Gezeter von der Polizei
abholen und ins Abschiebeflugzeug stecken zu lassen.
Pressekontakt:
Straubinger Tagblatt
Ressortleiter Politik/Wirtschaft
Dr. Gerald Schneider
Telefon: 09421-940 4449
schneider.g@straubinger-tagblatt.de mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|