SurfaceTechnology GERMANY 2018 (5. bis 7. Juni): Erfolgreiche Premiere der SurfaceTechnology GERMANY (FOTO)
Geschrieben am 08-06-2018 |
Hannover/Stuttgart (ots) -
Am Mittwoch gegen 14 Uhr war klar: Die SurfaceTechnology GERMANY
hat es geschafft. Da war in Stuttgart zwar erst Halbzeit, aber auf
den meisten Ständen herrschte bereits große Zufriedenheit, zum Teil
auch Begeisterung über die vielen erfolgreichen Kundengespräche. Am
Ende waren es etwas mehr als 6 000 Fachbesucher, die an den drei
Messetagen zur SurfaceTechnology GERMANY gekommen waren. Die
internationale Fachmesse für Oberflächentechnik ist mit besonderer
Spannung erwartet worden: Mit neuem Namen und ganz in Grün hatte sich
die ehemalige O&S auf den Weg gemacht, noch internationaler zu
werden. Dieser Plan ist aufgegangen. Ein Viertel der rund 300
Aussteller sowie der Fachbesucher kam aus dem Ausland.
"Das war eine gelungene Premiere", sagt Olaf Daebler, Global
Director SurfaceTechnology bei der Deutschen Messe AG. "Dass wir mit
einem Flächenrekord starten konnten, waren beste Voraussetzungen. Der
große Zuspruch von Besucherseite hat die Sache jetzt rund gemacht:
Die SurfaceTechnology GERMANY führt die starke Performance der
bisherigen O&S nicht nur weiter, sondern baut sie im Hinblick auf
Internationalität, Anwenderbranchen und Bedeutung im Markt noch
weiter aus." Mit der Bestmarke von 8.286 Quadratmetern belegter
Ausstellungsfläche hatte die SurfaceTechnology GERMANY schon vor
Beginn die gute Stimmung im Bereich der Beschichtungstechnologien
widergespiegelt. Dass die Veranstaltung damit die größte Messehalle 1
in Stuttgart fast vollständig ausfüllte, stieß zudem auf sehr
positive Resonanz.
Hohe Qualität der Kontakte und Gespräche
Einen wichtigen Bereich der SurfaceTechnology GERMANY stellt
traditionell der Gemeinschaftsstand des Zentralverbands
Oberflächentechnik (ZVO) dar. Mit seinen 77 Unternehmen lieferte der
Gemeinschaftsstand auch dieses Mal eine beeindruckende Präsentation
der Galvanotechnik. "Die Aussteller unseres Gemeinschaftsstandes
ziehen überwiegend ein gutes bis sehr gutes Fazit", so Christoph
Matheis, ZVO-Hauptgeschäftsführer. "Die Qualität der Kontakte und
Gespräche war durch zahlreiche OEM und TIER1-Supplier von Anbeginn
hoch. Und am zweiten Messetag hat sich dann auch die erwartete
Besucherquantität eingestellt: Die Stände unserer Aussteller waren
fast durchweg gut besucht. Sehr positiv entwickelt hat sich die
Internationalität der Messebesucher: Gefühlte 50 Prozent kamen aus
dem Ausland, viele davon aus dem außereuropäischen Raum."
Auch Dr. Martin Riester, Leiter der Fachabteilung
Oberflächentechnik im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau
(VDMA) zieht ein positives Fazit: "Der Branche geht es sehr gut
aktuell. Das war auf der Messe klar zu spüren. Wir hatten viele
interessante fachliche Gespräche mit Kunden, die Lösungen aus der
Oberflächentechnik suchen. Hier konnten wir passende Ansätze
aufzeigen. Der Standort in Halle 1 sowie der neue Name
SurfaceTechnology GERMANY setzen genau das richtige Zeichen, um
Stuttgart als Standort für die Oberflächentechnik zu stärken."
Unternehmen des VDMA zeigten in Stuttgart ressourceneffiziente
Lösungen der Oberflächenbehandlung für unterschiedlichste
Anwenderbranchen - und davon hatte die SurfaceTechnology GERMANY mit
ihren Fachbesuchern einige zu bieten.
Top-Besucherländer waren Österreich und Italien
Laut Befragung kamen die meisten Messebesucher aus der metallbe-
und metallverarbeitenden Industrie, dicht gefolgt von den Branchen
Automobilbau, Maschinen- und Anlagenbau, Elektronik- sowie
Kunststoffindustrie. Auch aus der Luft- und Raumfahrt, der
Medizintechnik, der Halbleiterindustrie oder der Präzisions- und
Feinwerktechnik nutzten Anwender die Messe, um sich über Lösungen,
Produkte und Dienstleistungen aus der Oberflächenindustrie zu
informieren. Die internationalen Besucher der SurfaceTechnology
GERMANY waren zu drei Vierteln aus Europa angereist, 17 Prozent
allerdings auch aus Süd-, Ost- und Zentralasien. Als
Top-Besucherländer 2018 stellten sich Österreich und Italien heraus,
dahinter folgten die Schweiz, China, Spanien und die Tschechische
Republik. Mehr als zwei Drittel der internationalen Besucher haben
die Messe zum ersten Mal besucht. Bei den Ausstellern führte Italien
mit weitem Abstand das Länder-Ranking an. "Für uns war es die zehnte
Teilnahme an der Messe und die Erfahrung war durchaus positiv", sagt
etwa Natascia Santolin von Galvo Service aus Padova. "Das gilt sowohl
für die Anzahl als auch für die Qualität der Kontakte, aber auch für
die sehr gute Organisation vor und während der Messe."
Der Fachbesucheranteil der SurfaceTechnology GERMANY lag mit 98
Prozent erneut sehr hoch. Zudem zeichnete die Besucher eine hohe
Entscheiderquote aus. 86 Prozent sind in ihren Unternehmen an
Entscheidungen beteiligt. Deutlich mehr als jeder Zweite füllt eine
leitende Position aus, der Anteil von Top-Managern beträgt 31
Prozent. Danach gefragt, was das Ziel ihres Messebesuchs ist,
antworteten die meisten: die Suche nach Neuheiten, der Marktüberblick
sowie die Suche nach Lieferanten. Immerhin ein knappes Drittel sucht
außerdem nach konkreten Lösungen für das eigene Unternehmen. Ebenso
hoch liegt der Anteil derer, die feste Investitionsabsichten haben.
Weitere 47 Prozent ziehen Investitionen immerhin in Betracht.
Großes Interesse an Forum und Speakers Corner
Volles Haus - vor allem am Messemittwoch - verzeichnete auch das
Forum SurfaceTechnology als zentrale Anlaufstelle für Wissenstransfer
und Erfahrungsaustausch. In 42 Vorträge von je 20 Minuten
informierten hochkarätige Sprecher das Fachpublikum über aktuelle
Trends in der Oberflächentechnik. Bei Themen wie REACh oder neuen
galvanischen Verfahren blieb dann auch keiner der fast 100 Stühle
unbesetzt. Zu den Höhepunkten im Forum zählte zudem die Verleihung
des Stuttgarter Innovations-Preises "Die Oberfläche 2018" durch das
Fraunhofer IPA. Preisträger 2018 ist die plasotec GmbH, deren
Ingenieure ein Verfahren entwickelt haben, mit dem sich metallische
Oberflächen berührungslos polieren lassen. Als klare Verbesserung
stellte sich die neu geschaffene Speakers Corner heraus: Dort, in
direkter Nachbarschaft zum Forum, konnten die Zuhörer den Referenten
nach den Vorträgen noch Fragen stellen.
Ebenfalls erfolgreich waren direkt gegenüber die Aussteller des
Gemeinschaftsstands "Prozesskette Oberflächentechnik". Die
Leistungsschau bildete das breite Angebot der Branche umfassend ab
und gab Einblicke in die unterschiedlichen Bereiche zur
oberflächentechnischen Bearbeitung von Teilen. "Besonders die
Exponate haben die Interessierten auf unseren Stand gezogen", sagt
Herbert Kaeszmann, Organisator des WoTech-Gemeinschaftsstands. "Die
beteiligten Unternehmen wollen nächstes Mal wieder dabei sein."
Das Ausstellungsspektrum der SurfaceTechnology GERMANY umfasst das
gesamte Spektrum der Oberflächentechnik. Dazu gehören Galvanotechnik,
Strahltechnik, Thermisches Spritzen, Industrielle Plasma- und
Laseroberflächentechnik, Beschichtungsmaterialien,
Oberflächenbehandlung, Umweltschutz und Versorgungstechnik,
Dienstleistungen, Vorbehandlung, Reinigung sowie Mess-, Prüf- und
Analysetechnik. Die nächste SurfaceTechnology GERMANY wird vom 16.
bis 18. Juni 2020 in Stuttgart veranstaltet.
Weitere Ausstellerstimmen:
Georg Harnau, Leiter Marketing, Walther Trowal GmbH & Co. KG: "Für
uns war die Messe in doppelter Hinsicht sehr erfolgreich. Wir haben
zum einen mit vielen Neuinteressenten gesprochen. Zum anderen haben
wir erstmals auf einer Messe zwei unterschiedliche Produktgruppen
vorgestellt: Gleitschleiftechnik sowie Kleinteilebeschichtung. Und
für beide Gruppen war das Interesse gleichermaßen groß. Der Anteil
potenzieller Neukunden lag bei rund 60 Prozent. Viele regionale
Interessenten waren dabei, aber auch internationale. Für einige
Kollegen aus dem Vertrieb lohnt sich definitiv ein
Italienischkursus."
Frank Breidenbach, Key Account Manager Global Sales, Dörken
MKS-Systeme GmbH & Co. KG:
"Für uns ist die SurfaceTechnology GERMANY hauptsächlich eine
Netzwerkmesse. Deshalb haben wir hier auch zum ersten Mal nicht
produktbezogen ausgestellt, sondern unseren Kunden Seminare zum Thema
Korrosion und Korrosionsschutz angeboten. Unser Corrosion College
findet insgesamt guten Anklang, ist aber ja noch neu und muss sich
deshalb erst entwickeln."
Thomas Haberfellner, Leiter Service und Vertrieb Inland,
Schlötter:
"Unser Fazit: beide Daumen hoch! Wir hatten sehr viele Besucher
auf dem Stand und sehr viele gute Gespräche. Vor allem der Mittwoch
war für uns Großkampftag. Wir haben Bestandskunden, Neukunden und
Lieferanten hier gehabt. Mindestens ein Drittel der Besucher kam aus
dem Ausland, beispielsweise Österreich, Schweiz, Ungarn, Tschechien,
Russland, Japan, Schweden oder UK. Unser Messeordner, in dem wir alle
wichtigen Leads sammeln, füllt sich gut. Die SurfaceTechnology
GERMANY ist und bleibt auch unter dem neuen Namen unsere Hausmesse."
Petra Schlachter, Public Relations, Harter GmbH:
"Wir hatten mit Dienstag und Mittwoch zwei fulminante Tage. Die
Mischung aus Bestands- und Neukunden war sehr gut. Positiv überrascht
hat uns die große Anzahl von Fachbesuchern aus
nicht-deutschsprachigen Ländern. Viele kamen aus Südostasien und
hatten zum Teil sehr konkrete Anliegen. Möglicherweise ist das eine
Folge des neuen Markennamens SurfaceTechnology GERMANY."
Jochen Fezer, Business Unit Leiter, TIB Chemicals AG:
"Die Oberflächentechnik ist eine kleine Welt und deshalb muss man
hier dabei sein. Die Messe ist ein Familientreffen für das Netzwerk
innerhalb dieser Industrie. Man trifft die bekannten Protagonisten,
aber es sind auch Neukunden-Leads dabei. Insgesamt hatten wir eine
gute Besucherfrequenz."
Björn Laskowski, Sales Director, Auer Strahltechnik:
"Für uns ist die Messe besser gelaufen als erwartet. Unter dem
Namen SurfaceTechnology GERMANY fühlen wir uns deutlich besser
aufgehoben. Wir treffen hier an Neu- und Bestandskunden genau die
Anwender aus Automotive und Anlagenbau, die auch hier im süddeutschen
Raum vertreten sind."
Andreas Mühle, Geschäftsführer, Coventya GmbH:
"Der Umzug in Halle 1 ist als Erfolg zu bewerten. Besuchermäßig
ist es etwas schleppend angelaufen, aber Tag zwei war auf jeden Fall
sehr gut. Ein wichtiger Aspekt dieser Veranstaltung ist das
Netzwerken. Die Branche trifft sich hier. Die Internationalität ist
aus unserer Sicht leicht gestiegen. Wir hatten viele Gespräche mit
Italienern, aber auch mit asiatischen Kunden aus Indien oder China."
Benjamin Diener, Geschäftsführer, SurTec Deutschland GmbH:
"Das war eine hervorragende Messe für uns mit vielen
Kundengesprächen. Wir sind mit elf Leuten hier gewesen und waren mit
hoher Schlagzahl durchgehend beschäftigt. Unsere Branche ist nicht
sehr groß, daher ist diese Messe immer auch ein bisschen wie ein
Klassentreffen. Der Mehrwert ist aber auch zählbar. Wir führen mit
unseren Kunden hier sehr zielgerichtete Gespräche und besprechen
konkrete Projekte."
Paul van Ham, Geschäftsführender Gesellschafter, Hender Pompen BV:
"Die SurfaceTechnology GERMANY ist weltweit die wichtigste
Technologiemesse für den Oberflächenbereich. Wir haben deshalb auch
unsere globalen Sales-Mitarbeiter hierher gebracht. Insgesamt merken
wir, dass die Kunden genau das suchen, was wir bieten: ein robustes
und zuverlässiges Produkt, das aber auch Energie spart.
Nachhaltigkeit ist ein großes Thema."
Frank Munk, Geschäftsführer, Munk GmbH:
"Die Messe hat unsere Erwartungen definitiv übertroffen. Hier am
Standort wird Oberflächentechnik wirklich gelebt. Eine so hohe
Qualität der Gespräche gibt es deshalb auch nirgendwo sonst. Die
Besucher zeigen großes Interesse an Informationen und planen künftige
Aufträge. Den Namenswechsel zur SurfaceTechnology GERMANY habe ich
vorher kritisch gesehen, aber jetzt ziehe ich ein positives Fazit.
Der neue Name hat offensichtlich dazu geführt, dass noch mehr
internationale Neukunden kommen, etwas aus Indien, China, Taiwan und
sogar Mexiko."
Sandra Theis, Senior Sales Executive, KraftPowercon Sweden AB:
"Die SurfaceTechnology in Stuttgart ist meiner Meinung nach die
wichtigste Messe im Bereich Oberflächentechnik. Die Besucherqualität
war 2018 wie immer gut. Die etwas schwächere Besucherfrequenz kann
damit zu tun haben, dass die parts2clean nicht mehr parallel
stattfindet oder dass es der Branche im Moment einfach so gut geht,
dass die Zeit für einen Messebesuch fehlte."
Matthias Böhland, Produktmarketing Mikroskopie, Keyence
Deutschland GmbH:
"Die letzte O&S war schon gut, auf der HANNOVER MESSE waren wir
auch sehr zufrieden - entsprechend hoch waren unsere Erwartungen für
die SurfaceTechnology GERMANY. Aber unsere Erwartungen sind erfüllt
worden. Wir haben hier mit hoher Schlagzahl Gespräche mit Kunden
führen können. Qualität und Quantität waren sehr gut. Wir stellen
fest, dass das Interesse am Bereich Forschung und Entwicklung sowie
Qualitätsanalyse von Oberflächen sehr hoch ist."
Ludger Fuchs, Geschäftsleiter Deutschland, NOF Metal Coatings
Europe S.A.:
Der neue Name hat der Messe gut getan. Jetzt verstehen auch
beispielsweise Besucher der Parallelmessen sofort, worum es geht. Für
die Zukunft wird es spannend zu sehen, wie die Marke 'Surface' - über
die bisherigen Stammkunden hinaus - zusätzliche Technologien und
Personengruppen ansprechen kann."
Günter Kayan, Prokurist, Forplan AG:
"Wir sind sehr zufrieden und ziehen eine rundum positive Bilanz.
Wir haben mit sehr vielen Fachbesuchern sehr gute Gespräche geführt.
Unseren bestehenden Kunden haben wir eine neue Anlage vorgestellt,
waren aber auch im Neukundengeschäft erfolgreich. Insgesamt sind wir
auf großes Interesse gestoßen."
Deutsche Messe AG
Die Deutsche Messe AG ist ein weltweit führender Veranstalter von
Investitionsgütermessen im In- und Ausland. Mit einem Umsatz von
voraussichtlich 357 Millionen Euro im Jahr 2017 zählt sie zu den fünf
größten deutschen Messegesellschaften. Zum unternehmenseigenen
Eventportfolio gehören internationale Leitmessen wie (in
alphabetischer Reihenfolge) die CEBIT (Business-Festival für
Innovation und Digitalisierung), die CeMAT (Intralogistik und Supply
Chain Management), die didacta (Bildung), die DOMOTEX (Teppiche und
Bodenbeläge), die HANNOVER MESSE (industrielle Technologien), die
INTERSCHUTZ (Feuerwehr, Rettungswesen, Bevölkerungsschutz und
Sicherheit), die LABVOLUTION (Labortechnik) und die LIGNA
(Holzbearbeitung und Forsttechnik). Darüber hinaus ist das
Messegelände regelmäßig Schauplatz von Gastveranstaltungen, die
Leitmessen ihrer Branchen sind: AGRITECHNICA (DLG; Agrartechnik) und
EuroTier (DLG; Nutztierhaltung), EMO (VDW; Werkzeugmaschinen),
EuroBLECH (Mack Brooks; Blechbearbeitung) und IAA Nutzfahrzeuge (VDA;
Transport, Logistik, Mobilität). Mit mehr als 1 200 Beschäftigten und
58 Sales Partnern ist die Deutsche Messe in rund 100 Ländern präsent.
Pressekontakt:
Ansprechpartnerin für die Redaktion:
Katja Wohlers
Tel.: +49 171 - 6407562
E-Mail: mail@katjawohlers.de
Weitere Pressetexte und Fotos finden Sie unter:
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Original-Content von: Deutsche Messe AG Hannover, übermittelt durch news aktuell
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