Auf welcher Position spielt Deutschland im Job?
Geschrieben am 11-06-2018 |
Eschborn (ots) - Aktuelle Umfrage von Monster belegt: Knapp ein
Drittel der Deutschen sieht sich selbst als Verteidiger
- Verantwortungsvolle Jobs sind auf dem Vormarsch, Einzelkämpfer
fallen leicht zurück
Deutschland ist im Fußballfieber - Monster auch. Um
herauszufinden, ob deutsche Arbeitnehmer eher Teamplayer oder
Einzelkämpfer sind, hat Monster seine Nutzer in einer Online-Umfrage
um ihre Meinung gebeten: "Mit welcher Position im Fußball würden Sie
sich beruflich gesehen am ehesten vergleichen?". Dieselbe Umfrage
stellte Monster den Website-Nutzern bereits 2016, sodass neben der
aktuellen Teamzusammenstellung auch ein Vergleich möglich ist. Eines
können wir schon vorweg verraten: Es gibt Unterschiede zwischen den
Aufstellungen.
Viele Kapitäne verderben den Brei?
Eine Fußballmannschaft hat immer nur einen Kapitän auf dem
Spielfeld - und das aus gutem Grund. Denn in der Rolle des Kapitäns
ist man der Stellvertreter seiner Mannschaft, trägt Belange,
Bedürfnisse und Probleme der Kollegen weiter und koordiniert den
Arbeitsbetrieb. In deutschen Firmen ist diese verantwortungsvolle
Aufgabe relativ beliebt, immerhin knapp zehn Prozent der Befragten
sehen sich als Sprecher ihres Teams. Tendenz steigend, denn im
Vergleich zur Umfrage 2016 hat sich diese Zahl um gut zwei
Prozentpunkte erhöht. Ebenfalls um über zwei Prozentpunkte auf 25,5
Prozent gestiegen ist der Anteil derer, die sich als Trainer ihres
Teams verstehen, es organisieren, motivieren, schulen und anleiten.
Gleichzeitgig macht der Trainer im Team auch klare Ansagen und ist
für konstruktive Kritik zuständig. Im besten Fall ergänzen sich
Kapitäne und Trainer, können aber auch in Konkurrenz zueinander
treten, gerade dann, wenn es in Unternehmensteams mehr als einen
Kapitän oder Trainer gibt.
Einzelkämpfer lassen nach
Während die Jobs, in denen Teams angeleitet und organisiert
werden, immer beliebter werden, sind die Aufgaben, bei denen man als
Einzelkämpfer unterwegs ist, eher rückläufig. Die Position des
Torwarts büßt 2,4 Prozentpunkte ein, nur noch 14,0 Prozent der
Befragten sehen ihre Aufgabe darin, dem Team in der Krise den Rücken
frei zu halten. Ebenfalls leicht rückläufig ist die Position des
Stürmers, der immer vorne mit dabei ist und den Weg des Teams
freikämpft. 14,0 Prozent sehen sich auf dieser Position.
Einer für alle - alle für einen!
Spitzenreiter aller Positionen - und mit der Tendenz weiter zu
wachsen - ist der Verteidiger. Vertrauenswürdig und dem Team
gewidmet, kümmert er sich darum, dass das Team harmonisch
zusammenarbeitet und eine Art Netz und doppelter Boden geschaffen
wird, sodass alle Arbeitsaufträge ohne Gefahr bearbeitet werden
können. Ein Teamplayer durch und durch, der auch mal aus dem
Vordergrund zurücktritt, wenn es dem großen Ganzen dient. 30,0
Prozent der Deutschen sehen sich auf dieser Position.
Auf dem Platz ist nicht in der Firma
Auch wenn eine immer gleich bleibende Mannschaftsaufstellung beim
Fußball sehr gut funktioniert, lässt sich dieses System natürlich
nicht auf die Teams in deutschen Unternehmen übertragen: Je nach
Projektsituation und Know-how im Team sollte man die Rollen flexibel
verteilen und selber als Teammitglied offen dafür sein, aus der
Komfort-Rolle herauszugehen und sich auch mal an anderen Rollen
auszuprobieren. Wer dies im Team nicht kann, für den ist ein
Jobwechsel eine gute Möglichkeit, vom Verteidiger zum Stürmer zu
werden. Monster ist aber davon überzeugt, dass Jogi Löw bei der
Mannschaftsaufstellung für die Weltmeisterschaft die richtige Wahl
treffen wird und wünscht der deutschen Nationalmannschaft viel
Erfolg.
Methode der Monster-Umfragen
*An der Umfrage, "Mit welcher Position im Fußball würden Sie sich
beruflich gesehen am ehesten vergleichen?" nahmen im Zeitraum vom
20.03.2018 bis 07.05.2018 insgesamt 1.957 Arbeitnehmer aus
Deutschland teil. Im Zeitraum vom 15.06.2016 bis 22.06.2016 waren es
558 Arbeitnehmer aus Deutschland. Bei der Auswertung wurde jeweils
nur eine Stimme pro User berücksichtigt. Das Karriereportal Monster
führt in regelmäßigen Abständen Befragungen auf lokalen und globalen
Webseiten des Unternehmens zu Themen rund um Arbeitsplatz und
Karriere durch. Diese Befragungen sind nicht repräsentativ, sondern
spiegeln die Meinung der Nutzer von Monster wider.
Über Monster Deutschland:
Monster, www.monster.de, ist eines der bekanntesten privaten
Online-Karriereportale in Deutschland mit einem umfassenden Service-
und Informationsangebot rund um Beruf und Karriere. Seit über 20
Jahren unterstützt Monster weltweit Arbeitnehmer bei der Suche nach
dem richtigen Job und Arbeitgeber bei der Suche nach den besten
Talenten. Heute agiert Monster in über 40 Ländern und bietet
umfassende, hochwertige Lösungen rund um Jobsuche, Karriereplanung,
Rekrutierung und Talentmanagement. Als Pionier treibt Monster die
Branchenentwicklung durch die Nutzung fortschrittlichster
Technologien im Bereich Digital, Social und Mobile kontinuierlich
voran. Firmensitz der Monster Worldwide Deutschland GmbH ist
Eschborn. Die Monster Worldwide Deutschland GmbH ist ein
Tochterunternehmen der Monster Worldwide Inc. mit Sitz in Weston,
Massachusetts. Um mehr über monster.de zu erfahren, besuchen Sie die
Website www.monster.de. Informationen über Monster Worldwide, Inc. ,
finden Sie unter http://about-monster.com. Deutsche
Presseinformationen finden Sie unter http://info.monster.de.
Pressekontakt:
Dr. Katrin Luzar
Tel.: 06196.99 92 -688; Fax: 06196.99 92 -922;
E-Mail: katrin.luzar@monster.de
Original-Content von: Monster Worldwide Deutschland GmbH, übermittelt durch news aktuell
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