SKODA AUTO setzt im Werk Vrchlabí vollautonomen Transportroboter ein (FOTO)
Geschrieben am 11-06-2018 |
Mladá Boleslav (ots) -
- Vollautonomes Transportsystem befördert Teile zwischen
mechanischem Messzentrum und Bearbeitungsmaschinen
- Eine geführte Tour genügt, damit der Roboter Route und Umfeld
erfasst
- Digitalisierung und Industrie 4.0 sind Eckpfeiler der Strategie
2025 von SKODA AUTO
SKODA AUTO treibt die Digitalisierung seiner Fertigung als
zentralen Eckpfeiler seiner Strategie 2025 konsequent voran. Im
Komponentenwerk Vrchlabí setzt der tschechische Automobilhersteller
ab sofort einen vollautonomen, selbstlernenden Transportroboter ein.
Dieser ist in der Lage, auf seinem Weg durch das Werk Hindernisse zu
erkennen und in Echtzeit weitere Informationen aus der Umgebung in
seine Streckenplanung einzubeziehen. Wenn nötig ändert er seine
Route, um jederzeit schnellstmöglich ans Ziel zu gelangen. Auf diese
Weise trägt er dazu bei, die Arbeitssicherheit sowie die Effizienz
der Transportabläufe im Werk weiter zu steigern.
"Der erste vollautonome Roboter bei SKODA AUTO kommt ganz bewusst
im Werk Vrchlabí zum Einsatz. Damit unterstreichen wir einmal mehr
die zentrale Bedeutung dieses Werks als topmoderner
Hightech-Standort", sagt SKODA AUTO Vorstand für Produktion und
Logistik, Michael Oeljeklaus. "Mit dem neuen Transportsystem setzen
wir die Einführung technologischer Innovationen in unseren Werken im
Sinne der Industrie 4.0 konsequent fort", so Oeljeklaus weiter.
Der Transportroboter transportiert bis zu 130 Kilogramm Fracht auf
einmal und wählt die richtigen Wege voll autonom. Anders als
herkömmliche fahrerlose Transportsysteme benötigt er keine
Spurführung durch Induktionsschleifen, Magnetstreifen oder
Reflektoren. Zum Erlernen der Route wird das Fahrzeug per Tablet oder
Joystick lediglich einmal die Strecke zwischen den Stationen
entlanggeführt. Dabei erfasst es Umgebung sowie Veränderungen in
seinem Umfeld eigenständig und ändert bei Bedarf seine Route.
Ausgeklügelte, hochmoderne Technik ermöglicht es dem Roboter, sich
zu orientieren: Mithilfe von Sensoren und Laserscannern erkennt er
Fahrzeuge und feststehende Hindernisse ebenso wie Personen, die
seinen Weg kreuzen. Das Steuerungssystem ermittelt die
Annäherungsgeschwindigkeit und erkennt, ob eine Kollision droht. In
diesem Fall hält der Roboter selbstständig an oder umfährt das
Hindernis. Im Gegensatz zu anderen Systemen, die bei SKODA AUTO zum
Einsatz kommen, passt er seine Route auf Grundlage der Informationen
aus seiner Umgebung sofort an, ohne dass er dabei anhalten muss.
Falls der vollautonome Roboter feststellt, dass er auf seiner Route
an einer bestimmten Stelle regelmäßig auf Hindernisse trifft, ändert
er seine Route dauerhaft. Je nach Bedarf ist das elektrisch
betriebene System in der Lage, sämtliche Ziele auf dem 16.000
Quadratmeter großen Areal des Werkes Vrchlabí anzusteuern.
Täglich absolviert der Roboter rund 120 Fahrten und legt auf
seiner Route zwischen mechanischem Messzentrum und
Bearbeitungsmaschinen eine Distanz von insgesamt 35 Kilometern
zurück. Testphase und Pilotbetrieb sind bereits abgeschlossen, der
reguläre Einsatz im Betrieb erfolgt ab Juni 2018.
Steigende Produktionszahlen bei SKODA AUTO bedeuten eine höhere
Auslastung der Werke sowie ein höheres Verkehrsaufkommen in der
Fabrik. Der autonome Roboter trägt dazu bei, die Arbeitssicherheit in
Vrchlabí kontinuierlich weiter zu steigern und Arbeitsrisiken zu
minimieren.
SKODA AUTO setzt in der Produktion systematisch auf Technologien
aus dem Bereich der Industrie 4.0, zum Beispiel auf kooperierende
Roboter. Sie werden bei der Fertigung der Direktschaltgetriebe im
Werk Vrchlabí eingesetzt und unterstützen die Mitarbeiter bei einer
der sensibelsten Tätigkeiten in der Getriebefertigung: dem Einlegen
des Schaltkolbens. Ein Handling-Roboter versorgt außerdem Dutzende
von Maschinen mit Teilen und bringt leere Behälter zurück ins Lager.
Zudem setzt das Werk Vrchlabí auf das umfangreiche IT-System
,Transparente Fabrik'.
SKODA AUTO hat die Digitalisierung von Produkten und Prozessen als
einen der Eckpfeiler seiner Strategie 2025 definiert. Weitere
zentrale Handlungsfelder sind die Elektrifizierung der SKODA
Modellpalette, die Eroberung neuer Märkte sowie die Erweiterung der
Geschäftsfelder rund um den klassischen Automobilbau um vielfältige
Mobilitätsdienstleistungen.
Pressekontakt:
Ulrich Bethscheider-Kieser
Leiter Produkt- und Markenkommunikation
Tel. +49 6150 133 121
E-Mail: ulrich.bethscheider-kieser@skoda-auto.de
Julia Felling
Content-Koordination & Publikationen
Telefon: +49 6150 133 128
E-Mail: julia.felling@skoda-auto.de
Original-Content von: Skoda Auto Deutschland GmbH, übermittelt durch news aktuell
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