Mitteldeutsche Zeitung: zu Koalitionskrise
Geschrieben am 14-06-2018 |
Halle (ots) - Doch Merkel wäre nicht Merkel, wenn sie die Nerven
verlöre. Zumal sie nun weiß, wie geschwächt sie in der eigenen
Partei ist. Denn trotz teils bösartiger Angriffe auf Merkel aus der
CSU stärkte ihr die eigene Fraktion nur scheinbar den Rücken: Indem
sie ihr zwei Wochen Zeit für eine europäische Lösung einräumte,
schlug sie sich nicht auf ihre Seite, sondern stellte Merkel in
Wahrheit ein Ultimatum. Der konkrete Konflikt ist lediglich auf Eis
gelegt. Doch egal, wie er am Ende ausgeht: Von diesem Tag wird sich
Merkel als Kanzlerin nicht mehr erholen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de
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Pressekontakt:
Kontakt: WDR Presse und Information, wdrpressedesk@wdr.de, Tel. 0221
220 7100
Agentur Ulrike Boldt, Tel. 02150 - 20 65 62
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