Emissionsfreie Paketzustellung auf dem Vormarsch / Lastenräder können in Stadtzentren Verkehrsprobleme durch Zustelldienste verringern / Mehrere Großstadt-Projekte gestartet
Geschrieben am 19-06-2018 |
München (ots) - Mit der Zunahme des Online-Handels haben in den
vergangenen Jahren die Verkehrs- und Umweltbelastungen durch Kurier-,
Express- und Paketdienste teils dramatisch zugenommen. Besonders
betroffen sind innerstädtische Wohnquartiere mit ihren engen und
häufig zugeparkten Straßen. Häufig sind die Kurierfahrer gezwungen,
ihre Fahrzeuge mitten auf der Fahrbahn oder in zweiter Reihe
abzustellen - sehr zum Ärger der anderen Verkehrsteilnehmer. Für die
Anwohner besonders belastend sind die Abgase der Transporter. Diese
fahren meist nur wenige Meter und werden nach jedem Zwischenstopp
wieder neu gestartet.
Um herauszufinden, wie die Belieferung umweltverträglicher
gestaltet werden kann, haben mehrere deutsche Großstädte wie Berlin,
Hamburg, München und Dortmund Projekte mit Lastenrädern gestartet.
Diese sollen auf den letzten Kilometern zwischen Mikro-Depots und den
Endkunden eingesetzt werden und einen Rückgang des motorisierten
Lieferverkehrs bewirken. Der ADAC sieht in den Projekten einen
sinnvollen Baustein auf dem Weg zu einer stadtverträglichen,
emissionsfreien Mobilität. Allerdings ist damit keine Lösung aller
durch den Zulieferverkehr entstehenden Verkehrsprobleme zu erwarten.
Laut ADAC kommen die Stärken des Lastenrads besonders dort zur
Geltung, wo kleinere Pakete zu Privatkunden in eng begrenzten
Gebieten mit hohem Parkdruck ausgeliefert werden müssen. Dies sind
meist gründerzeitliche Wohngebiete in Großstädten oder Stadtzentren
mit hoher Einwohnerdichte. Die Belieferung gewerblicher Kunden kommt
mit Lastenrädern weniger in Frage, da viele Pakete zu schwer und zu
groß sind. Städte können die Lastenrad-Projekte fördern, indem sie an
geeigneten Standorten Flächen für Mikro-Depots einrichten oder
Fußgängerzonen für die Lieferfahrräder öffnen bzw. die
Lieferzeitfenster ausweiten.
Pressekontakt:
ADAC Newsroom
T +49 89 76 76 54 95
aktuell@adac.de
Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell
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