Westfalenpost: Das Geld der Bürger - Zur NRW-Initiative für Steuerentlastungen
Geschrieben am 22-06-2018 |
Hagen (ots) - Wenn Politiker bei den Wählern punkten wollen, dann
steht ein Thema ganz oben auf ihrer Vorschlagsliste:
Steuererleichterungen. Wer könnte schon etwas dagegen haben, dass der
Staat den Bürgern etwas weniger Geld aus der Tasche zieht?! Also:
Applaus für den Vorstoß der Landesregierung im Bundesrat. Ehrenamtler
und Familienmitglieder, die kranke und älteren Angehörige pflegen,
können jegliche Unterstützung gebrauchen. Allerdings: Etwas konkreter
könnte Armin Laschet schon werden. 800 Millionen Euro sind nur auf
den ersten Blick eine Menge Geld; auf gut 15 Millionen ehrenamtliche
tätige Bürger herunter gerechnet schrumpft der individuelle Vorteil
doch arg zusammen. Zudem gibt es viele Menschen, die von
Steuererleichterungen kaum profitieren, Rentner zum Beispiel. Auch
sie würden sich über ein paar Euro mehr freuen. Die wirtschaftliche
Lage in Deutschland ist derzeit hervorragend (auch wenn einige
Schwarzseher gerade so tun, als stünde die Nation am Abgrund). Dass
der Staat die Bürger mit Augenmaß finanziell entlastet, ist daher nur
redlich. Es ist schließlich ihr Geld.
Pressekontakt:
Westfalenpost
Redaktion
Telefon: 02331/9174160
Original-Content von: Westfalenpost, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
643553
weitere Artikel:
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Ritalin Bielefeld (ots) - Die Leitlinie der Experten für den Umgang mit
der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) liest sich
so, als hätten die Hersteller des Medikaments Ritalin das Papier
selbst geschrieben. Litt der Zappelphilipp im »Struwwelpeter« 1844
etwa schon an ADHS? Hätte Autor Heinrich Hoffmann, selbst Arzt und
Psychiater, das Buch in Gänze gar nicht schreiben können, wenn es im
19. Jahrhundert schon Ritalin gegeben hätte? Eltern, die von
Erzieherinnen oder Lehrerinnen gesagt bekommen, dass ihr Kind (in
großer mehr...
- Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz: Es gibt noch keine bilateralen Gespräche mit Deutschland Hamburg (ots) - Beim ZEIT-Gespräch am Freitag im Wiener
Volkstheater sprach ZEIT-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo mit
Sebastian Kurz über Angela Merkels Bemühungen, mit anderen
Europäischen Ländern Vereinbarungen über die Rücknahme von
Flüchtlingen zu schließen. "Ich weiß nicht, wie ein bilateraler
Vertrag zwischen Deutschland und Österreich aussehen könnte", sagte
der österreichische Bundeskanzler. Auf die Nachfrage, ob die deutsche
Seite, vor allem in Hinblick auf den Zeitdruck, auf ihn zugekommen
sei, verneinte Sebastian Kurz: mehr...
- Rheinische Post: SPD will Flughafenkontrollen verstaatlichen Düsseldorf (ots) - Die verkehrs- und innenpolitischen Experten der
SPD-Bundestagsfraktion haben gefordert, die Luftsicherheitskontrollen
an Flughäfen zu verstaatlichen. Einem Papier der Arbeitsgruppen
zufolge, das der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Samstag) vorliegt,
soll das heute oftmals bei privaten Unternehmen beschäftigte
Sicherheitspersonal künftig zu einem öffentlichen Arbeitgeber
wechseln. Eine solche neu geschaffene Anstalt des öffentlichen Rechts
solle den bisherigen Beschäftigten ein Jobangebot machen, wenn diese
fachlich mehr...
- Rheinische Post: SPD-Vize Scholz hält nichts von Spekulationen über Neuwahlen Düsseldorf (ots) - Der stellvertretende SPD-Vorsitzende Olaf
Scholz hält angesichts der deutschen Regierungskrise nichts von
Spekulationen über Neuwahlen. "Ob jetzt Neuwahlen gut oder schlecht
sind für die SPD, ist mir eine zu taktische Frage", sagte er der
Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Samstag). "Die Bürger haben
gewählt. Wir haben vom Wähler das Mandat bekommen, das Land
voranzubringen. Der Koalitionsvertrag ist eine gute Grundlage für die
Arbeit der Regierung. Daran halten wir uns", sagte er weiter. Er
kritisierte die Unionsparteien mehr...
- Rheinische Post: Bundesfinanzminister Scholz will Familien in Höhe von 20 Milliarden Euro entlasten Düsseldorf (ots) - Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) will mit
seinen steuerpolitischen Maßnahmen Familien in Höhe von mindestens 20
Milliarden Euro entlasten. "Wir erhöhen das steuerfreie
Existenzminimum, was kleinen und mittleren Einkommen zugutekommt. Wir
steigern den Kinderfreibetrag und werden das Kindergeld zum Juli 2019
um 10 Euro erhöhen. 2021 heben wir es nochmals um 15 Euro pro Kind
an. Nicht zu vergessen die geplante Steuertarifabsenkung 2019, um die
schädlichen Wirkungen der kalten Progression auszugleichen. Allein
das mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|