Aiwanger / FREIE WÄHLER fordert: Versäumnisse in der Asylpolitik korrigieren
Geschrieben am 26-06-2018 |
München (ots) - Mit einem Dringlichkeitsantrag wollen die
bayerischen FREIEN WÄHLER zu einer Neuausrichtung der deutschen
Zuwanderungspolitik beitragen. Fraktionschef Hubert Aiwanger erklärt
dazu am Dienstag im Plenum des Landtags, die schwarz-rote
Bundesregierung habe durch ihre konzeptlose Zuwanderungspolitik der
vergangenen Jahre schwere politische Verwerfungen hervorgerufen. "Die
CSU war und ist dafür mitverantwortlich - als Koalitionär in Berlin
und in Bayern. Ihre gravierenden Versäumnisse in der Asylpolitik
erschweren die Lage im Freistaat zusätzlich."
Aiwanger fordert von der Staatsregierung gezielte Lösungsansätze:
"Wir brauchen eine bessere Abstimmung nationaler und europäischer
Maßnahmen zur Zuwanderungskontrolle. Außerdem müssen größere
Anstrengungen zur Bekämpfung von Fluchtursachen ergriffen und
abgelehnte Asylbewerber zeitnah in ihre Herkunftsländer zurückgeführt
werden." Hierfür seien praktikable Rückführungsabkommen und eine
faire wirtschaftliche Zusammenarbeit anzustreben, so der
Fraktionsvorsitzende in München weiter. Diese Bemühungen könnten
jedoch nur fruchten, wenn die EU-Außengrenzen wirksam gesichert und
die Schleuserkriminalität effektiv bekämpft werde. Auch das Bundesamt
für Migration müsse gestärkt werden, um Asylfälle rasch und
qualifiziert abarbeiten zu können.
Aiwanger: "Die Migration nach Europa stellt eine der größten
Herausforderung für die Staatengemeinschaft und Deutschland dar. Alle
beteiligten Ebenen - Kommune, Land, Bund, Europa - müssen ihre
Aufgaben daher möglichst abgestimmt erfüllen, um das Ziel einer
Begrenzung und Steuerung der Zuwanderungspolitik erreichen zu können.
Es gilt, Versäumnisse in der Asylpolitik zu korrigieren und geltendes
deutsches sowie europäisches Recht konsequent anzuwenden."
Hinweis: Den erwähnten Dringlichkeitsantrag finden Sie hier:
https://is.gd/IGp4r2
Pressekontakt:
Der Pressesprecher der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion
im Bayerischen Landtag
Dirk Oberjasper, Maximilianeum, 81627 München
Tel. 089 / 4126 - 2941, dirk.oberjasper@fw-landtag.de
Original-Content von: Freie Wähler Landtagsfraktion Bayern, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
643941
weitere Artikel:
- neues deutschland: Enttäuschend wenig - Kommentar zum neuen Mindestlohn Berlin (ots) - Mecklenburg-Vorpommern ist wahrlich kein reiches
Bundesland. Doch es vergibt öffentliche Aufträge nur noch an
Unternehmen, die ihren Mitarbeitern mindestens 9,54 Euro zahlen. Es
wäre schön gewesen, wenn sich die Mindestlohnkommission wenigstens an
diesem Beispiel orientiert hätte. Doch ihr Vorschlag für die Erhöhung
der gesetzlichen Untergrenze liegt selbst in der zweiten Stufe ab
2020 immer noch 19 Cent niedriger. Viel zu wenig, um Beschäftigte vor
Armut zu schützen.
Die Mindestlohnkommission vollzieht damit die mehr...
- Aachener Nachrichten: Ein schlechter Witz - Kommentar zur geplanten Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns; Von Joachim Zinsen Aachen (ots) - Sorry, aber dieser Vorschlag ist ein schlechter
Witz. Geht es nach der zuständigen Kommission, soll der gesetzliche
Mindestlohn zu Beginn des kommenden Jahres gerade einmal um 35 Cent
auf 9,19 Euro steigen. Mit dieser Erhöhung werden keine Probleme
gelöst, sondern Probleme fortgeschrieben. Konkret heißt das nämlich:
Auch künftig werden hunderttausende Vollzeitbeschäftigte auf
staatliche Unterstützung angewiesen sein, um sich und ihre Familien
über die Runden zu bringen. Auch künftig werden Hunderttausende so
wenig mehr...
- Frankfurter Rundschau: Politikwende nötig Frankfurt (ots) - Es ist ein Versagen auf ganzer Linie. Wie sonst
soll man es nennen, wenn über Jahrzehnte Polizei, Justiz und
Geheimdienste vieler Länder in einen "Krieg gegen die Drogen"
geschickt werden; wenn aufwendig der Nachschub illegaler Rauschmittel
auf seinen Handelsrouten blockiert wird; wenn große
Aufklärungskampagnen entwickelt werden - und am Ende der Drogenkonsum
nicht abnimmt. Schlimmer: Laut UN-Weltdrogenbericht hat der
Drogenhandel das höchste Ausmaß aller Zeiten erreicht. Höchste Zeit
sich einzugestehen: Nicht das mehr...
- BERLINER MORGENPOST: Trump schwächt die USA - Leitartikel von Dirk Hautkapp Berlin (ots) - Bis vor Kurzem war der von Donald Trump
angezettelte Handelskrieg mit Europa und China für die meisten
Amerikaner noch eine eher abstrakte Angelegenheit. Die von hoher
Symbolik geprägte Breitseite von Harley-Davidson gegen das Weiße Haus
hat das schlagartig geändert.
Die Botschaft des weltbekannten Motorradherstellers, der ein
Lebensgefühl auf Rädern verkauft, ist eindeutig: Der Mann, der vor
allem den vernachlässigten ländlichen Regionen Amerikas ökonomische
Siege bis zur Langeweile versprochen hat, treibt uns mehr...
- Das Erste, Mittwoch, 27. Juni 2018, 5.30 - 9.00 Uhr
Gäste im ARD-Morgenmagazin Köln (ots) - 7.05 Uhr, Volker Kauder, Vorsitzender der CDU/CSU
Bundestagsfraktion, Thema: Koalitionsausschuss
7.35 Uhr, Andrea Nahles, Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion,
Thema: Koalitionsausschuss
Pressekontakt:
Weitere Informationen unter www.ard-morgenmagazin.de
Redaktion: Martin Hövel
Kontakt: WDR Presse und Information, wdrpressedesk@wdr.de, Tel. 0221
220 7100
Agentur Ulrike Boldt, Tel. 02150 - 20 65 62
Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt durch news aktuell mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|