MSAB beteiligt sich an der CASE-Initiative zu digitalen forensischen Standards
Geschrieben am 27-06-2018 |
CASE will den Austausch von Cyber-Untersuchungsinformationen
zwischen Technologien und Organisationen fördern
Stockholm (ots/PRNewswire) - MSAB (https://www.msab.com/), der
weltweit führende Anbieter von mobilen forensischen Lösungen, gab
heute bekannt, dass sich das Unternehmen anderen Branchenführern
angeschlossen hat, um gemeinsam an der Initiative CASE
(Cyber-Investigation Analysis Standard Expression) zu arbeiten. CASE
ist eine von der Gemeinschaft entwickelte Spezifikationssprache bzw.
ein Standard, der für ein breites Spektrum von
Cyber-Investigationsbereichen entwickelt wurde. Dazu gehören unter
anderem die digitale Forensik, Reaktion auf Vorfälle,
Terrorismusbekämpfung, Strafjustiz, forensische Intelligenz und
Situationsbewusstsein.
Die CASE-Initiative begann im Jahr 2015 im Zentrum für
Cyberkriminalität des US-Verteidigungsministeriums (U.S. Department
of Defense Cyber Crime Center oder DC3). Der Standard wurde 2017 als
Open Source veröffentlicht und nach einem Treffen im Europäischen
Zentrum zur Bekämpfung der Cyberkriminalität von Europol (European
Cybercrime Centre, EC3) zunehmend angenommen. Die Hauptmotivation für
CASE ist die Interoperabilität, um den Austausch von
Cyber-Investigationsinformationen zwischen den verschiedenen
Instrumenten und Organisationen zu fördern.
Digitale Forensikspezialisten verwenden routinemäßig
Softwaretools, um Informationen auf einer Festplatte oder einem
Mobiltelefon zu extrahieren, zu parsen und zu analysieren. Heute ist
es oft schwierig, die digitalen Informationen standardisiert zu
aggregieren. Für jedes verfügbare Instrument müssen die Ermittler die
extrahierten Daten mit den entsprechenden Spezifikationen abgleichen,
was den Prozess zeit- und kostenintensiv macht. CASE unterstützt die
automatisierte Normalisierung, Kombination, Korrelation und
Validierung von Informationen, so dass Ermittler weniger Zeit für das
Parsen und Aggregieren von Daten und mehr Zeit für die Analyse
aufwenden können.
"Wir begrüßen die Möglichkeit, mit anderen Organisationen und
Technologieanbietern zusammenzuarbeiten, um die heute bestehenden
digitalen forensischen Prozesse zu modernisieren", so Joel Bollö, CEO
von MSAB. "Kriminelle Unternehmen und andere Bedrohungsakteure werden
im Umgang mit mobilen Geräten, dem Internet der Dinge,
Verschlüsselung und neuen Apps immer raffinierter. Wenn wir den
digitalen Nachrichtendiensten helfen, effektiver zusammenzuarbeiten
und Informationen leichter auszutauschen, stärken wir uns damit alle
gegenseitig."
Neben MSAB sind das U.S. National Institute of Standards
Technology (NIST), das U.S. Department of Defense Cyber Crime Center
(DC3), das European Cybercrime Center (EC3) von Europol, Regierungen
und Strafverfolgungsbehörden, Branchenkollegen und akademische
Institutionen an der CASE-Initiative beteiligt.
Informationen zu MSAB:
MSAB (www.msab.com) ist ein Vorreiter in forensischer Technologie
zur Untersuchung von Mobilgeräten. Mit Niederlassungen weltweit und
Kunden in mehr als 100 Ländern hat MSAB eine globale Reichweite. Das
Unternehmen beschäftigt sich seit 1984 mit mobiler Kommunikation und
hat sich seit 2003 auf die forensische Wiederherstellung von Daten
aus mobilen Geräten spezialisiert.
Pressekontakt:
Joel Bollö
CEO
press@msab.com
Original-Content von: MSAB, übermittelt durch news aktuell
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