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Ford erreicht globales CO2-Reduktionsziel in der Fertigung acht Jahre früher als geplant (FOTO)

Geschrieben am 28-06-2018

Dearborn, Michigan, USA (ots) -

- Ford gibt in seinem 19. jährlichen Nachhaltigkeitsbericht
bekannt, dass das Unternehmen acht Jahre früher als geplant das Ziel
der Reduzierung der Fertigungsemissionen erreicht hat

- Ursprünglich war geplant, die weltweiten Kohlendioxid-Emissionen
im Bereich der Produktion bis 2025 um 30 Prozent pro hergestelltem
Fahrzeug zu senken

- Die Einsparung wurde durch Prozessverbesserungen erreicht,
beispielsweise im Lack oder durch LED-Beleuchtung

Im Rahmen seines 19. Nachhaltigkeitsberichtes gab Ford bekannt,
seine ursprünglich für 2025 vorgesehenen Ziele zur Reduzierung von
CO2-Emissionen in der Fertigung bereits acht Jahre früher als geplant
erreicht zu haben. Im Jahr 2010 kündigte der Automobilhersteller an,
die CO2-Emissionen bis zum Jahr 2025 um 30 Prozent pro hergestelltem
Fahrzeug reduzieren zu wollen.

Ford erreichte das Ziel doppelt so schnell wie erwartet. An den
weltweiten Standorten wurden in der Zeit von 2010 bis 2017 die
CO2-Emissionen insgesamt um mehr als 3,4 Tonnen reduziert, dies
entspricht dem jährlichen Kohlendioxid-Ausstoß von mehr als 728.000
Personenkraftwagen.

"Wir sind stolz auf die Arbeit aller Beteiligten, die zur
Erreichung unserer Unternehmensziele beigetragen haben", sagte Bruce
Hettle, Group Vice President, Manufacturing and Labor Affairs, Ford
Motor Company. "Wir haben zahlreiche Verbesserungen in unseren
Produktionsbetrieben vorgenommen, angefangen bei der Beleuchtung bis
hin zur Konsolidierung von Anlagen. Alle Maßnahmen zusammen haben
dazu beigetragen, unseren ökologischen Fußabdruck deutlich zu
mindern".

Ford hat unterschiedliche Energiesparmaßnahmen und
Effizienzsteigerungen in den Fertigungsstätten verwirklicht,
beispielsweise durch die Installation von mehr als 100.000
LED-Leuchten sowie die Modernisierung von Prozessen bei der
Fahrzeuglackierung.

"Das Fahrzeuglackieren verbraucht große Mengen an Energie", sagte
Andy Hobbs, Director, Environmental Quality Office, Ford Motor
Company. "Die Einführung einer Technologie, die einen
Nass-auf-Nass-Farbauftrag ermöglicht und Trockenöfen überflüssig
macht, hat den Energieverbrauch bei gleichbleibender Qualität
deutlich reduziert".

Minimalmengenschmierung ist eine weitere Technologie zur
Reduzierung des Energiebedarfs. Dabei wird ein Bearbeitungswerkzeug
mit einer sehr geringen Menge an Öl geschmiert, das in Form eines
fein zerstäubten Nebels direkt auf die Werkzeugspitze gesprüht wird,
anstelle einer vormals üblichen großen Menge an Kühl- und
Schmiermittel.

Ford formuliert nun ein neues Ziel - das sich auf erneuerbare
Energien konzentriert:

"Wir werden uns auch weiterhin ambitionierte Ziele setzen, und wir
werden innovative Praktiken entwickeln, um diese Ziele zu erreichen",
sagte Hettle. "Unsere Strategie sieht vor, zunehmend erneuerbare
Energien zu nutzen, bei gleichzeitiger Steigerung der Effizienz
unserer Standorte".

Ford konzentriert sich natürlich auch weiterhin auf die
Reduzierung der CO2-Emissionen von Fahrzeugen, auch im Einklang mit
dem Pariser Klimaabkommen. Das Unternehmen stellt die Weichen für die
Zukunft und investiert 11 Milliarden US-Dollar, um bis 2022 insgesamt
40 Hybrid- und rein batterie-elektrische Fahrzeugmodelle auf die
Straße zu bringen.

Die Highlights des Nachhaltigkeitsberichts

Der Nachhaltigkeitsbericht 2017/2018 beleuchtet laufende,
nachhaltige Aktivitäten von Ford, unter anderem:

Mobilitäts-Lösungen

Im Jahr 2018 startete Ford ein bahnbrechendes Programm in Jeddah,
Saudi-Arabien: Mithilfe der Effat University wurde ein Programm mit
dem Namen "Driving Skills for Life For Her" ins Leben gerufen. Nach
dem königlichen Dekret, das Verbot für Frauen, einen Führerschein im
Land zu erwerben, aufzuheben, bietet Ford ein kostenloses
Fahrsicherheitstraining speziell für Frauen an. Mehr als 250
Studentinnen nahmen daran teil.

Elektrifizierung

In Zusammenarbeit mit der BMW Group, der Daimler AG und dem
Volkswagen Konzern mit Audi und Porsche ist Ford einer der Gründer
von IONITY, einem europaweiten Joint Venture zur Entwicklung eines
Schnellladesystems für Elektrofahrzeuge. Ziel von IONITY ist es, bis
2020 an europäischen Schlüsselstandorten 400 Schnellladestationen mit
einer Ladekapazität von 350 kW zu errichten. Dies ermöglicht eine
deutliche Reduzierung der Ladezeiten gegenüber bestehenden Systemen.
Der Aufbau von 20 Stationen in mehreren europäischen Ländern begann
bereits im Jahr 2017. Die erste Ladestation in Deutschland wurde 2018
in Betrieb genommen. Diese Bemühungen werden die Einführung von
Elektrofahrzeugen unterstützen, die viel Potenzial für die
Reduzierung von CO2-Emissionen haben.

Produkte und Standorte

Zusätzlich zum ehrgeizigen Ziel des Unternehmens, die
Treibhausgas-Emissionen im Bereich der Fertigung um 32 Prozent zu
reduzieren, produziert Ford bereits rund 300 Fahrzeugteile aus
nachwachsenden Rohstoffen. Acht nachhaltige Materialien kommen
bislang zum Einsatz: Soja, Weizen, Reis, Rizinus, Kenaf (Hibiskus),
Zellstoff aus Bäumen, Jute und Kokosnuss. Durch weniger
Energieverbrauch, weniger Abfall und reduzierte Nutzung fossiler
Brennstoffe hat das Unternehmen seit 2011 eine CO2-Reduktion von etwa
100 Millionen Kilogramm erreicht, das entspricht der jährlichen
Kohlenstoffbindung von vier Millionen Bäumen in Australien.

Soziales Engagement

Ford ist weltweit bestrebt, sich sozial zu engagieren. Im Jahr
2017 wurden über den Ford Motor Company Fund Spenden in Höhe von
insgesamt 63 Millionen US-Dollar gewährt. Beschäftigte und Pensionäre
in 40 Ländern leisteten mehr als 237.000 ehrenamtliche Stunden in
mehr als 1.700 gemeinnützigen Projekten. Ford- und Lincoln-Händler
steuerten außerdem mehr als 110 Millionen US-Dollar sowie 50.000
Arbeitsstunden bei, zum Beispiel für Katastrophenhilfe und
gemeinnützige Zwecke in den Gemeinden, in denen sie tätig sind.

Den vollständigen Nachhaltigkeitsbericht von Ford finden Sie
unter: www.sustainability.ford.com

Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutsches Automobilunternehmen mit
Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln und
Saarlouis mehr als 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der
Gründung des Unternehmens im Jahr 1925 wurden mehr als 40 Millionen
Fahrzeuge produziert.

Für weitere Informationen zu den Produkten von Ford besuchen Sie
bitte www.ford.de.



Pressekontakt:
Ute Mundolf
Ford-Werke GmbH 0221/90-17504
umundolf@ford.com

Original-Content von: Ford-Werke GmbH, übermittelt durch news aktuell


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