(Registrieren)

Westfalenpost: Nina Grunsky zum Waffenverbot und Kontrollen am Dortmunder Hauptbahnhof

Geschrieben am 01-07-2018

Hagen (ots) - Klingt nach Blitzer-Marathon. Nur, dass zu schnelles
Fahren immer verboten ist. Am Dortmunder Hauptbahnhof dagegen ist
erst ein vorübergehendes Waffenverbot verhängt worden, um es dann
öffentlichkeitswirksam zu kontrollieren. Wie beim Blitzer-Marathon
wundert es wenig, dass sich potenzielle Übeltäter an die Regeln
halten, nachdem sie gewarnt worden sind. Ist eine Waffenverbotszone
also nur gefährliche Symbolpolitik: Einsatzkräfte werden gebunden,
die andernorts dringend gebraucht werden? Nein. Ohne Kontrolle und
das Risiko einer Sanktion werden Regeln kaum eingehalten, das ist
eine Binsenweisheit. Es gehört zu den Regeln guten gesellschaftlichen
Zusammenlebens, dass nicht jeder ein Schlag- oder Stechwerkzeug bei
sich hat, das er aus der Tasche zieht, wenn er sich im Suff
angegriffen fühlt. Das Gewaltmonopol liegt bei der Polizei. Deshalb
ist es gut, dass die Bundespolizei ein Zeichen setzt. Zumal
verstärkte Kontrollen den positiven Nebeneffekt haben, dass sich
Bürger vielleicht sicher genug fühlen, auf Waffen zu verzichten.



Pressekontakt:
Westfalenpost
Redaktion

Telefon: 02331/9174160

Original-Content von: Westfalenpost, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

644635

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Nein zu "CSU first" Kommentar Von Kristina Dunz Düsseldorf (ots) - Die CSU ist im Asylstreit mit Kanzlerin Angela Merkel so hoch auf die Palme geklettert, dass sie ohne Schaden nicht mehr herunterkommt. Lenkt sie auf die EU-Gipfel-Ergebnisse ein, legen die Hardliner das als Schwäche aus, bleibt sie bei ihrer Linie "Deutschland zuerst", wenden sich Merkelianer und glühende Europäer ab. Die CSU entscheidet sich deshalb weiter für Eskalation. Sie will Merkel weiter in die Enge treiben. Das ist verantwortungslos. Wäre es nur ein Debakel für Seehofer, Dobrindt und Söder, könnten sie nach mehr...

  • Rheinische Post: AfD unter Beobachtung Kommentar Von Gregor Mayntz Düsseldorf (ots) - Hätte Sahra Wagenknecht an diesem Wochenende in einer Rede "das System muss weg" gerufen - niemand hätte sich gewundert, wenn der Verfassungsschutz daraufhin die Partei wieder näher in den Blick genommen hätte. Nun hat es aber nicht die Linken-Fraktionschefin gesagt, sondern AfD-Chef Alexander Gauland. Ach so, dürfte die gewohnte Reaktion sein. Der meint das bestimmt nicht so. Und so wird die vom Verfassungsschutz stets wiederholte Überzeugung weiter gelten, dass die anderen Parteien diese Herausforderung politisch mehr...

  • Rheinische Post: Zu viele Palma-Flüge? Kommentar Von Reinhard Kowalewsky Düsseldorf (ots) - Das extrem steigende Angebot von Mallorca-Flügen ist für die Kunden natürlich erst einmal gut: Weil die Tickets billig sind, bleibt mehr Geld übrig für Ausflüge, ein schöneres Hotel oder auch eine Paella extra. Trotzdem sind kritische Fragen angebracht. So ist schade, wenn viele der früheren Air-Berlin-Slots nur genutzt werden, um sich mit Dumpingpreisen anzugreifen. Mehr Phantasie der Airlines wäre wünschenswert, mehr Mut zu neuen Zielen. Auch die beantragte höhere Kapazität des Airports Düsseldorf könnte angesichts mehr...

  • Rheinische Post: Kretschmer: Der Unionsstreit hätte so nie eskalieren dürfen Düsseldorf (ots) - Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hat sich empört über die Zuspitzung des Asylstreits von CDU und CSU geäußert. "Der Streit in der Union hätte nie so eskalieren dürfen", sagte Kretschmer der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Montag). Es gehe um eine Sachfrage. Erste Erfolge bei der Begrenzung und Steuerung der Migration seien bereits sichtbar. Zudem sei ein konsequenter Schutz der EU-Außengrenzen das vereinbarte Ziel des EU-Gipfels in Brüssel. "Das ist gut, denn das ist eine Schicksalsfrage für mehr...

  • neues deutschland: Kolumbiens Präsidentenberaterin Paula Gaviria: Der Friedensprozess wird weitergehen Berlin (ots) - Die Präsidentenberaterin in Kolumbien, Paula Gaviria, glaubt nicht, dass die Wahl des Kritikers des Friedensabkommens mit der FARC-Guerilla, Iván Duque, den Friedensprozess gefährdet: "Es wäre sehr schwierig, diese Prozesse umzukehren. Einerseits, weil das juristisch gar nicht möglich ist - aber auch weil es eine sehr aktive Zivilgesellschaft gibt, die das verhindern will", sagte Gaviria der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Montagsausgabe). Sie ist die oberste Beraterin in Menschenrechtsfragen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht