RheinEnergie stellt Zahlen für 2017 vor - Ergebnis nach Steuern 145 Millionen Euro
Geschrieben am 02-07-2018 |
Köln (ots) - Im Rahmen ihrer Jahrespressekonferenz hat die
RheinEnergie ihre Geschäftszahlen für das Jahr 2017 vorgestellt. In
der RheinEnergie-Gruppe, zu der neben der RheinEnergie AG die
wesentlichen Tochtergesellschaften im Kraftwerks-, Netz- und
Handelsbereich zählen, ist der konsolidierte Umsatz mit fast 300
Millionen Euro sichtbar gestiegen - auf 3,97 Milliarden Euro
gegenüber 3,67 Milliarden Euro zuvor. Hintergrund dieses Anstiegs ist
im Wesentlichen die Ausweitung der Absatzmengen bei der RheinEnergie
Trading GmbH.
Der Umsatz ohne Energiesteuer der RheinEnergie AG
(Einzelabschluss) ist für 2017 auf ähnlichem Niveau geblieben wie
2016. Mit rund 2,44 Milliarden entspricht er fast genau dem Wert von
2,46 Milliarden Euro im Jahr 2016.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen, das EBITDA
für das abgelaufene Geschäftsjahr, beträgt 226 Millionen Euro
gegenüber 263 Millionen Euro im Jahr 2016. Das EBIT (Ergebnis vor
Zinsen und Steuern) liegt im Jahr 2017 bei 177 Millionen Euro,
gegenüber 187 Millionen Euro im Vorjahr.
Das Ergebnis vor Ertragsteuern liegt für 2017 bei 156 Millionen
Euro, gegenüber rund 164 Millionen Euro im Vorjahr.
Das Unternehmensergebnis beträgt für 2017 rund 145,3 Millionen
Euro, gegenüber 154,8 Millionen im Jahr 2016. Aus dem Ergebnis des
Jahres 2017 hat die RheinEnergie zur Stärkung der Eigenkapitalbasis
des Unternehmens vor dem Hintergrund der weiteren Entwicklung des
Unternehmens einen Betrag von zehn Millionen Euro den Gewinnrücklagen
zugeführt.
Der leichte Rückgang der Ergebnisse gegenüber dem Vorjahr ergibt
sich aus Sondereffekten in beiden Jahren. Operativ konnte das
Unternehmen im Jahr 2017 in allen wesentlichen Bereichen
Verbesserungen erzielen. Das Ergebnis des Jahres 2017 ist allerdings
auch belastet durch verschiedene bilanzielle Vorsorgemaßnahmen,
insbesondere für Altersteilzeitvereinbarungen.
Die Investitionstätigkeit des Unternehmens ist nach wie vor hoch
und lag bei 91 Millionen Euro.
Der Personalbestand des Unternehmens ist entsprechend den
Planungen leicht zurückgegangen. Er lag im Jahresmittel 2017 bei
3.022 um 63 Personen niedriger als im Jahr davor (jeweils ohne
Auszubildende).
Absatzzahlen RheinEnergie (Einzelabschluss):
Der vertriebliche Stromabsatz ist von 12,3 Milliarden kWh in 2016
um gut drei Prozent auf 12,7 Milliarden kWh in 2017 gestiegen. Trotz
eines wettbewerbsbedingten leichten Rückgangs im Segment Privat- und
Gewerbekunden ließ sich die Absatzmenge bei den Sondervertragskunden
ausweiten.
Beim Erdgasverkauf zeigt sich für das Berichtsjahr 2017 eine
rückläufige Tendenz, mit 8,2 Milliarden Kilowattstunden Absatz liegt
die RheinEnergie selbst um gut neun Prozent unter dem Absatz des
Jahres 2016 von 9,1 Milliarden kWh. Neben Witterungseffekten aufgrund
der eher milden Temperaturen im Frühjahr und Herbst spiegeln sich
hier insbesondere auch wettbewerbliche Effekte wider.
Der Fernwärmeabsatz liegt witterungsbedingt mit 1,14 Milliarden
kWh gut drei Prozent unter dem Wert des Jahres 2016. Dazu kommen noch
673 Millionen kWh an Wärmeverkauf aus dem Bereich des
Energiecontractings (gegenüber 679 Millionen kWh im Vorjahr), plus
570 Millionen kWh an Prozessdampf insbesondere für die Industrie im
Kölner Norden (Vorjahreswert: 579 Millionen kWh).
Der leicht steigende Trend beim Wasserabsatz hat sich fortgesetzt,
insgesamt wurden 85,5 Millionen Kubikmeter gegenüber 85 Millionen
Kubikmeter verkauft. Darin zeigt sich auch die Bevölkerungszunahme in
Köln und der Region.
Absatzzahlen RheinEnergie-Gruppe:
Der Stromverkauf der RheinEnergie-Gruppe insgesamt beläuft sich
auf 33,3 Milliarden kWh und liegt damit mit 8,3 Milliarden kWh um
nahezu ein Drittel über den 25 Milliarden kWh des Vorjahres.
Auch der Gruppenabsatz beim Gas stieg im Rahmen der weiteren
Ausweitung der Geschäftstätigkeit der RheinEnergie Trading GmbH im
selben Berichtszeitraum: von 53,9 Milliarden kWh um fünf Milliarden
kWh auf nunmehr fast 60 Milliarden kWh.
Erstes Quartal 2018:
Das Jahr 2018 blieb relativ lange eher kühl. Deswegen erreichte
die RheinEnergie bei den wesentlichen Absatzzahlen für das erste
Quartal jeweils die geplanten Größenordnungen. Das Ergebnis des
ersten Quartals liegt ebenfalls auf dem geplanten Niveau.
Fazit:
Die RheinEnergie blickt auf ein zufriedenstellendes Jahr 2017
zurück. Neben operativen Verbesserungen sind erste Vorhaben von
Kostensenkung/Effizienzverbesserung realisiert worden, weitere
Aktivitäten werden in den nächsten Jahren folgen und einen Beitrag
zur nachhaltigen Ergebnissicherung leisten. Die RheinEnergie weist
unverändert gute finanzwirtschaftliche Kennziffern bezogen auf
Verschuldungsgrad und Kapitalstruktur auf, die eine solide Basis für
die Weiterentwicklung des Unternehmens in die Zukunft geben.
Weitere Unterlagen wie Foliensatz, Geschäftsbericht und
Redemanuskripte finden Sie unter: www.rheinenergie.com/jpk
Pressekontakt:
Christoph Preuß
Unternehmenssprecher
Telefon: 0221-1783035
E-Mail: presse@rheinenergie.com
www.rheinenergie.com
Original-Content von: RheinEnergie AG, übermittelt durch news aktuell
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