Westfalen-Blatt: SPD-Fraktionsvize Achim Post: "Die drei Punkte passen auf einen Bierdeckel"
Geschrieben am 03-07-2018 |
Bielefeld (ots) - Der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende
Achim Post glaubt nicht, dass der Kompromiss im Asylstreit zwischen
CDU und CSU in der Praxis umsetzbar ist.
"Die drei Punkte passen auf einen Bierdeckel und werfen noch mehr
Fragen auf. Warum sollte Österreich diesen Punkten zustimmen? Wie
sollen 3800 Kilometer deutsche Außengrenze mit drei Kontrollposten in
Bayern gesichert werden? Das ist doch gar nicht möglich", sagte Achim
Post dem Bielefelder "Westfalen-Blatt" (Mittwochsausgabe).
Außerdem bezweifelt der SPD-Fraktionsvize, dass die "fiktive
Nichteinreise" juristisch haltbar ist. "Ich kann mir nicht
vorstellen, dass das Bundesverfassungsgericht und der Europäische
Gerichtshof da mitmachen", sagte Post weiter.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
644991
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zum NSU-Prozess Halle (ots) - Das Urteil in der kommenden Woche wird wohl näher an
den Anträgen der Bundesanwaltschaft liegen als an denen der
Verteidiger. Absehbar aber ist, dass es keinen Rechtsfrieden bringen
wird. Die Angeklagten werden all ihre Energie darauf verwenden,
Fehler zu finden, die eine Revision ermöglichen. Noch schwerer jedoch
wiegt, was nie zur Sprache kam. Behördenversagen, schlampige
Ermittlungen und Verstrickungen der Geheimdienste sind nicht
aufgearbeitet worden. Dies war zwar nicht die Aufgabe des
Prozesses. Unbefriedigend mehr...
- neues deutschland: Kommentar zur SPD im Asylstreit: Welch ein Elend Berlin (ots) - Nun haben sich CDU und CSU also geeinigt. Das
sollten sie auch, hatten hochrangige SPD-Politiker immer wieder
gemahnt und damit so getan, als gehe der Streit sie nichts an. Ganz
so, als wäre egal, was sich durchsetzt, haben sie sich rausgehalten
und die Debatte laufen lassen. Statt für eigene Inhalte einzustehen
und zu sagen, dass das, was die CSU vorschlägt, mit der SPD nie und
nimmer zu machen sein werde, hat sie opportunistisch herumtaktiert
und gehofft, der Asylstreit schade nur der Union. Dabei hätte sie die
CDU mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Union und Asyl Halle (ots) - Die Integration von Flüchtlingen läuft noch
schleppend. Egal ob in Schulen oder Unternehmen - es gibt überall
Herausforderungen, auf die kaum einer vorbereitet ist. Das fängt
schon bei der Sprache und damit beim gegenseitigen Verstehen an.
Viele Menschen ärgert es, dass ausländische Straftäter und abgelehnte
Asylbewerber nicht umgehend ausgewiesen werden. Das wiederum führt
dann dazu, dass das Gefühl subjektiver Sicherheit im Land immer mehr
abnimmt. Es ist mehr als überfällig, alle diese berechtigten Sorgen
der Menschen mehr...
- neues deutschland: Zehn Zwangsräumungen in Berlin pro Tag Berlin (ots) - Berliner Vermieter setzen ihre Mieter seltener auf
die Straße, ziehen ihre Räumungsklagen aber häufiger durch. Das
berichtet die in Berlin erscheinende Tageszeitung »neues deutschland«
(Mittwochausgabe). Insgesamt 4598 Räumungsklagen reichten Vermieter
2017 bei den Gerichten ein. Das geht aus aktuellen Zahlen der
Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales hervor, die
»neues deutschland« vorliegen. Doch nicht alle Klagen führen auch zu
Räumungen. 2017 landeten nur 3611, also knapp 79 Prozent, beim
Gerichtsvollzieher. mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Löw Halle (ots) - Das Gebilde Nationalmannschaft hat sich in den
letzten Jahren als Marketing-Maschine verselbstständigt. Ein vom
DFB losgelöster eigenständiger Makrokosmos. Und deshalb erweckt der
DFB den Eindruck, er selbst kann gar keinen neuen Weg vorgeben,
sondern nur die aktuellen Macher. Man hofft inständig, sie sind dazu
in der Lage. Auch wenn sein Rücktritt logisch - und wohl die bessere
Variante gewesen wäre - : Löw besitzt die Gabe der Selbstreflexion.
Er weiß: Eine Kurswende zur Erdung des im eigenen Orbits
schwebenden mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|