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Windkraft im Wald: NEIN DANKE / Deutsche Wildtier Stiftung will mit neuem Aufkleber Bürgerproteste unterstützen

Geschrieben am 04-07-2018

Hamburg (ots) - Viele Millionen Menschen steckten sich die
Anstecker ans T-Shirt oder beklebten die Heckscheiben ihrer Autos mit
der Botschaft: "Atomkraft - NEIN DANKE!" Nach dem Reaktorunfall von
Fukushima (Japan) im Jahre 2011 wurden in Deutschland diese Aufkleber
obsolet, denn die Bundesregierung läutete die sogenannte
"Energiewende" ein und propagierte Windkraft als Allheilmittel. "Viel
zu häufig wird mit einem Federstrich beim Bau von Wildkraftanlagen
gegen das Wohl der Wildtiere entschieden", kritisiert Professor Dr.
Fritz Vahrenholt, Alleinvorstand der Deutschen Wildtier Stiftung.

Doch der Widerstand der Bürger wächst: Weit über 1000
Bürgerinitiativen kämpfen mittlerweile gegen den Wildwuchs von
Windkraftanlagen. "Gerade im Wald kollidieren wirtschaftliche
Interessen der Windenergielobby mit dem Natur- und Artenschutz", sagt
Professor Dr. Fritz Vahrenholt, Alleinvorstand der Deutschen Wildtier
Stiftung. In guter alter Protest-Tradition hat die Deutsche Wildtier
Stiftung jetzt einen Aufkleber aufgelegt, der verkündet: "Windkraft
im Wald - NEIN DANKE".

"Weil Windkraftanlagen ohne Rücksicht auf geschützte Arten wie
Fledermäuse und Rotmilane errichtet werden und sich die Politik im
Interesse der Windkraftlobby jeden Tag über das Tötungs- und
Verletzungsverbot von Wildtieren hinwegsetzt, dürfen Bürgerprotestet
nicht ungehört bleiben", sagt Professor Dr. Fritz Vahrenholt. Bis zu
fünf Aufkleber können kostenlos bei der Deutschen Wildtier Stiftung
angefordert werden. Wer 20 Aufkleber bestellt, bezahlt eine
Schutzgebührt von zwei Euro.

Pro Jahr sterben rund 12.000 Greifvögel - unter ihnen bedrohte
Arten - und rund 250.000 Fledermäuse durch Windenergieanlagen.
Mittlerweile bestimmen über 25.000 Windkraftanlagen bundesweit das
Landschaftsbild. Moderne Windkraftanlagen überragen mit einer Höhe
von bis zu 200 Metern den Kölner Dom, der "nur" 158 Meter hoch ist.
Die bis zu 60 Meter langen Rotoren durchpflügen den Himmel dabei auf
einer Fläche von 10.000 Quadratmetern. Die Spitzen der Rotoren
erreichen mit über 200 km/h die Geschwindigkeit eines Sportwagens;
für viele Vögel und Fledermäuse ist das eine Todesfalle!

Journalisten können sich den Aufkleber herunterladen unter
https://www.deutschewildtierstiftung.de/presse



Pressekontakt:
Eva Goris, Pressesprecherin, Christoph-Probst-Weg 4, 20251 Hamburg,
Telefon 040 9707869-13, Fax 040 9707869-19,
E.Goris@DeutscheWildtierStiftung.de, www.DeutscheWildtierStiftung.de

Journalisten können sich den Aufkleber herunterladen unter
https://www.deutschewildtierstiftung.de/presse

Original-Content von: Deutsche Wildtier Stiftung, übermittelt durch news aktuell


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