Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Weltwirtschaft
Geschrieben am 16-07-2018 |
Bielefeld (ots) - Niemand wünscht sich eine Krise. Doch die
augenblicklich - noch - gute Konjunktur ist trügerisch. Sie verstellt
den Blick auf die Gefahren, denen sich die Weltwirtschaft und vor
allem deutsche Unternehmen gegenüber sehen. Die negativen Folgen
des von US-Präsident Donald Trump angezettelten Handelskonflikts
werden nur noch kurze Zeit von den positiven Wirkungen seiner
Steuerreform sowie vorgezogenen Lieferungen und Investitionen
ausländischer Unternehmen in den USA aufgefangen. In dieser
schwierigen Lage tut es Europa gut, von China umworben zu werden.
Beim gemeinsamen Wirtschaftsgipfel wird gerade die »neue
Partnerschaft« beschworen. Dabei ist Peking noch viel weiter von
fairen Handelsbedingungen entfernt als Washington. Das Regime
kontrolliert und subventioniert die einheimische Wirtschaft,
schottet für sie den Markt ab. Kaum ein ausländischer Investor musste
in China nicht schon erfahren, dass Know-how abgezogen und
Patentrechte verletzt wurden. Das ist unter Partnern nicht zulässig.
Peking weiß es und verspricht Besserung. In der Vergangenheit blieb
es bei den Versprechungen.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
646670
weitere Artikel:
- BERLINER MORGENPOST: Der Gewinner ist Putin / Leitartikel von Michael Backfisch Berlin (ots) - Der Gipfel in Helsinki wird als denkwürdige
Verbrüderungs-Show in die Geschichtsbücher eingehen. Trump liebt die
Rituale der Machtpolitik. Und er hat ein Faible für Autokraten, die
einfach durchregieren können. Trump hat erneut sein seltsames
Selbstverständnis als vermeintlicher Weltenretter zur Schau gestellt.
Das ist gefährlicher Narzissmus - und naiv dazu. Mit seinem
Bulldozerkurs gegen die EU, seinem Elefant-im-Porzellanladen-Auftritt
bei der Nato hat der US-Präsident Putin das auf dem Silbertablett
überreicht, mehr...
- BERLINER MORGENPOST: Gut angelegte Milliarden / Kommentar von Andreas Abel Berlin (ots) - Berlin gibt viel Geld für seine Wissenschaftsbauten
aus. In einem 2017 geschlossenen "Investitionspakt" hat der Senat
zugesagt, in den kommenden zehn Jahren rund 1,3 Milliarden Euro in
die staatlichen Hochschulen zu stecken. Rechnet man das
Universitätsklinikum Charité hinzu, sollen es sogar 2,1 Milliarden
Euro werden. Wohlgemerkt, nur im Baubereich. Nun sollen noch einmal
gut 150 Millionen Euro pro Jahr für weitere Sanierungen hinzukommen,
und das sogar 15 Jahre lang. Die Aussagen eines Gutachtens zum
Instandsetzungsbedarf mehr...
- Kölner Stadt-Anzeiger: KStA zu Trump/Putin Köln (ots) - Der von Trump seit Monaten angepriesene Gipfel hat
den denkbar schlechtesten Verlauf genommen. In der Sache hat er
offenbar keine Fortschritte gebracht. Tatsächlich hatten die beiden
Präsidenten kaum mehr als Plattitüden zu verkünden: Man müsse das
Vertrauen zwischen den Supermächten stärken, für den Frieden arbeiten
und die Verbreitung von Atomwaffen begrenzen. Weder zum Bürgerkrieg
in Syrien noch zur Zukunft der Ukraine gab es irgendetwas Konkretes.
Das Treffen werde seine einfachste Übung sein, hatte Trump vorher
herausposaunt. mehr...
- Rheinische Post: 28.000 Terminwünsche für Familiennachzug von subsidiär geschützten Flüchtlingen Düsseldorf (ots) - Für den ab 1. August wieder möglichen
Familiennachzug subsidiär geschützter Flüchtlinge verzeichnen die
deutschen Botschaften einen hohen Andrang. Allein den Vertretungen
rund um Syrien, also in der Türkei, in Jordanien, im Libanon und im
Nordirak, liegen nach Angaben des Auswärtigen Amts dafür bereits
28.000 Terminwünsche von Angehörigen in Deutschland lebender
Flüchtlinge vor, wie es aus dem Auswärtigen Amt auf Anfrage der
Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Dienstag) hieß. Ab dem 1. August
sollen pro Monat mehr...
- Kölner Stadt-Anzeiger: Haus der Landesgeschichte für Nordrhein-Westfalen
"Behrensbau" am Düsseldorfer Rheinufer soll neues Museum beherbergen - Eröffnung für 2021 geplant Köln (ots) - Köln. Der nordrhein-westfälische Landtag will ein
Haus der Landesgeschichte im "Behrensbau" am Rheinufer einrichten.
"Ich habe den Standort unserem Kuratorium vorgeschlagen, weil er
zentral neben dem Landtag gelegen in idealer Weise als Haus der
Landesgeschichte von NRW geeignet ist", sagte Landtagspräsident André
Kuper (CDU) dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Dienstag-Ausgabe). Das
Gebäude sei aufgrund der am Bau beteiligten Peter Behrens, Jeanneret
Le Corbusier, Ludwig Mies van der Rohe und Walter Gropius ein
"Architektur-Juwel" mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|