Ernte 2018: 6 % mehr Erdbeeren als im Vorjahr erwartet / Erntemenge von Spargel nach ersten Schätzungen nahezu unverändert
Geschrieben am 19-07-2018 |
Wiesbaden (ots) - Bessere Witterungsbedingungen als im Vorjahr
werden im Jahr 2018 zu einer höheren Erdbeerernte führen. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) nach einer ersten vorläufigen
Schätzung mitteilt, liegt die erwartete Erntemenge von Erdbeeren im
Freiland deutschlandweit bei rund 122 300 Tonnen und damit 6 % über
dem Vorjahresergebnis. Die zugehörige im Ertrag stehende Anbaufläche
ist dagegen um 3 % auf 12 500 Hektar gesunken.
Knapp zwei Drittel der Erntemenge von Erdbeeren entfallen auf die
Bundesländer Nordrhein-Westfalen (30 300 Tonnen, Veränderung
gegenüber Vorjahr: + 14 %), Niedersachsen (28 000 Tonnen, - 14 %) und
Baden-Württemberg (21 500 Tonnen, + 23 %).
Beim Spargel sorgte der späte Start des Frühlings 2018 für eine
verzögerte Ernte. Die Erntemenge von Spargel bleibt dabei nach ersten
Schätzungen gegenüber dem Vorjahr nahezu konstant (- 1 %) und beläuft
sich auf 129 600 Tonnen.
Die im Ertrag stehende Anbaufläche von Spargel beträgt 2018 rund
23 100 Hektar. Sowohl die Fläche (+ 11 %) als auch die Erntemenge (+
14 %) liegen dabei über dem sechsjährigen Durchschnitt. Mit 26 500
Tonnen wurde der meiste Spargel in Niedersachsen gestochen, gefolgt
von Brandenburg mit 22 200 Tonnen und Bayern mit 21 800 Tonnen.
Die vorläufigen Ergebnisse über Anbauflächen sowie Erntemengen von
Spargel und Erdbeeren sind erste Schätzungen aus der repräsentativen
Vorerhebung im Juni und liefern daher Aussagen zu allgemeinen
Tendenzen für das Jahr 2018. Endgültige Ergebnisse werden nach
Abschluss der im Herbst durchgeführten Gemüseerhebung veröffentlicht.
Die vollständige Pressemitteilung mit Tabelle sowie weitere
Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des
Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell
zu finden.
Weitere Auskünfte:
Gemüseanbau und -ernte,
Telefon: +49 (0) 611 / 75 86 91
www.destatis.de/kontakt
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: +49 611-75 34 44
E-Mail: presse@destatis.de
Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell
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