Enhanced Forward Presence
Die vierte Rotation verlegt nach Litauen
Panzersoldaten bringen am Freitag ihre Kampfpanzer auf die Schiene
Geschrieben am 24-07-2018 |
Sondershausen (ots) -
Das Panzerbataillon 393 aus Bad Frankenhausen, löst das
Jägerbataillon 292 aus Donaueschingen Anfang August nach ihrer
halbjährigen einsatzgleichen Verpflichtung in Litauen ab. Am 27. Juli
werden in Sondershausen 14 Kampfpanzer Leopard 2 und ein Bergepanzer
Büffel auf die Bahn für den Transport nach Rukla verladen. Damit
startet die Verlegung von Fahrzeugen der vierten Rotation der
"enhanced Forward Presence (eFP) Battlegroup".
Der Beschluss der NATO zur verstärkten Vornepräsenz in den drei
baltischen Staaten und Polen mit jeweils einem multinationalen
Gefechtsverband, eine sogenannte Battlegroup, in Stärke von jeweils
bis zu 1.000 Soldaten einzusetzen, wird somit fortgesetzt. Seit 2017
stellt die 10. Panzerdivision Kräfte aus ihren unterstellten Brigaden
für diesen Auftrag bereit. Die Panzergrenadierbrigade 37 "Freistaat
Sachsen" stellt nun zum zweiten Mal das Gros des deutschen Betrages
der Battlegroup seit Beginn des eFP-Auftrages. Präsenz zeigen und
gemeinsam mit multinationalen Partnern und den litauischen
Streitkräften zu üben sind wesentliche Bestandteile dieses Auftrages.
Die Kräfte werden immer für ein halbes Jahr bereitgestellt und
verlegen mit ihrem eigenen Gerät und ihrem Hauptwaffensystem ins
Baltikum. Die Bad Frankenhausener Soldatinnen und Soldaten sind mit
dem Kampfpanzer Leopard 2 ausgestattet. Der Panzer bietet
bestmöglichen Schutz und Platz für vier Soldatinnen und Soldaten, er
wiegt rund 64 Tonnen.
Mit ihrem Bataillonskommandeur, Oberstleutnant Rene Braun, werden
Ende Juli die ersten von insgesamt bis zu 400 Soldatinnen und
Soldaten des Panzerbataillons 393 nach Litauen gehen. Sie gehören
einer Panzerkompanie, dem deutschen Führungselement der Battlegroup
und einer Versorgungskomponente an.
Interessierte Medienvertreter werden gebeten, sich mit
beiliegendem Anmeldeformular bis Donnerstag, den 26. Juli 2018, 12.00
Uhr zu akkreditieren
Pressekontakt:
Presse- und Informationszentrum des Heeres
Telefon: +49 (0) 931 / 9707 - 3163
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