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Familien zieht es ins städtische Umland (FOTO)

Geschrieben am 26-07-2018

Stuttgart (ots) -

Zwischen 2010 und 2015 ist die Bevölkerungszahl in den Gegenden
rund um Deutschlands größte Städte zum Teil um vier bis fünf Prozent
gewachsen - das belegt der Immobilienmarktbericht 2017 der
Gutachterausschüsse.

Drei Viertel der Deutschen (76 Prozent) halten laut Kantar
Trendindikator 2018 die eigene Immobilie für eine sichere
Altersvorsorge, für rund zwei Drittel (64 Prozent) ist sie sogar die
beste. Ein möglicher Grund für das positive Bild: Niedrige Zinsen
erleichtern derzeit den Sprung ins Eigenheim. Dennoch sind die teils
erheblich gestiegenen Immobilienpreise oft eine Hürde. "Gerade für
Familien, die etwas mehr Platz suchen, ist es schwierig, ein
passendes Objekt zu finden und es sich dann auch leisten zu können.
Das gilt vor allem für die Ballungsgebiete, wo bezahlbarer Wohnraum
besonders knapp ist", erklärt Joachim Klein von der LBS.

Eine Alternative bietet das unmittelbare Umland von Städten. Dort
können Familien sich den Traum vom Haus erfüllen, ohne auf die
Annehmlichkeiten des Stadtlebens verzichten zu müssen. Immer mehr
Menschen wissen das zu schätzen: So sind etwa die Gegenden rund um
Berlin und München zwischen 2010 und 2015 um mehr als 5,5 Prozent
gewachsen. Neben der Infrastruktur mit guter Verkehrsanbindung,
Schulen und Einkaufsmöglichkeiten gibt es dafür vor allem zwei
Gründe: Das Angebot - vor allem an Einfamilienhäusern - ist größer
und die Preise sind niedriger. Für ein Grundstück in den Speckgürteln
zahlen Käufer im Schnitt etwa halb so viel wie in der Großstadt. Noch
günstiger wird es, wenn man sich weiter von den Ballungsräumen
entfernt.

Bei der Finanzierung helfen staatliche Förderungen wie
beispielsweise Wohn-Riester. Die Förderung ist nicht an
Einkommensgrenzen gebunden und läuft zeitlich praktisch unbefristet.
Als einziges Riester-Produkt wird der Bausparvertrag sowohl in der
Spar- als auch in der Darlehensphase gefördert. Wohn-Riester hilft
hier also doppelt: Die Förderung unterstützt das Ansparen und senkt
später die Finanzierungslast, denn mit jedem zusätzlichen Euro, der
in die Tilgung fließt, spart der Eigentümer Darlehenszinsen und ist
schneller schuldenfrei.



Pressekontakt:
LBS Landesbausparkassen
Kathrin Hartwig
Telefon: +49 (0)711-183-2377
Fax: +49 (0)711-183-2085
E-Mail: Kathrin.Hartwig@LBS-SW.de

Edelman.ergo
Julia Vogt
Editor / Senior Account Executive
Telefon: +49 (0)221 912887-28
Fax: +49 (0)221 912887-77
E-Mail: Julia.Vogt@edelmanergo.com

Original-Content von: LBS Infodienst Bauen und Finanzieren, übermittelt durch news aktuell


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