Rheinische Post: Kramp-Karrenbauer sieht im Unionsstreit um die Flüchtlingspolitik nur Verlierer
Geschrieben am 04-08-2018 |
Düsseldorf (ots) - Der Streit in der Union um die
Flüchtlingspolitik hat bei den beiden Schwesterparteien nach den
Worten von CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer tiefe
Verletzungen hinterlassen. "Die Art und Weise, wie wir gestritten
haben, lässt am Ende nur Verlierer zurück", sagte Kramp-Karrenbauer
der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Samstag). In einer
Parteienfamilie, die sich selbst als bürgerlich bezeichne, schlage
ein solcher Konflikt viel negativer zu Buche als bei anderen
Parteien. "Das hat uns allen miteinander geschadet. Das sieht man an
den Umfragen für die CSU, aber auch für die CDU." Der Krise habe
"Verletzungen hinterlassen und Friktionen". Kramp-Krrenbauer:
"Darüber müssen wir auch noch einmal sprechen, und das müssen wir in
den beiden Parteien auch noch einmal aufarbeiten." Sie bereue ihren
Wechsel von Saarbrücken nach Berlin aber nicht, sie habe in diesem
halben Jahr viel gelernt über Deutschland und die CDU. "Ich habe
gemerkt, wie westdeutsch ich geprägt bin, wie europäisch. Ich habe
die Vielfalt und auch die Schönheit unseres Landes kennengelernt und
bin überzeugt: Wir können im Osten wie im Westen noch viel
voneinander lernen", sagte sie.
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