Westfalenpost: Ein warmes Gefühl / Kommentar von Harald Ries zum Wetter und zum Klima
Geschrieben am 07-08-2018 |
Hagen (ots) - Es wird wieder regnen. Und kühler werden. 2003 war
auch sehr trocken und heiß. Gewiss werden wir noch kalte, feuchte
Sommer erleben. Wetter ist wechselhaft. Und doch hat sich etwas
verändert in den vergangenen Wochen. Aus dem abstrakten Wissen um den
Klimawandel ist ein Gefühl geworden: Es wird wirklich wärmer. Solche
Gefühle sind wichtig. Weil sie uns vielleicht zum Handeln bewegen
können, wenn es die puren Fakten schon nicht schaffen. Weil die
Zukunft noch weit ist und der Einfluss des Einzelnen beschränkt.
Klar: Wir in Europa haben die Mittel, um die Folgen abzufedern. Mit
den Insekten werden halt die Vögel verschwinden und noch weitere
Lebewesen. Wir ziehen die Deiche hoch. Die Kriege und Hungersnöte
finden woanders statt. Bis sie doch zu uns kommen. Das kann nicht die
Welt sein, die wir uns wünschen. Wir können in Deutschland nicht das
Weltklima retten. Aber wir könnten Beispiele geben und dabei helfen,
international umzusteuern. Stattdessen haben wir die Umweltpolitik
heimlich beerdigt und beschäftigen uns manisch mit Asyl. Es ist eine
Schande.
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