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Umfrage von Claranet zeigt starkes Interesse an DevOps bei europäischen Unternehmen (FOTO)

Geschrieben am 08-08-2018

Frankfurt/Main (ots) -

Eine vom Managed Service Provider Claranet in Auftrag gegebene
Studie hat gezeigt, dass die Bereitschaft europäischer Unternehmen
zur Einführung von DevOps weiterhin sehr hoch ist. Viele Unternehmen
werden dabei ihre Bemühungen im Rahmen einer umfassenderen,
anwendungsorientierten Philosophie verstärken. Trotzdem müssen die
bestehenden Probleme behoben werden, wenn DevOps zum Modus Operandi
für die meisten IT-Abteilungen werden soll. Dieses Ziel kann nur
erreicht werden, wenn der Fokus auf der Nutzung von Cloud-Diensten
und Automatisierung liegt.

Der Bericht "Beyond Digital Transformation: Realitätscheck für
europäische IT und Digital Leader" analysiert die Ergebnisse von 750
befragten Führungskräften in Europa. Es wurde festgestellt, dass
nahezu drei von zehn (29 Prozent) der Unternehmen bereits auf einen
DevOps-Ansatz umgestellt haben. Bei weiteren 54 Prozent wird eine
Umstellung im Verlauf der nächsten zwei Jahre erwartet. Diese
positive Entwicklung deutet darauf hin, dass Unternehmen vollständig
von der Software-Revolution profitieren möchten und Schritte
unternehmen, um sich zur Verbesserung des Kundenerlebnisses so agil
wie möglich zu präsentieren.

In einem Kommentar zu den Ergebnissen erklärt Olaf Fischer,
Geschäftsführer von Claranet Deutschland: "Unter IT-Führungskräften
ist der klare Wunsch vorhanden, den DevOps-Ansatz schneller
umzusetzen. Um diesen Wettbewerbsvorteil zu nutzen und zu sichern,
müssen Unternehmen ehrgeizig, flexibel und offen für neue Ansätze
sein. Es ist erfreulich, dass sich Unternehmen der Vorteile eines
anwendungsorientierten Ansatzes für eine verbesserte geschäftliche
Agilität und einer gesteigerten betrieblichen Effizienz immer
bewusster werden."

Dennoch bestehen weiterhin Probleme, das Potenzial von DevOps voll
auszuschöpfen. Nahezu dreiviertel (74 Prozent) der Unternehmen, die
die Migration auf DevOps vorgenommen haben, hatten mit Problemen zu
kämpfen. Am häufigsten stellten IT-Führungskräfte fest, dass die
Betriebsteams das Potenzial von DevOps selbst einschränken (26
Prozent der Fälle). Andere IT-Führungskräfte wiederum mussten
erkennen, dass das Fehlen klarer Unternehmensziele innerhalb der
Managementstruktur es erschwerte, eine DevOps-Strategie zu
definieren, mit der diese Ziele erreicht werden können (25 Prozent
der Fälle).

Laut Fischer müssen IT-Führungskräfte ihre Bemühungen im Hinblick
auf automatisierte Anwendungen und Prozesse erhöhen, um diese
Probleme zu beheben. Dies kann gelingen, indem sie die Möglichkeiten
der Cloud vollständig nutzen und eine allmähliche Änderung der Kultur
fördern, damit alle Mitglieder der IT-Abteilung von der
DevOps-Philosophie überzeugt werden können.

Fischer fügt hinzu: "DevOps kann nicht einfach über Nacht
eingeführt werden - es muss ein angemessener Zeitraum für iterative
Veränderungen eingeplant werden, in dem die Technologie und
Mitarbeiter darauf vorbereitet werden. Dabei ist eine verstärkte
Automatisierung ausschlaggebend, um die Agilität zu erreichen, die
einen erfolgreichen DevOps-Ansatz ausmacht. Unternehmen müssen
zusätzliche Schritte unternehmen und neue Maßnahmen implementieren,
um diesen Vorgang zu vereinfachen. Eine Möglichkeit ist es, sich
weniger auf die kontinuierliche Integration (CI) und mehr auf die
kontinuierliche Weiterentwicklung (CD) zu konzentrieren. Tatsächlich
ermöglicht diese Methode den Unternehmen, Updates wesentlich
schneller zu realisieren. In Kombination mit der Flexibilität der
Cloud werden sie von enormen Vorteilen profitieren."

Abschließend erklärt Fischer: "Vielleicht geht es bei der
erfolgreichen Integration von DevOps in das Projektmanagement auch
vor allem um eine Veränderung der Kultur. Automatisierung und
Prozesse wie CD sind wichtig. Sie können jedoch nur dann vollständig
ausgeschöpft werden, wenn alle Mitarbeiter der IT-Abteilung
Änderungen gegenüber positiv eingestellt sind. Änderungen müssen
schrittweise und im Hinblick auf langfristige Ziele erfolgen.
IT-Teams müssen sich sicher sein können, dass ihre Arbeitsplätze
nicht durch Automatisierung wegfallen, sondern sie dadurch die
Möglichkeit erhalten, interessantere Aufgaben für das Unternehmen zu
übernehmen."

Den vollständigen Claranet Research Report 2018 gibt es zum
Download unter www.claranet.de/claranet-research-report-2018.

Über Claranet:

Claranet unterstützt Unternehmen mit innovativen Hosting-, Cloud-
und Netzwerk-Services bei ihrer Digitalisierung. Der Managed Service
Provider ist darauf spezialisiert, unternehmenskritische Umgebungen
auf flexiblen Cloud-Infrastrukturen zu hosten und unter höchsten
Sicherheits-, Performance- und Verfügbarkeitsanforderungen agil zu
betreiben. Mit circa 2.000 Mitarbeitern realisiert Claranet große
Hosting-Lösungen in 43 Rechenzentren sowie auf Public
Cloud-Umgebungen wie zum Beispiel von AWS, Google und Azure. Kunden
wie Airbus, Aktion Mensch, Leica und Gruner + Jahr vertrauen auf
diese Services für ihre Portale, eCommerce-Plattformen oder andere
geschäftsrelevante Anwendungen.

Claranet wurde in Gartners "Magic Quadrant 2018" für "Data Centre
Outsourcing and Hybrid Infrastructure Managed Services" in Europa
positioniert. Dies schließt an die Positionierung des Unternehmens
als ein 'Leader' in Gartners Magic Quadrant für "Managed Hybrid Cloud
Hosting" in Europa in fünf aufeinanderfolgenden Jahren an.

Weitere Informationen gibt es unter www.claranet.de.



Pressekontakt:
Dr. Ingo Rill
Leiter Marketing
Claranet Deutschland
Tel. +49 (0)69 40 80 18 - 215
presse@de.clara.net

Thomas Griffith
Presse und PR
griffith pr
Tel. +49 (0)6172 137 - 330
info@griffith-pr.de

Original-Content von: Claranet GmbH, übermittelt durch news aktuell


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