Mitteldeutsche Zeitung: zur Vorratsdatenspeicherung
Geschrieben am 08-08-2018 |
Halle (ots) - Zwar gibt es für Kindesmissbrauch - und
Kinderpornografie ist fraglos ein Teil davon - mehrere Szenarien.
Sehr viele Fälle vollziehen sich in Familien. So auch im jüngsten
Fall von Staufen bei Freiburg, aus dessen Anlass Münch sich äußerte.
Hier hat die eigene Mutter ihren Sohn im Darknet, dem anonymen Teil
des Internets, zum Missbrauch angeboten. Behördenversagen kam hinzu.
Denn es hatte frühzeitig Hinweise auf den Missbrauch gegeben, ohne
dass die Behörden adäquat reagiert hätten. Freilich hat der BKA-Chef
Recht, wenn er darauf hinweist, dass sich der Missbrauch vielfach im
Netz vollzieht oder angebahnt wird. Deshalb ist es gut, wenn
Ermittler ausfindig machen können, wann sich ein Verdächtiger wie im
Netz bewegt hat. Derzeit können sie das kaum. Es wäre mithin
angebracht, die Vorratsdatenspeicherung bei schweren
Kapitalverbrechen zuzulassen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
649371
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Migranten und Spanien Halle (ots) - Ähnliche Abkommen mit Italien und Griechenland
stehen nach wie vor aus, obwohl Innenminister Horst Seehofer (CSU)
versprochen hatte, dass sie bis Anfang August unter Dach und Fach
sein sollen. Die populistische Regierung in Rom ist zu keinerlei
Zugeständnissen bereit, und Griechenland erwartet zumindest
Gegenleistungen. Wenn jetzt von deutscher Seite behauptet wird,
Spanien habe das nicht gefordert, stellen sich Fragen. Man darf davon
ausgehen, dass Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und Sanchez einiges zu
besprechen haben. mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Tesla Halle (ots) - Niemand weiß, ob Musk seine Ankündigung wahr macht.
Vielleicht wollte er auch nur jene Spekulanten bestrafen, die auf ein
Sinken des Tesla-Kurses gesetzt haben: Der Musks Worten folgende
Anstieg der Tesla-Aktie kostete diese Börsenhändler 1,4 Milliarden
Dollar. Bemerkenswert bleibt aber, dass hier kein
Kapitalismuskritiker auf die Märkte schimpft, sondern ein Mensch,
dessen Unternehmen ein Geschöpf der Märkte selbst ist. Ohne das Geld
der Anleger hätte Musk Tesla niemals so groß machen können, wie es
ist. Der Autokonzern mehr...
- neues deutschland: Kommentiert: So sammelt Wagenknecht Berlin (ots) - Die von Sahra Wagenknecht initiierte
Sammlungsbewegung »Aufstehen« hat kaum einen ersten Schritt getan, da
sorgt Wagenknecht schon dafür, dass ihr Projekt in den Schlagzeilen
bleibt. Erst am Wochenende wurde die zugehörige Webseite aufstehen.de
freigeschaltet. Damit aber die Zeit bis zur Pressekonferenz Anfang
September nicht zu lang wird, sieht die Kampagnenregie zwischendurch
ein paar Aufreger vor. In einem Pressebeitrag haben nun Wagenknecht
und ihr Compagnon, der Dramaturg Bernd Stegemann, Grundideen der
Bewegung mehr...
- Straubinger Tagblatt: Seehofer liefert Straubing (ots) - All jene aber, die dem CSU-Vorsitzenden immer
wieder reinen Populismus und Bayern-Wahlkampf vorgeworfen haben,
sollten aber erkennen: Es ist ihm in der Sache ernst und sein
Vorhaben ist nicht von vorne herein zum Scheitern verurteilt, wie
sich das viele seiner Kritiker insgeheim wünschen.
Pressekontakt:
Straubinger Tagblatt
Ressortleiter Politik/Wirtschaft
Dr. Gerald Schneider
Telefon: 09421-940 4449
schneider.g@straubinger-tagblatt.de
Original-Content von: Straubinger Tagblatt, übermittelt durch news aktuell mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Strafvollzug, volle Gefängnisse in NRW, Kommentar Düsseldorf (ots) - Als den "ungepflegten Hinterhof der
Strafrechtspflege" hat der Kriminologe Frank Neubacher einmal den
Strafvollzug bezeichnet. Was da abläuft, nachdem der Staatsanwalt
ermittelt und der Richter verurteilt hat, ist ein Teil der Justiz,
bei dem auch die Öffentlichkeit gern wegguckt. Der Strafvollzug als
Ländersache ist etwas, mit dem sich auch ein dafür zuständiger
Justizminister kaum profilieren kann. Im Gegenteil:
Gefängnisausbrüche, Gewalttaten im Knast oder Suizide haben
regelmäßig das Zeug, ihn politisch in mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|