neues deutschland: Radaktivist Strößenreuther erwägt Gründung einer Partei
Geschrieben am 12-08-2018 |
Berlin (ots) - Der Berliner Fahrradaktivist Heinrich
Strößenreuther erwägt die Gründung einer Partei. »In Berlin denke ich
über die Gründung einer neuen Partei nach, bundesweit über eine
CO2-Steuer-Kampagne, die die Politik in Wallung bringt«, sagte
Strößenreuther der in Berlin erscheinenden Tageszeitung »neues
deutschland« (Montagausgabe). Strößenreuther erlangte bundesweit
Bekanntheit durch den Volksentscheid Fahrrad in Berlin, dessen
Mitinitiator er war. Die Forderungen des Volksentscheides gingen
mittlerweile im Berliner Mobilitätsgesetz auf, das bundesweit
einmalig ist. Das Ziel, die Fahrradinfrastruktur auszubauen und
sicherer zu machen, verfolgen laut Strößenreuther nach Berlin
inzwischen 15 weitere Großstädte in Deutschland.
An der Umsetzung und Einführung des Mobilitätsgesetzes in Berlin
hat der Strategieberater allerdings weiter Kritik. »Was die
Prozessgeschwindigkeit, die Verhandlungsgeschwindigkeit angeht, da
hatte die Verkehrssenatorin die Dinge leider nicht so top im Griff«,
sagte Strößenreuther mit Blick auf Berlins Verkehrssenatorin Regine
Günther (parteilos, für Grüne). Außerdem habe die Diskussion in
Berlin zum Radverkehr gezeigt, »dass die heutigen Parteien zu wenig
in der Lage sind, für Nachhaltigkeitspolitiken zu werben und
Konflikte in einer Geschwindigkeit zu lösen, wie es das Klima, die
Städte und viele Landstriche weltweit brauchen«, so Strößenreuther
weiter.
Der Aktivist, der sich inzwischen für die Agentur für clevere
Städte engagiert, erklärte darüber hinaus zu seinen Gedankenspielen
für eine neue Partei: »Autofahrern Flächen wegnehmen, um sie
Radfahrern zu geben, das mag kaum ein Bürgermeister, kaum eine Partei
gerne.« Da müssten die Bürger das Wort viel lauter erheben.
Pressekontakt:
neues deutschland
Redaktion
Telefon: 030/2978-1722
Original-Content von: neues deutschland, übermittelt durch news aktuell
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