dena-Chef Kuhlmann sieht Aktionsplan Stromnetz als wichtiges Signal für Energiewende
Geschrieben am 14-08-2018 |
Berlin (ots) -
- Bessere Auslastung der Stromnetze kann Kosten für Netzeingriffe
spürbar senken
Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutschen
Energie-Agentur (dena), sieht den Aktionsplan Stromnetz von
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier als wichtiges Signal für die
Energiewende: "Der Aktionsplan kommt zur rechten Zeit. Nicht alles,
was zum Erfolg von Energiewende und Klimaschutz erforderlich ist,
hängt am Ausbau der Stromnetze. Aber ein leistungsstarkes und
flexibles Stromnetz ist eine zentrale Grundvoraussetzung für die
Integration der erneuerbaren Energien und das Gelingen der
Energiewende. Hier gibt es nach wie vor Handlungsbedarf."
"Wir freuen uns insbesondere", so Kuhlmann weiter, "dass der
Aktionsplan viele Maßnahmen zur besseren Auslastung der Stromnetze
aufgreift, die die dena gemeinsam mit Übertragungsnetzbetreibern,
Verteilnetzbetreibern, Herstellern von Netzbetriebsmitteln,
Bundesnetzagentur und Verbänden entwickelt hat." Mit diesen Maßnahmen
ließen sich überdies erhebliche Kosten einsparen. Auch in der
weiteren Netzentwicklungsplanung sollte besonderes Augenmerk auf
kurzfristig realisierbare Maßnahmen gerichtet werden. Die Kosten für
das Vermeiden von Engpässen im deutschen Stromnetz beliefen sich
allein im Jahr 2017 auf insgesamt 1,4 Milliarden Euro.
Die dena und das Büro für Energiewirtschaft und technische Planung
(BET) hatten im September 2017 ein Ergebnispapier mit Maßnahmen zur
höheren Auslastung des Strombestandsnetzes vorgelegt. Dazu gehören
zum Beispiel ein optimiertes Netzmonitoring und die bauliche
Verstärkung von fünf Abschnitten im Übertragungsnetz, vor allem durch
Zu- und Umbeseilungen. Empfohlen wurde auch die Entwicklung von
Grundlagen für eine bessere Zusammenarbeit von unterschiedlichen
Netzbetreibern beim sogenannten Redispatch, also dem Eingriff in den
Betrieb von Energieerzeugungsanlagen zur Netzentlastung.
Das Ergebnispapier "Höhere Auslastung des Stromnetzes" entstand in
einem vom Bundeswirtschaftsministerium angestoßenen
Stakeholderprozess. Der Fokus lag auf der Identifikation von
kurzfristig, das heißt bis zum Jahr 2023 realisierbaren Maßnahmen,
die die Kosten für die Netzengpassbewirtschaftung auf der
Höchstspannungsebene im Zeitraum spürbar senken.
Weitere Informationen zum Ergebnispapier "Höhere Auslastung des
Stromnetzes" unter https://bit.ly/2h5OKRn.
Pressekontakt:
Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena), Dr. Philipp Prein,
Chausseestraße 128 a, 10115 Berlin
Tel: +49 (0)30 66 777-641, Fax: +49 (0)30 66 777-699,
E-Mail: presse@dena.de, Internet: www.dena.de
Original-Content von: Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena), übermittelt durch news aktuell
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