Holpernde Businessprozesse: Nur drei Tage bis zur Insolvenz
Geschrieben am 16-08-2018 |
Köln (ots) - Mainframe-Spezialist Paragon warnt vor fehlendem
Notfallmanagement in Unternehmen: "Unternehmen stehen quasi täglich
vor Titanic-ähnlichen Management-Tragödien"
Die Paragon Systemhaus GmbH (www.paragon-systemhaus.de) warnt vor
einer wachsenden Zahl von Incidents in Unternehmen, die einem
fehlenden oder lückenhaften Notfallmanagement gegenüber stehen. Das
Systemhaus ist seit Jahrzehnten auf internationaler Ebene im Bereich
Notfallmanagement aktiv. "Routine und Sorglosigkeit haben im Alltag
längst die Herrschaft übernommen. Fälschlicherweise halten viele
Entscheider die Technik und vor allem sich selbst für unbesiegbar.
Für die Technik mag das zutreffen - wir selbst müssen uns immer
wieder in Erinnerung rufen, dass auch die Titanic als unsinkbar galt.
Doch das Zusammenspiel von Entscheidungen und Bedingungen führte zur
absoluten Katastrophe", sagt Kay Wolf, IT Berater bei Paragon.
Von der Titanic bis heute
Wirtschaftswissenschaftler gehen davon aus, dass ein Großteil der
Firmen bei einem Komplettausfall der IT über einen Zeitraum von mehr
als drei Tage hinaus vor der Insolvenz stehen. Für weitreichende und
nachhaltige Schäden sorgen allerdings sämtliche Störungen der
Betriebsprozesse. Ein reales Beispiel nennen die Prozess-Experten
Stefan Sahling und Kay Wolf in ihrem Buch "Incident Management -
komplexe Störungen in der IT erfolgreich beheben": Meist wird die
Bedeutung von Druckern bei IT-Personal unterschätzt. In dem
aufgeführten Beispiel konnten keine Lieferscheine ausgedruckt werden.
Weder konnte damit die Ware kommissioniert noch geliefert werden.
Schnell stauten sich die LKWs auf dem Firmenhof und darüber hinaus -
mit der Folge, dass auch die Produktion stillstand. "Ein Szenario,
das wir genau so bei einem Kunden erlebt haben und das eindrücklich
zeigt, wie schnell ohne ein funktionierendes Notfallmanagement enorm
hohe und kaum berechenbare Verluste in Kauf genommen werden müssen",
so Wolf.
Schnell reagieren, wenig fragen
Die Experten für Optimierungsprozesse der IT raten, sobald ein
Notfall auftritt, Lösungen statt Gründe zu finden. "Stellen Sie sich
vor, man hätte bei der Notlandung auf dem Hudson River gefragt, warum
es so viele Vögel in dem Gebiet gäbe. Oder man würde bei einem
Cyberangriff zuerst hinterfragen, warum der Hacker Information A und
nicht Information B haben möchte. Es muss um Lösungen gehen - und
genau hier sind vor allem deutsche Unternehmen oft noch ungeübt",
warnt Wolf. Erste Anhaltspunkte und systematische Lösungswege liefert
auch der - leider nicht verbindliche - BSI Standard 100-4. Kompetente
und wirksame Notfallpläne können Problemstellungen, die nahezu
unlösbar scheinen, zu lösbaren Aufgaben machen.
Die Paragon Systemhaus GmbH (www.paragon-systemhaus.de) ist
führender Spezialist für die Optimierung, Migration und
Modernisierung von Mainframe-Computersystemen. Komplexe IT-Umgebungen
werden durch Business Automation agil, effizient und transparent an
die aktuellen Erfordernisse angepasst. Paragon setzt spezifische
Lösungen mit künstlicher Intelligenz, maschinellem Lernen und
Cognitive Computing in eigener Forschung & Entwicklung um. Incident
Management und Change-Management mit kürzesten Reaktionszeiten in
globalen IT-Projekten gehören zu den Fachkompetenzen von Paragon,
neben eigener Software-Entwicklung in den unterschiedlichen
Architekturmodellen. Das Expertenteam hat bereits weltweite Projekte
für führende Konzerne aus vielerlei Branchen betreut und erfolgreich
beendet.
Weitere Informationen:
Paragon Systemhaus GmbH, Hermann-Heinrich-Gossen-Str. 3, 50858 Köln,
Tel.: +49 (0) 2234 97994-0, Fax: +49 (0) 2234 97994-29,
E-Mail: mail@paragon-systemhaus.de, Web: www.paragon-systemhaus.de
PR-Agentur: euromarcom public relations GmbH, Tel. 0611/973150,
E-Mail: team@euromarcom.de, www.euromarcom.de
Original-Content von: PARAGON Systemhaus GmbH, übermittelt durch news aktuell
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