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WELT-Emnid-Umfrage: Mehrheit fordert von Merkel Zugehen auf Putin und befürwortet Ende der Russland-Sanktionen / Putin verlässlicher als Trump / Erdogan hat Schuld an Türkeikrise, nicht Trump

Geschrieben am 17-08-2018

Berlin (ots) - Der russische Präsident Wladimir Putin ist am
Wochenende zu Gast bei Angela Merkel. Wie soll die Kanzlerin dem
Präsidenten begegnen? Mit Härte? Mit Entgegenkommen? Und sollten die
Sanktionen aufgehoben werden? In einer repräsentativen
WELT-Emnid-Umfrage fordern 81 Prozent der Deutschen, Angela Merkel
solle weiter auf Putin zugehen, um gemeinsam die weltpolitischen
Probleme besser lösen zu können. Nur 10 Prozent sind dagegen.

51 Prozent der Befragten sind sogar für eine Aufhebung der
Sanktionen gegen Russland - obwohl die Krim-Krise weiter schwelt. 34
Prozent wollen an den Sanktionen festhalten.

Insgesamt halten 62 Prozent der Deutschen Wladimir Putin für einen
verlässlicheren Verhandlungspartner als Donald Trump - den
US-Präsidenten schätzen nur 11 Prozent der Befragten als
verlässlicher ein.

Trotz dieser Geringschätzung für Trumps Politikstil nehmen ihn die
Deutschen in Sachen Türkei-Krise in Schutz: Nur acht Prozent der
Deutschen meinen, Trumps Sanktionen seien der Hauptgrund für die
massive Währungs- und Wirtschaftskrise in der Türkei. 75 Prozent
glauben, der türkische Präsident Erdogan trage selbst die Hauptschuld
für die desolate ökonomische Situation in seinem Land.

Frei zur Verwendung bei Nennung der Quelle WELT/Emnid.

Feldzeit: 15.8.2018
Befragte: ca. 1.000



Pressekontakt:
Programmkommunikation WELT und N24 Doku
presseteam@welt.de
www.presse.welt.de

Original-Content von: WELT, übermittelt durch news aktuell


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