Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum Verhältnis zwischen Deutschland und der Türkei
Geschrieben am 20-08-2018 |
Stuttgart (ots) - Das Geläuf in den deutsch-türkischen Beziehungen
ist tief geworden. Deshalb kommt es auf eine glasklare Vorstellung an
von der Richtung, in die Deutschland will. Und da kann es nur eine
geben: Die Türkei bleibt eine der wichtigsten Partnerinnen wegen der
vielen gesellschaftlichen Verbindungen und der gemeinsamen
Sicherheitsinteressen. Das heißt keineswegs, sich jede Provokation
gefallen zu lassen oder über den Skandal wegzuschweigen, dass die
türkische Führung in Deutschland ihr nahe Netzwerke betreibt unter
Einschluss organisierter Krimineller. Aber weil es sich in engen
Zweckbündnissen ein bisschen so verhält wie in Familien - man muss
die Angehörigen in guten wie in schlechten Zeiten nehmen wie sie sind
- geht es darum: den Gesprächsfaden nie reißen lassen.
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de
Original-Content von: Stuttgarter Nachrichten, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
650574
weitere Artikel:
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Besuch von Heiko Maas in Auschwitz Bielefeld (ots) - Nichts kann für einen deutschen Politiker falsch
daran sein, in Auschwitz der Opfer des nazi-deutschen Rassenwahns zu
gedenken. Wie ist es zu erklären, dass die Besuche eines deutschen
Kanzlers (Helmut Kohl 1995) und eines Bundesaußenministers (Klaus
Kinkel 1992) 23 und 26 Jahre zurückliegen? In der Zwischenzeit hat
Gerhard Schröder (SPD) regiert, und Angela Merkel (CDU) regiert noch.
Joschka Fischer (Grüne), Frank-Walter Steinmeier (SPD), Guido
Westerwelle (FDP) und Sigmar Gabriel (SPD) haben Deutschland als
höchste mehr...
- Rheinische Post: Kommentar: Venezuelas Tragödie Düsseldorf (ots) - Der Sozialismus des 21. Jahrhunderts stürzt
Venezuela immer tiefer ins Elend. Diktator Maduro hat die schon vor
seinem Amtsantritt schwer angeschlagene Wirtschaft ruiniert und aus
dem Land mit den höchsten Erdölvorkommen das Armenhaus Lateinamerikas
gemacht. Eine Tragödie.
Und ein Treppenwitz der Wirtschaftsgeschichte: Niemand hat so viel
Öl wie Venezuela, aber Benzin muss importiert werden, weil die
Produktion brach liegt. Venezuela braucht Devisen, braucht Industrie,
die das Land unabhängiger vom Öl macht. mehr...
- Rheinische Post: Kommentar: Riskante Strategie zum Diesel Düsseldorf (ots) - Der Verzicht auf jede Art von Fahrverbot in
Düsseldorf ist für die Landesregierung gefährlich: Zwar ist
nachvollziehbar, wenn Einschränkungen für Pendler vermieden werden
sollen. Es ist korrekt, auf die Verhältnismäßigkeit der Mittel zu
achten. Aber es erscheint sehr zweifelhaft, noch vier Jahre lang eine
zu hohe Belastung von vielen Tausend Bürger hinzunehmen, nur um
Fahrverbote zu vermeiden. Das werden die Gerichte wahrscheinlich
nicht akzeptieren.
Was ist zu tun? Es ist vernünftig, in Düsseldorf das Paket mehr...
- Rheinische Post: Kommentar: Erdogans Geste Düsseldorf (ots) - Die Entscheidungen der türkischen Justiz über
politische Gefangene kommen stets überraschend, ohne Vorankündigung
und ohne nachvollziehbare Erklärungen. Dieser Umstand offenbart, dass
die Türkei auf rechtsstaatliche Standards keinen Wert mehr legt.
Präsident Erdogan ist an seinem Ziel angekommen, die Türkei mit einem
autoritären Präsidialregime zu führen. Zugleich ist er in eine
Sackgasse geraten: Ein mit Staatsfinanzen erzeugter Bauboom und ein
rasch wachsendes Bruttosozialprodukt waren über Jahre eine wichtige mehr...
- Rheinische Post: Berufsjäger wollen Branche für Frauen öffnen Düsseldorf (ots) - Die Berufsjäger, eine der letzten Männerdomänen
in Deutschland, wollen ihre Branche mit Hilfe von Frauen
modernisieren. "Der Frauenanteil liegt unter einem Prozent. Wir haben
eine Frau im klassischen Revierdienst unter 1000 Berufsjägern und die
arbeitet in Österreich", sagte Hermann Wolff, Geschäftsführer und
Ausbildungsberater des Bundesverbandes Deutscher Berufsjäger, der
Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Dienstag). Es passe "noch nicht ins
klassische Weltbild der Jäger, dass Frauen diesen Beruf ergreifen".
Einige mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|