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1. Halbjahr 2018: 3,3 % weniger Verkehrstote als im Vorjahr

Geschrieben am 21-08-2018

Wiesbaden (ots) - 1 474 Menschen kamen in den ersten sechs Monaten
des Jahres 2018 bei Verkehrsunfällen auf deutschen Straßen ums Leben.
Das waren nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes
(Destatis) 51 Personen oder 3,3 % weniger als im ersten Halbjahr
2017. Die Zahl der Verletzten ging um 0,2 % auf etwa 185 200 Personen
zurück.

Insgesamt nahm die Polizei in den ersten sechs Monaten dieses
Jahres weniger Unfälle auf als im ersten Halbjahr 2017: Die Zahl der
Unfälle sank um 0,2 % auf rund 1,28 Millionen. Bei 1,14 Millionen
Unfällen gab es ausschließlich Sachschaden (-0,3 %), bei rund 144 300
Unfällen (+0,3 %) kamen Personen zu Schaden.

Bezogen auf 1 Million Einwohner starben im ersten Halbjahr 2018
durchschnittlich 18 Menschen im Straßenverkehr. Das größte Risiko, im
Straßenverkehr tödlich zu verunglücken, bestand in Sachsen-Anhalt mit
29 Getöteten je 1 Million Einwohner, gefolgt von
Mecklenburg-Vorpommern mit 28 und Brandenburg mit 26 Verkehrstoten.
Deutlich unter dem Bundesdurchschnitt lagen die Werte in den drei
Stadtstaaten, die aber aufgrund ihrer Siedlungsstruktur generell
niedrigere Werte aufweisen. Ebenfalls niedrig war das Risiko in den
Flächenstaaten Nordrhein-Westfalen mit 12 Getöteten sowie Hessen und
Rheinland-Pfalz mit jeweils 17 Verkehrstoten je 1 Million Einwohner.

Für den Zeitraum Januar bis Mai 2018 liegen tiefer gegliederte
Ergebnisse vor. Danach kamen in den ersten fünf Monaten des Jahres
2018 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mehr Benutzer von Krafträdern
mit Versicherungskennzeichen (+10 Personen beziehungsweise +41,7 %)
sowie Fahrer und Mitfahrer von Güterkraftfahrzeugen (+7 Personen
beziehungsweise 10,9 %) ums Leben. Dagegen waren die Zahlen der
getöteten Fußgänger (-15 Personen beziehungsweise -8,3 %) sowie der
getöteten Benutzer von Krafträdern mit amtlichen Kennzeichen (-15
Personen beziehungsweise -7,9 %) rückläufig.

Die vollständige Pressemitteilung mit Tabelle sowie weitere
Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des
Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell
zu finden.

Weitere Auskünfte gibt:

Statistik der Straßenverkehrsunfälle, Telefon: +49 (0) 611 / 75 48
52 www.destatis.de/kontakt



Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: +49 611-75 34 44
E-Mail: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell


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