Neue Westfälische (Bielefeld): NRW-Landesregierung will sich an Ausbildungskosten für Physiotherapeuten beteiligen
Geschrieben am 24-08-2018 |
Bielefeld (ots) - Bielefeld. Die NRW-Landesregierung strebt eine
schrittweise Abschaffung des Schulgeldes für die Ausbildung in
Gesundheitsberufen an. NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann
sagte der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen
(Freitagausgabe), sein Ministerium bereite derzeit für die
Gesundheitsfachberufe eine spürbare Entlastung beim Schulgeld vor.
"Wir werden unser Versprechen, einen erheblichen Schritt in die
Schulgeldfreiheit einzuleiten, noch im Herbst umsetzen", so der
NRW-Minister. "Unser Ziel ist dabei auch, dass die Schüler, die
bereits in Ausbildung sind, von diesen Leistungen profitieren." NRW
solle das erste Bundesland sein, dass sich in den
Gesundheitsfachberufen in erheblichen Umfang an der Finanzierung der
Ausbildung beteiligt. Damit will das Bundesland in Vorleistung gehen,
bis auf Bundesebene eine Lösung gefunden wurde. Die Abschaffung des
Schulgelds - aktuell bis zu 600 Euro im Monat - für alle
Gesundheitsberufe hat die neue Bundesregierung im Koalitionsvertrag
versprochen. Details zur Umsetzung fehlen bislang. Vertreter des
Deutschen Verbandes für Physiotherapie (ZVK) beklagen den akuten
Fachkräfte- und Nachwuchsmangel in ihrem Beruf. Patienten müssten
inzwischen im Schnitt drei Wochen auf einen Termin warten, obwohl
Rezepte eigentlich innerhalb von 14 Tagen eingelöst werden müssen.
Bei Hausbesuchen dauert es meistens vier Wochen und länger.
Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de
Original-Content von: Neue Westfälische (Bielefeld), übermittelt durch news aktuell
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