Pflegedienste brauchen mehr politische Unterstützung / Pflegepolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion Nicole Westig im Praxiseinsatz
Geschrieben am 24-08-2018 |
Düsseldorf (ots) - Die Bundestagsabgeordnete Nicole Westig (FDP)
hat beim Pflegeteam Wentland in der ambulanten Pflege des Teams
Alfter sowie in einer Tagespflege in Rheinbach im Rahmen eines
"Pflegekurzpraktikums" Erfahrungen gesammelt. Dabei suchte die
Politikerin das direkte Gespräch mit Pflegekräften, pflegenden
Angehörigen und der Unternehmerfamilie. Der Besuch der Politikerin
wurde vom Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa)
organisiert. "Das Familienunternehmen Wentland ist gut aufgestellt
und vor allem in der Zeitplanung absolut vorbildlich. Aber
inhabergeführte Pflegedienste wie dieser brauchen mehr politische
Unterstützung, gerade mit Blick auf die Entbürokratisierung und den
Abbau der Misstrauenskultur. Außerdem müssen sie gegenüber den Kassen
gestärkt werden", so Westig nach ihrem Tagespraktikum.
Westig nahm die Gelegenheit wahr, eine Frühdiensttour im
ambulanten Dienst zu begleiten und anschließend therapeutische
Angebote in der Tagespflege mitzuerleben. "Wir konnten Frau Westig
direkt zeigen, wo wir als Unternehmerfamilie in der Pflege
Unterstützung benötigen - zum Beispiel bei der Anwerbung und
schnellen Anerkennung von internationalen Pflegekräften", sagte
Evelyn Wentland nach dem Praktikumsbesuch. "Für unser Team war es
außerdem ein großes Zeichen der Wertschätzung, dass sich eine
Bundestagsabgeordnete so viel Zeit nimmt, um unseren Arbeitsalltag
kennenzulernen."
Private Pflegedienste und Pflegeeinrichtungen versorgen mehr als
die Hälfte der Pflegebedürftigen in Nordrhein-Westfalen und sichern
überall im Land die Versorgung. Die seit Jahren organisierten
Praktikumseinsätze für Politiker sollen dazu beitragen, dass
politische Entscheidungen auch tatsächlich spürbar positive
Entwicklungen für betroffene Familien, für Pflegende und die
Unternehmen mit sich bringen.
Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa)
bildet mit mehr als 10.000 aktiven Mitgliedseinrichtungen (davon über
1.600 in Nordrhein-Westfalen) die größte Interessenvertretung
privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland.
Einrichtungen der ambulanten und (teil-)stationären Pflege, der
Behindertenhilfe und der Kinder- und Jugendhilfe in privater
Trägerschaft sind im bpa organisiert. Die Mitglieder des bpa tragen
die Verantwortung für rund 305.000 Arbeitsplätze und circa 23.000
Ausbildungsplätze (siehe www.youngpropflege.de oder auch
www.facebook.com/Youngpropflege). Das investierte Kapital liegt bei
etwa 24,2 Milliarden Euro.
Pressekontakt:
Für Rückfragen: Norbert Grote, Leiter der bpa-Landesgeschäftsstelle,
Tel.: 0211/311 39 30, www.bpa.de
Original-Content von: bpa - Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V., übermittelt durch news aktuell
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