Rheinische Post: Lufthansa beendet vorletzten Rechtsstreit wegen Germanwings-Absturz
Geschrieben am 26-08-2018 |
Düsseldorf (ots) - Die Lufthansa hat den vorletzten Rechtsstreit
mit deutschen Klägern wegen des Germanwings-Absturzes im Jahr 2015
beendet. Das berichtet die Düsseldorfer "Rheinische Post" (Montag).
 Der Konzern  hat mit dem Mönchengladbacher Anwalt
Christof Wellens vereinbart, dass dieser beim Düsseldorfer
Landgericht die Klagen von fünf Familien auf höhere Schmerzensgelder
für den Tod ihrer Angehörigen zurückzieht. Im Gegenzug wurden höhere
Schmerzensgelder als ursprünglich angeboten vereinbart.
  Die Details des Kompromisses sind geheim, zwei
voneinander unabhängige Quellen bestätigten der Redaktion den
Vorgang. Lufthansa hatte eigentlich 25.000 Euro zu vererbendes
Schmerzensgeld für das Absturzopfer sowie jeweils 10.000 Euro pro
näherem Angehörigen angeboten. Hinzu kamen 50.000 Euro Soforthilfe
sowie Geld zum Ausgleich materieller Schäden, was insbesondere
Renten für Witwen, Witwer und Waisen bedeutet. Noch offen ist eine
Klage des  Berliner Anwaltes Elmar Giemulla im Auftrag von mehr
als 50 Angehörigen gegen die Flugschule von Lufthansa im
US-Bundesstaat Arizona, weil dort der Co-Pilot Andreas Lubitz
ausgebildet worden war.  Bei dem Germanwings-Absturz waren
inklusive Lubitz 150 Menschen zu Tode gekommen. Er hatte den 
Absturz gezielt herbeigeführt.
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
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