Kfz-Versicherung in Bayern teuer, im Osten Deutschlands günstig (FOTO)
Geschrieben am 31-08-2018 |
München (ots) -
Autofahrer in München und Augsburg zahlen am meisten für die
Kfz-Versicherung / Niedrige Kfz-Versicherungsbeiträge vor allem in
Brandenburg und Thüringen / Regionalklassen-Einstufung ein Grund für
Beitragsunterschiede
Autofahrer in Augsburg und München zahlen für ihre
Kfz-Versicherung besonders viel: 23 bzw. 26 Prozent mehr als der
Bundesdurchschnitt. Weitere bayerische Regionen belegen im Vergleich
aller 294 deutschen Landkreise und 107 kreisfreien Städte
Spitzenplätze, darunter Rosenheim und Nürnberg.*
Auch in den größten deutschen Städten Berlin und Hamburg sowie in
den Main-Metropolen Frankfurt und Offenbach zahlen Fahrzeughalter
überdurchschnittlich viel für ihre Kfz-Versicherung.
Ein Grund für die vergleichsweise hohen Beiträge sind die
regionalen Schadenbilanzen. "Viele Großstädte sind in hohe
Regionalklassen eingestuft", sagt Tobias Stuber, Geschäftsführer
Kfz-Versicherung bei CHECK24. "Diese spiegeln die
Kfz-Versicherungsschäden des vergangenen Jahres wieder. Je höher die
Einstufung, desto teurer in der Regel die Kfz-Versicherung."
Aber nicht nur schlechte Schadenbilanzen erhöhen den
Versicherungsbeitrag. In Bayern sind jüngere Pkw auf den Straßen
unterwegs als im Rest Deutschlands. Da neuere Fahrzeuge häufiger
vollkaskoversichert werden, fällt der Durchschnittsbeitrag dort
entsprechend höher aus. Außerdem ist Bayern Spitzenreiter bei
hochmotorisierten Autos und Diesel-Pkw. Beides macht tendenziell die
Kfz-Versicherung teurer.
Günstige Kfz-Versicherungsbeiträge vor allem im Osten Deutschlands
Die Regionen mit den deutschlandweit niedrigsten
Kfz-Versicherungsprämien befinden sich fast alle im Osten
Deutschlands. Von den zehn günstigsten Landkreisen liegen sechs in
Brandenburg und drei in Thüringen.
Am wenigsten kostet die Kfz-Versicherung im brandenburgischen
Landkreis Elbe-Elster. Das ist laut Gesamtverband der Deutschen
Versicherungswirtschaft (GDV) e. V. einer der Zulassungsbezirke mit
der bundesweit besten Schadenbilanz. Hier zahlen Autofahrer im
Schnitt 23 Prozent weniger als der Durchschnitt.
Vergleichsportale fördern Anbieterwettbewerb - Gesamtersparnis von
318 Mio. Euro im Jahr
Vergleichsportale fördern den Wettbewerb zwischen Anbietern von
Kfz-Versicherungen - dadurch sinkt der Beitrag. So sparten
Verbraucher innerhalb eines Jahres insgesamt 318 Mio. Euro. Das ergab
eine repräsentative Studie der WIK-Consult, einer Tochter des
Wissenschaftlichen Instituts für Infrastruktur und
Kommunikationsdienste (WIK).**
Kunden, die Fragen zu ihrer Versicherung haben, erhalten bei über
200 CHECK24-Versicherungsexperten eine persönliche Beratung per
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Versicherungssparte spezialisiert und an sieben Tagen die Woche
erreichbar. Über das Vergleichsportal abgeschlossene oder
hochgeladene Verträge sehen und verwalten Kunden jederzeit im
digitalen Versicherungsordner.
*Basis: alle zwischen Juli 2017 und Juni 2018 über CHECK24
abgeschlossenen Kfz-Versicherungen. Darstellung des
Kfz-Versicherungsbeitrages als Index. Durchschnitt aller Stadt- und
Landkreise= 1; Liste aller Stadt- und Landkreise verfügbar unter
http://ots.de/Y3HL5V
**Quelle: WIK-Consult,
http://www.wik.org/fileadmin/Studien/2018/2017_CHECK24.pdf
Über CHECK24
CHECK24 ist Deutschlands größtes Vergleichsportal. Der kostenlose
Online-Vergleich zahlreicher Anbieter schafft konsequente Transparenz
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angeschlossenen Shops für Elektronik, Haushalt und Autoreifen, mehr
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Fluggesellschaften und über 90 Pauschalreiseveranstaltern. Die
Nutzung der CHECK24-Vergleichsrechner sowie die persönliche
Kundenberatung an sieben Tagen die Woche ist für Verbraucher
kostenlos. Von den Anbietern erhält CHECK24 eine Vergütung. Das
Unternehmen CHECK24 beschäftigt gut 1.000 Mitarbeiter gruppenweit mit
Hauptsitz in München.
Pressekontakt:
Philipp Lurz, Public Relations Manager, Tel. +49 89 2000 47 1173,
philipp.lurz@check24.de
Daniel Friedheim, Director Public Relations, Tel. +49 89 2000 47
1170, daniel.friedheim@check24.de
Original-Content von: CHECK24 GmbH, übermittelt durch news aktuell
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