Josoor Answers: Crowdfunding für eine App zum Informationsaustausch zwischen Flüchtlingen und Freiwilligen
Geschrieben am 03-09-2018 |
Ein Team in Wien sammelt Geld für eine App, mit der
Flüchtlinge und Freiwillige die Sprachbarriere im
Informationsaustausch überbrücken können.
Wien (ots) - Zwtl.: Informationsproblem in der Flüchtlingskrise
Die Welt erlebt momentan die größte Flüchtlingskrise der
Geschichte: 68 Millionen Menschen wurden vertrieben. Zusätzlich
wurden Millionen Menschen wurden als Freiwillige aktiv, um
Geflüchtete zu unterstützen: 19% der Bevölkerung hilft langfristig,
über 50% halfen zumindest zeitweise. Sowohl Flüchtlinge als auch
Freiwillige stehen vor etlichen Schwierigkeiten. Die größte davon ist
der fehlende Zugang zu Informationen: [87%]
(https://www.ots.at/redirect/excell-mobility) aller Flüchtlinge
berichten, dass sie nicht genügend Zugang zu Informationen haben, und
Freiwillige verbringen [37%]
(https://www.ots.at/redirect/bim.hu-berlin) ihres Zeitaufwandes mit
dem Beschaffen und Übersetzen von Informationen. Ein Team in Wien
will das mit einer App ändern, die es allen an der Flüchtlingskrise
Beteiligten ermöglicht, zuverlässige Informationen über
Sprachbarrieren hinweg auszutauschen.
Zwtl.: Eine Plattform für Flüchtlinge und Freiwillige
Unter dem Namen "Josoor", was auf Arabisch "Brücken" bedeutet,
wurde die Entwicklung einer Plattform vorbereitet, auf der sich
Flüchtlinge und Freiwillige weltweit miteinander vernetzen und auf
verschiedene Hilfsmittel zugreifen können. Das erste ist die Web
Applikation Josoor Answers, die das Informationsproblem lösen soll.
Zwtl.: Eine App zum Informationsaustausch
Auf Josoor Answers können Mitglieder sich gegenseitig Fragen
stellen und beantworten. User erhalten nicht nur die Informationen
die sie benötigen, sondern teilen auch ihr Wissen und ihre
Erfahrungen miteinander. Die so ausgetauschten Informationen werden
in einer umfassenden Datenbank gespeichert und organisiert. Um
Nützlichkeit und Zuverlässigkeit der Inhalte sicherzustellen, besitzt
die App außerdem ein Review Feature, welches es den Mitgliedern
ermöglicht, alle Inhalte selbst zu überprüfen - unter Aufsicht des
Josoor Teams.
Das Übersetzungs- Feature der App ist allerdings das wichtigste:
damit können alle mehrsprachigen User jeden Inhalt in beide
Richtungen übersetzen - und damit der gesamten Gemeinschaft helfen,
die Sprachbarriere im Informationsaustausch zu überbrücken. Die App
wird in Arabisch, Englisch und Deutsch starten, weitere Sprachen
folgen bald nach.
Zwtl.: Der Impact
Dadurch, dass Flüchtlinge selbst direkt auf Informationen
zugreifen können, sogar noch [bevor] (http://) sie die Landessprache
erlernt haben, wird ihre Abhängigkeit von Freiwilligen reduziert.
Diese wiederum gewinnen 40% ihrer Zeit, die sie auf nutzbringendere
Tätigkeiten zur Förderung der Integration verwenden können.
Qutaiba Zarzour, Mitgründer und selbst syrischer Flüchtling,
meint: "Mit Josoor Answers bekommen Flüchtlinge die Möglichkeit, sich
aktiv in ihrer neuen Heimat einzubringen und etwas Sinnvolles
beizutragen. Es wäre eine tolle Chance für sie, anderen zu helfen und
von der passiven in die aktive Rolle wechseln zu können."
Wenn die Crowdfunding Kampagne erfolgreich ist und 35.000 ?
einbringt, soll die Entwicklung im November 2018 starten und drei
Monate dauern bis zum Start des Beta Tests.
Mehr Informationen zur Kampagne unter: [www.josoor.net/campaign]
(https://www.josoor.net/campaign)
Youtubelink [hier] (https://www.youtube.com/watch?v=fAdSGPuCyc0)
Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM /
Originalbild-Service sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at
Rückfragehinweis:
VEREIN JOSOOR
Natalie Zarzour
Geschäftsführerin
+4369919133119
natalie@josoor.net
www.josoor.net
Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/31509/aom
*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***
Original-Content von: Josoor, übermittelt durch news aktuell
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