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Wie gelingt das Masterstudium neben dem Beruf? / Studierende berichten aus ihrer Erfahrung mit dem berufsbegleitenden, universitären Masterstudium (VIDEO)

Geschrieben am 03-09-2018

Kassel (ots) -

"Das Studium an der UNIKIMS, der Management School der Universität
Kassel, ist offenkundig attraktiv, und die Studierenden absolvieren
die berufsbegleitenden und universitären Masterstudiengänge mit
Erfolg", folgert Dr. Jochen Dittmar, Geschäftsführer der UNIKIMS, aus
den Worten der Absolventen und verweist auf die Fakten. Die Zahl der
Studierenden in den neun Masterstudiengängen aus den Ingenieur-,
Wirtschafts- und Humanwissenschaften hat sich von 500 in 2015 auf
über 900 im Jahr 2018 fast verdoppelt, indes die Abschlussquote mit
90 Prozent überdurchschnittlich hoch ist. Das Masterstudium im
General Management an der UNIKIMS war zum Beispiel für René Trinder
"absolut klasse". Die Inhalte des berufsbegleitenden Studiums, "die
ich am Wochenende erlernt hatte, konnte ich gleich am nächsten Montag
in den Beruf übertragen", sagt der Head of Sales Management Basic
Care im Weltunternehmen B. Braun Melsungen AG, und häufig folgte dem
Studienabschluss der nächste Karriereschritt wie für Matthias Bohn,
Absolvent im MBA General Management. Nach dem Masterabschluss stieg
Bohn im Unternehmen auf. "Mit Hilfe der UNIKIMS habe ich meinen Beruf
entdeckt", sagt Marianne Dittrich, die den berufsbegleitenden
Masterstudiengang in Organisationberatung, Coaching und Supervision
abgeschlossen sowie ein Psychologiestudium absolviert hat.

"Wir fragen unsere Studierenden: Wie gelingt ein erfolgreiches
Masterstudium?"

Über diese Erfolge, erläutert Dr. Dittmar, "freuen wir uns
selbstverständlich, und wir fragen uns und unsere Studierenden: Wie
gelingt ein erfolgreiches Masterstudium neben dem Beruf?". Die
UNIKIMS lasse nicht nur in jedem Semester die Studierenden das
Lehrangebot in einer Evaluation bewerten. Seit geraumer Zeit befrage
sie auch einzelne Studierende, nach ihren Gründen für die Wahl der
UNIKIMS sowie nach den Erfahrungen im und mit dem Studium und lässt
die Studierenden berichten, wie sie sich im berufsbegleitenden
Masterstudium organisieren, damit es ein Erfolg wird." Die Ergebnisse
dieser Recherchen veröffentlicht die UNIKIMS auf Ihrer Website unter
"Absolventenstimmen".

Zu allererst, sagt Dr. Dittmar, treffen unsere Studienangebote das
Interesse der Studierenden, "sonst schrieben sich weder Studierende
ein, noch würden sie die Studiengänge weiterempfehlen. Aber alle
Studierenden, die wir dazu in der Abschlussevaluation und im
journalistisch geführten Interview befragen, geben an, dass sie den
von ihnen gewählten Studiengang weiterempfehlen."

"Wir entscheiden uns für ein universitäres Studium mit
universitären Anforderungen"

Ein weiterer, häufig genannter Grund, der aus Sicht der
Studierenden für die UNIKIMS spricht, ist nach Dr. Dittmars
Auswertung der Absolventenstimmen die Tatsache, dass die
Masterstudiengänge von der Universität Kassel angeboten werden: "Wir
entscheiden uns für ein universitäres Studium. Das ist etwas anderes
als der Abschluss an einer Berufsakademie oder einer früheren
Fachhochschule", laute eine Antwort, die die Studierenden sehr häufig
geben, denn sie spürten es auch an den universitären Anforderungen,
wenn sie zum Beispiel ihre Themen - mit allen Risiken der
Fehleinschätzung der damit verbundenen Herausforderung - frei wählen
müssen und keinem verschulten Lehrpfad folgen. "Die Hochschule in
Kassel ist eine Universität und nicht ,nur' eine Fachhochschule. Das
merkt man auch an den Dozenten und Professoren. Und das Studium in
Kassel berechtigt zur Promotion. Es klingt einfach besser, wenn man
sagt, dass man von einer Uni kommt", sagt Alexander Mittwoch,
Absolvent im MBA General Management.

"Wenige und konzentrierte Präsenzphasen sparen Zeit und Aufwand"

Ebenso spreche für die UNIKIMS ihr Konzept, das Präsenzstudium auf
wenige Präsenzphasen zu verdichten. "Unsere Studierenden wollen und
können nicht für Blockseminare wochenweise ihren Arbeitsplatz
verlassen. Wir kommen ihnen mit unserer Organisation entgegen. Die
Präsenzphasen werden ergänzt um Lehr- und Lernangebote auf dem
Online-Campus sowie das Selbststudium. Das schätzen die
Studierenden", sagt Dr. Dittmar. Das Studienangebot der UNIKIMS
erscheint Henning Wortmann, Ingenieur und Master of Science
Industrielles Produktionsmanagement "ideal, denn wenn Präsenzphasen
waren, konnte ich mich von Freitag bis Sonntag voll auf die
Vorlesung konzentrieren, und ich hatte keine Probleme, das Studium an
der UNIKIMS mit den zahlreichen Dienstreisen zu verbinden, denn ich
war doch ein Drittel des Jahres im Ausland." Die
Maschinenbauingenieurin Andrea Schröder von der Üstra, der
Überlandwerke und Straßenbahnen Hannover AG, verglich zwei ähnliche
Studiengänge, bevor sie sich für den Masterstudiengang ÖPNV und
Mobilität in Kassel entschied. In Braunschweig gab es ein Angebot,
das ihr ähnlich dem in Kassel erschien, und beide Städte liegen -
gemessen in Reisezeit - ähnlich nah bei Hannover. Der Studiengang in
Braunschweig wurde in Vollzeit angeboten, so dass Andrea Schröder nur
nachmittags die Vorlesungen hätte besuchen können, jener in Kassel
aber in einer Kombination aus Selbststudium, Online-Campus und
Präsenzphasen an Wochenenden. Aus dem eigenen, vorhergehenden
Bachelor-Studium wusste Andrea Schröder, dass die Bündelung in den
Präsenzphasen am Wochenende die bessere Variante für sie war, "denn
alle Abende von 18 bis 22 Uhr mit Lernen zuzubringen nach einem
Arbeitstag, das ist auch schwer durchzuhalten".

Das Studienangebot der UNIKIMS war für Florian Pfeifer, Absolvent
Studiengang Master of Public Administration, "unschlagbar für
Berufstätige wegen der Online-Vorlesungen durch Dozenten, die
universitäres Niveau haben".

"Wer neben dem Beruf studiert, der weiß, was er will"

Selbstverständlich ist ein berufsbegleitendes Studium eine
Herausforderung. "Wer sich dafür interessiert, der weiß, was er
will", urteilt Dr. Dittmar aus seiner Erfahrung. Es seien
Studierende, die schon einen ersten akademischen Abschluss haben und
im Berufsleben feststellen, dass sie sich nicht hinreichend
qualifiziert fühlen. Ingenieure wollten zum Beispiel häufig ihr
betriebswirtschaftliches Wissen ausbauen, um mit dem Controller im
eigenen Haus oder mit dem Betriebswirt auf der Kundenseite in deren
Sprache diskutieren und die eigenen technischen Lösungen besser
vertreten zu können. Studierende wollten mit dem Masterabschluss die
Tür zur weiteren Karriere öffnen. "Wer sich bei uns für ein Studium
interessiert, will gezielt berufsbegleitend studieren, um seine
Karriere im Beruf nicht zu unterbrechen, denn er möchte seine
beruflichen Aufgaben weiter erfolgreich erfüllen, und er will oder
kann nicht auf Gehalt verzichten", berichtet Dr. Dittmar aus den
Gesprächen mit Studierenden und den Studiengangmanagern, die die
Studierenden an der UNIKIMS während des Masterstudiums betreuen.
Matthias Bohn sagt: "Ich wollte nicht Vollzeit studieren, um keine
Zeit in der Berufspraxis und meinen Karrierestatus zu verlieren."

Die Absolventen raten, das umfassende Informationsangebot der
UNIKIMS zu nutzen

Wenn die Entscheidung für das berufsbegleitende Studium gefallen
sei, sollte der Studierende nicht "blauäugig" an die neue,
selbstgestellte Aufgabe herangehen. So urteilten - fast wörtlich -
die meisten Studierenden, die Auskunft zur Selbstorganisation im
Studium geben. Sie empfehlen, das Informationsangebot der UNIKIMS im
Internet zu studieren, die Informationstage in Kassel zu nutzen sowie
das Gespräch mit den Studiengangmanagern, anderen Studierenden und
Absolventen zu suchen. Ferner raten die Studierenden und Absolventen,
sich über den Zeitaufwand für das Studium klar zu werden und diesen
mit den Möglichkeiten abzustimmen, die ihnen Beruf, Arbeitgeber,
Familie und Freunde lassen.

Das Gespräch mit dem Partner und dem Arbeitgeber ist die Basis des
Erfolgs im Studium

Wichtig ist nach aller Erfahrung das Gespräch mit dem Arbeitgeber.
Manche Arbeitgeber unterstützen das berufsbegleitende Studium
offensiv mit einer Kostenbeteiligung und bei der konkreten
Arbeitszeitplanung. Sie haben eine unternehmensinterne
Karriereberatung und geben Empfehlungen für bestimmte Studiengänge.
Christian Klimsa, Absolvent des Masterstudiengangs General Management
und Project Manager im Global Process Engineering der B. Braun
Melsungen AG, berichtet von seinem Arbeitgeber. Klimsa hat sein
berufsbegleitendes Studium mit dem Direktor und dem Abteilungsleiter
abgestimmt: "Die finden das eine Super-Idee für mich. Im Meeting mit
dem Talentmanagement von B. Braun wurde mir auch ein anderer
Studiengang als Alternative vorgeschlagen, aber ich entschied mich
für den, der mir persönlich mehr Qualität versprach."

Andere Arbeitgeber sind defensiver und lehnen das
berufsbegleitende Studium vielleicht sogar ab, berichtet Dr. Dittmar,
weil sie den Verlust eines gut qualifizierten Mitarbeiters fürchten:
"Wir haben in den vielen Jahren, in denen wir uns als UNIKIMS zum
Marktführer für berufsbegleitende, universitäre Masterstudiengänge in
Deutschland entwickelt haben, die Erfahrung gemacht, dass der Wille
zur berufsbegleitenden Qualifizierung auf diesem hohen Niveau meist
von den Beschäftigten selbst, also von den Studierenden ausgeht."

Die Kollegen als Partner und Mentoren im berufsbegleitenden
Studium

Die Interviews mit den Studierenden, sagt Dr. Dittmar, legten
Zeugnis davon ab, dass ein großer Teil der Studierenden nicht nur vom
Arbeitgeber, sondern auch von Kollegen oder einem Mentor im
Unternehmen voller Hilfsbereitschaft unterstützt wird. Andrea
Schröder berichtet: "Ich habe den Vorteil, dass die Üstra mich voll
unterstützt. Der Arbeitgeber zahlt mir die Studiengebühr, die Fahrt-
und Hotelkosten. Ich werde an Freitagen, wenn die Präsenzphase in
Kassel läuft, freigestellt, und meine Kollegen unterstützen mich. Vor
Klausuren kann ich frei oder Freizeitausgleich nehmen, um zu lernen.
Es ist ganz wichtig, dass die Kollegen mithelfen." Doch die Kollegen
können nur helfen, sagt Dr. Dittmar, wenn sich der Studierende auch
gegenüber dem Arbeitgeber und den Kollegen erkläre: "Es gibt einzelne
Studierende, die wollen den anderen nicht zu früh verraten, dass sie
nebenher studieren. Wenn aber keiner weiß, dass ein Mitarbeiter oder
Kollege doppelt durch Studium und Beruf belastet ist, kann auch
keiner Rücksicht nehmen."

Christian Sander, im berufsbegleitenden Studium Hauptamtlicher
Stellvertreter des Bürgermeisters in der niedersächsischen
Samtgemeinde Uchte und mit dem Master of Public Administration
nunmehr Finanzdezernent der Hochschule Ostwestfalen-Lippe in Lemgo,
machte es sich selber nicht ganz einfach, indem er sein
berufsbegleitendes Studium nicht an die große Glocke hängte. Erst
später, als er sich bewiesen hatte, dass es gut für ihn lief an der
UNIKIMS, sprach er offener über seine berufsbegleitende
Qualifizierung. Dann sagten alle: "Ach, so ist das!" Aber solange es
die Kollegen in der Verwaltung und die Kameraden bei der Feuerwehr
nicht wussten, hatten sie auch keinen Anlass, auf Sander wegen seiner
doppelten Belastung durch Beruf und Studium Rücksicht zu nehmen.

Familie und Kinder sind kein Hindernis: Im Gegenteil!

Ebenso wichtig wie die Abstimmung am Arbeitsplatz ist die
Einbeziehung des Partners, der Familie und der Freunde. "Man braucht
einen, der es mit Dir durchzieht", lautet eine immer wieder gehörte
Erkenntnis in den Gesprächen mit Studierenden. Vor allem, wenn Kinder
in der Familie leben, ist die Abstimmung nötig. Die Familie sei aber
keinesfalls ein Hindernis auf dem Weg zum berufsbegleitenden
Masterabschluss, im Gegenteil, sagt Dr. Dittmar: "Wohl kein
Arbeitgeber verlangt einer Mitarbeiterin/einem Mitarbeiter so viel
ab, wie die eigene Familie. Wenn die Kinder zahnen, weinen sie
nachts, und die Eltern stehen auf um sie zu trösten. Dennoch müssen
sie am nächsten Tag im Beruf leistungsfähig sein. Verantwortung als
Eltern in der Familie zu übernehmen, steigert das Organisations- und
Leistungsvermögen in aller Regel ungemein, lautet unsere Erfahrung."

Katja Wolter, selbständige Beraterin und Leiterin eines
Steinbeis-Instituts, hat sich nach ihrem ersten Studium in
Wirtschaftswissenschaften an der UNIKIMS in Organisationsberatung,
Supervision und Coaching zum Master qualifiziert: "Nicht nur mit
meinem Mann habe ich mich abgestimmt, sondern auch mit unserem Kind
und mit meinen Eltern. Denn die müssen mitmachen und sich um ihre
Enkeltochter kümmern, wenn ich nicht da bin. Aber das finden beide
super: Meine Eltern und mein Kind." Sie kriege ihre Herausforderungen
in den Griff. Während andere mutmaßen, die Familie sei ein Hindernis
im berufsbegleitenden Studium, sieht Katja Wolter in der Familie den
eigentlichen Auslöser einer optimierten Zeitnutzung: "Mit Kindern
fängt man an, in anderen Zeitdimensionen zu rechnen. Man priorisiert
anders. Die Familie erfordert es, bestimmte Fähigkeiten im Umgang mit
sich und der Zeit zu entwickeln. Man ist krass durchorganisiert."

Das Projekt "Hochzeit und Familie"

Einige Studierende verschieben "das Projekt Hochzeit und Familie"
allerdings auf die Zeit nach dem Studium, und die meisten bringen
Urlaub und Überstunden in die Arbeit für den Masterabschluss ein. Und
wieder andere werden während des Studiums schwanger, bringen ihre
Kinder zur Welt und schließen - vielleicht nach einer Pause - ihr
Masterstudium ab. Nach dem berufsbegleitenden Studium haben sich
Finanzdezernent Christian Sander und Janin-Isabell Stute neue Ziele
gesteckt. Die Heirat haben sie wegen des Studiums "nach hinten
geschoben", sagt Sander. "Aber", fährt seine Partnerin fort,
"natürlich plant man die gemeinsame Zukunft weiter, und eine Hochzeit
nebenher war nicht drin." Die Familienplanung, sagt Melanie Horster
(Master of Public Administration), sei im Studium "kein Thema"
gewesen. Aber diese Planung sei eben "mit ein Grund dafür, warum ich
so früh studiert habe".

Christian Klimsa (MBA in General Management) ist wiederum durch
und durch Projektmanager: "Wenn man das berufsbegleitende Studium
nicht geschafft hat, bevor man eine Familie gründet, dann erst, wenn
die Kinder älter sind. Denn wenn die Kinder klein sind, ist es
wichtig, Zeit mit der Familie zu verbringen. Das ist ein Vorhaben,
das ich in den nächsten fünf Jahren planen möchte: Heirat und Familie
gründen."

Kein Patentrezept: Die Zeitplanung ist eine Frage der
Persönlichkeit

Ob mit oder ohne eigene Familie mit Kindern: Für die Planung des
Zeitbudgets gibt es kein Patentrezept, wie Dr. Dittmar mit Blick auf
die erfolgreichen Studierenden versichert. Vielleicht, sagt er, könne
man zwischen den "Langfrist-Planern" und den "Projektmanagern"
unterscheiden. Die einen legen ihre beruflichen und privaten
Zeitpläne mit dem Studienplan vorausschauend auf Jahre übereinander
und planen jeden Tag feste Arbeitszeiten für das Studium ein. Die
anderen haben im Beruf die Erfahrung gemacht, wie es ist, ständig ein
paar Projekttöpfe auf dem Feuer zu haben. Kommt ein weiterer hinzu,
finden sie auch für den noch einen Platz, auf dem - wenn auch in
letzter Sekunde - nichts anbrennt. Henning Wortmann,
Maschinenbauingenieur beim Landtechnikhersteller CLAAS International
und Absolvent des Masterstudiengangs Industrielles
Produktionsmanagement an der UNIKIMS, schlief einfach weniger, wenn
es in Beruf und Studium eng wurde: "Eine gute Quelle, zusätzliche
Zeit rauszuschlagen, ist die Reduktion von Schlaf. Wenn es sein muss,
reichen für eine gewisse Zeit drei bis fünf Stunden am Tag. Dritte
wiederum portionieren sich die Anforderung, damit sie immer
überschaubar bleibt. Andrea Schröder hat schon ihr Bachelor-Studium
in Maschinenbau berufsbegleitend absolviert. Sie bringt Erfahrung in
der Selbstorganisation mit: "Ich habe mir von Beginn an Grenzen
gesetzt. Ich will alles genau wissen und richtigmachen. Im
Bachelor-Studium habe ich deshalb irgendwann nur noch gelernt, hatte
keine Zeit für Freunde mehr oder Sport. Dieses Mal habe ich mir
Grenzen gesetzt. Ich habe Studium und Arbeit, Freizeit und Freunde
ausbalanciert. Das ging besser, und das Master-Studium lief nicht
schlechter." Andrea Schröder hat sich die Arbeitszeit für den
Masterstudiengang an der UNIKIMS mithin selbst begrenzt. Dann halten
die Reserven länger.

Reserven - die braucht man offenbar. Eine Studentin berichtet
freimütig von einem "Tiefpunkt", als sie in der dunklen Jahreszeit
mit der Hausarbeit zum Projektmanagement nicht weiterkam. Das
Scheitern, sagt sie, war sie doch nicht gewohnt! Sie nahm eine kurze
Auszeit - und schrieb die Hausarbeit daraufhin zu Ende.

Das berufsbegleitende Studium ist letztlich keine Frage des Geldes

Über das Thema "Geld" machten sich zwar manche Studierende
Gedanken, aber letztlich sei es kein Hindernis, folgert Dr. Dittmar
aus der Analyse der Evaluationen und Interviews. Er verweist auf die
Organisationsberaterin Marianne Dittrich. Zunächst, berichtet
Marianne Dittrich, habe sie wegen der Studiengebühren zwar gehadert.
Aber dann habe sie sich klargemacht, wie viel eine ihrer Freundinnen,
eine Tänzerin, in sich investiert, um in ihrem Beruf gut zu sein.
Jede Stunde, die sie ihren Körper trainiere, koste mindestens 45
Euro. Da hat sich Marianne Dittrich gefragt: "Und was investiere ich
in mich?" Diese Frage habe ihr Denken verändert. "Die beste
Investition ist die Investition in mich selbst und in meine
Entwicklung."

"Es ist die Neugier, die Dich ins Ziel zieht!"

Belohnt werden alle Studierenden nach Dr. Dittmars Erfahrung durch
die Begegnung mit anderen Studierenden aus dem Beruf. Den
"Gruppenmix" unter den Studierenden lobt René Trinder (MBA General
Management) als ideal und belebend: Ingenieure aus der Forschung und
Entwicklung, Juristen, ein Nanotechnologe und Führungskräfte
studierten mit ihm gemeinsam. "Der Austausch untereinander war sehr
gut, und es war interessant zu erleben, wie unterschiedlich ein
Biologe und ein Betriebswirt ein Problem angehen", sagt der Manager:
"Für mich war es sehr bereichernd, eine weitere Perspektive und Denke
einzunehmen".

Sie erfahren viel darüber, wie Menschen mit einem anderen
beruflichen Hintergrund in ihrem Unternehmen mit seiner spezifischen
Kultur an die Probleme herangehen, um sie zu lösen: "Das schildern
alle Studierenden als sehr befruchtend. Mit dem berufsbegleitenden
Studium an der UNIKIMS bilden sich ständig neue Netzwerke, die später
im Beruf wertvoll sind." Die Teilnahme am berufsbegleitenden
Masterstudiengang ÖPNV und Mobilität hat sich für Christoph Cremer
regelrecht "gelohnt". Er habe persönliche Kontakte zu den Dozenten
aus der Praxis und damit tief und weit hinein in die Branche des ÖPNV
in Deutschland geknüpft. Professor Dr. Carsten Sommer, der
wissenschaftliche Leiter des Studiengangs, habe ihm zum Beispiel die
Möglichkeit zur Aufnahme in einen Arbeitskreis der renommierten FGSV,
der Forschungsgemeinschaft für Straßen- und Verkehrswesen,
ermöglicht. In einem großen Karriereschritt sei er zum Ende des
Studiums von einem ÖPNV-Dienstleister, der für Nahverkehrsbetriebe
arbeitet, als Teamleiter "Einnahmesicherung und Mobilitätsservice"
zur Rhein-Main-Verkehrsverbund Servicegesellschafts mbH nach
Frankfurt gewechselt. Dort trage er wesentlich mehr Verantwortung als
zuvor.

Dr. Dittmar schließt mit dem Rat eines Absolventen: Man müsse der
Inhalte wegen studieren wollen, nicht wegen des Titels, "denn es ist
die Neugier, die einen ins Ziel zieht".



Pressekontakt:
Dr. Jochen Dittmar
------------------------------------------
UNIKIMS Die Management School der Universität Kassel
------------------------------------------
UNIKIMS GmbH
Universitätsplatz 12 | 34127 Kassel
Tel.: 0561 804 2913
mailto: dittmar@uni-kassel.de
www.unikims.de

Original-Content von: UNIKIMS GmbH, übermittelt durch news aktuell


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