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Die DSGVO kostet Mehrheit der Unternehmen über 10.000 Euro / Aktuelle Studie untersucht Auswirkungen des neuen Datenschutzgesetzes (FOTO)

Geschrieben am 06-09-2018

Eschborn (ots) -

Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) ist bei ihrer Einführung im
Frühjahr diesen Jahres auf Zurückhaltung in der Wirtschaft gestoßen.
Kleine und mittelständische Unternehmen hatten Schwierigkeiten, das
Gesetz zu durchschauen, große Firmen sahen viel zusätzlichen
Verwaltungsaufwand auf sich zukommen. Bei einer Sache waren sich aber
alle Unternehmen einig: Die DSGVO wird teuer für sie werden. Die
aktuelle Randstad-ifo-Personalleiterbefragung hat nun ermittelt, wie
viel die Unternehmen in Deutschland tatsächlich für die Umstellung
zahlen mussten: Mehr als die Hälfte aller Unternehmen in Deutschland
(53%) beziffert die Kosten auf über 10.000 Euro.

Einen Teil der Unternehmen kommt die DSGVO nach eigenen Aussagen
besonders teuer zu stehen: 9% haben bis zu 100.000 Euro für die
Umstellung gezahlt, 5% sogar mehr als 100.000 Euro. "Für die große
Kostenspanne gibt es eine einfache Erklärung: Je größer das
Unternehmen ist, desto mehr Kundendaten bezieht es und desto mehr
Aufwand bedeutet die Umstellung in der Datenverarbeitung", so Petra
Timm, Director Group Communications bei Randstad Deutschland. "Aber
auch kleine Betriebe hatten mit der Umsetzung der DSGVO zu kämpfen.
Vielen fehlte das Fachwissen, die Zeit und das Personal, um die
zusätzlichen Arbeitsschritte fristgerecht zu bewältigen." Deshalb
haben sich 60% aller befragten Unternehmen externe Hilfe in Form von
Beratern und Anwaltskanzleien geholt.

Die DSGVO wurde eingeführt, um Verbrauchern mehr Kontrolle über
ihre Daten zu geben, die sie mit Firmen teilen. Auf Anfrage muss ein
Unternehmen seinen Kunden genaue Auskunft geben können, wie deren
persönliche Daten verwendet werden. Dies erforderte weitreichende
Umstellungen in den Unternehmen. Alle Prozesse zur Datenverarbeitung
müssen schriftlich dokumentiert und entsprechend angepasst werden, um
Transparenz zu gewährleisten. Wie viele Verbraucher bisher
tatsächlich Auskunft über ihre Daten angefordert haben, ist nicht
bekannt.

Zur Randstad-ifo-Personalleiterbefragung

Die in Zusammenarbeit von Randstad und dem ifo-Institut
entwickelte Randstad-ifo- Personalleiterbefragung zeigt die
langfristige Bedeutung und Funktion von Flexibilisierung im
Personaleinsatz. Dazu werden vierteljährlich mehr als 1.000
Personalleiter befragt. Im Rahmen der Sonderfrage werden zusätzlich
aktuelle Personalthemen aufgegriffen. Mehr Informationen und den
kompletten Berichtsband der Studie zum Download gibt es unter
http://ots.de/z174JW.

Über Randstad Gruppe Deutschland

Mit durchschnittlich rund 59.500 Mitarbeitern und rund 550
Niederlassungen in 300 Städten sowie einem Umsatz von rund 2,3
Milliarden Euro (2017) ist die Randstad Gruppe der führende
Personaldienstleister in Deutschland. Randstad bietet Unternehmen
unterschiedlicher Branchen umfassende Personalservice-Konzepte. Neben
der klassischen Zeitarbeit gehören zum Portfolio der Randstad Gruppe
unter anderem die Geschäftsbereiche Professional Services,
Personalvermittlung, HR Lösungen und Inhouse Services. Mit seinen
passgenauen Personallösungen ist Randstad ein wichtiger strategischer
Partner für seine Kundenunternehmen. Durch die langjährige Erfahrung
unter anderem in der Personalvermittlung und Personalüberlassung
sowie individuelle Leistungs- und Entwicklungsangebote für
Mitarbeiter und Bewerber, ist Randstad auch für Fach- und
Führungskräfte ein attraktiver Arbeitgeber und Dienstleister. Als
Impulsgeber für den Arbeitsmarkt hat Randstad bereits im Jahr 2000
einen flächendeckenden Tarifvertrag mit ver.di abgeschlossen, der als
Grundlage für die geltenden tariflichen Regelungen in der gesamten
Branche diente. Randstad ist seit 50 Jahren in Deutschland aktiv und
gehört zur niederländischen Randstad N.V.: mit einem Gesamtumsatz von
rund 23,3 Milliarden Euro (Jahr 2017), über 668.800 Mitarbeitern
täglich im Einsatz und rund 4.800 Niederlassungen in 39 Ländern, ist
Randstad einer der größten Personaldienstleister weltweit. Zur
deutschen Randstad Gruppe gehören neben den Unternehmen Randstad
Deutschland GmbH & Co KG auch die Unternehmen Tempo Team, Gulp,
Monster, twago, Randstad Sourceright, Randstad Outsourcing GmbH sowie
Randstad Automotive und Randstad Financial Services. Vorsitzender und
Sprecher der Geschäftsführung der Randstad Gruppe Deutschland ist
Richard Jager.



Pressekontakt:
Randstad Deutschland Pressestelle
Petra Timm
Helfmann-Park 8
65760 Eschborn
Fon 0 61 96 / 4 08-17 70
Fax 0 61 96 / 4 08-17 75
E-Mail: presse@randstad.de
www.randstad.de

Weitere Presseunterlagen und Bildmaterial zum Herunterladen finden
Sie auch im Internet unter www.randstad.de

Original-Content von: Randstad Deutschland GmbH & Co. KG, übermittelt durch news aktuell


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