Westfalen-Blatt: das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Karstadt/Kaufhof
Geschrieben am 06-09-2018 |
Bielefeld (ots) - Handel ist Wandel. Das bekommen gerade die
deutschen Warenhaus-Konzerne seit Jahren zu spüren. Beide blicken auf
eine große Tradition zurück. Karstadt wurde 1881 gegründet, Kaufhof
begann im Jahr 1879. Doch Tradition hilft in der jetzigen Situation
kaum.
Die Herausforderungen durch die großen Online-Anbieter, wachsenden
Einkaufscenter und internationalen Modeketten machen den stationären
Anbietern das Leben schwer. Karstadt erzielt heute nur noch ein
Drittel des Umsatzes, den der Konzern im Jahr 2000 erwirtschaftet
hat. Dazwischen lag 2010 der Gang in die Insolvenz. Aus ihr hat sich
der Konzern wieder nach oben gekämpft und geht nun als der Stärkere
in die Fusion mit dem bisherigen Konkurrenten.
Gerade die jüngere Entwicklung der beiden einzigen großen
Warenhaus-Konzerne, die übrig blieben, zeigt: Auch in schwierigen
Zeiten gibt es Gewinner und Verlierer. Comebacks sind möglich. Von
nun an kämpft die Warenhaus-Branche - von kleineren Häusern in
Familienhand abgesehen - allein gegen den Rest der Handelswelt. Das
kann auch ein Vorteil sein.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell
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