Berliner Zeitung: Kommentar zu Maaßen und Seehofer. Von Steven Geyer
Geschrieben am 09-09-2018 |
Berlin (ots) - Frühere Innenminister hätten einen Behördenleiter
nach so vielen Fehltritten entlassen. Horst Seehofer dagegen freut
sich, weil Maaßen auf CSU-Linie liegt, über dessen Affront gegen
Merkel. Die Kanzlerin kann Maaßen nur ermahnen, nicht entlassen, weil
er Seehofer unterstellt ist. Der aber ermutigt ihn sogar. Das zeigt
erneut, dass die Mutter vieler aktueller Regierungsprobleme der
unlösbare Asylstreit zwischen Merkel und Seehofer ist. Einer von
beiden sollte endlich Konsequenzen ziehen - und dafür sorgen, dass
jemand das Innenministerium führt, der darin regieren und es nicht
als Bühne für Wahlkampf und Ego nutzen will.
Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Redaktion
Christine.Dankbar@dumont.de
Original-Content von: Berliner Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
653185
weitere Artikel:
- Rheinische Post: SPD gefährlich vage
Kommentar Von Birgit Marschall Düsseldorf (ots) - Wenn Politiker auf den Vertrauensverlust
gegenüber der Politik reagieren, ist das im Prinzip ja zu begrüßen:
Mehr Dialogforen mit Bürgern können ein geeignetes Mittel sein,
Menschen wieder mit der Politik anzufreunden. Allerdings verbergen
sich dahinter immer gezielte parteipolitische Interessen. So auch bei
Hubertus Heil. Der Sozialminister will einfach mal über die Zukunft
des Sozialstaats diskutieren und setzt dabei bewusst kaum Grenzen.
Das kann dazu führen, dass Erwartungen geschürt werden, die schon gar
nicht mehr...
- Rheinische Post: Woher nimmt die
Regierung bloß die Zeit?
Kommentar Von Thomas Reisener Düsseldorf (ots) - Die Nebenjob-Praxis der schwarz-gelben
Landesregierung ähnelt den Gepflogenheiten der Vorgängerregierung.
Damals wie heute sind die Staatssekretäre und Minister in den
Kontroll- und Entscheidungsgremien zahlreicher Vereine, Stiftungen
und Unternehmen tätig. Da sie Nebeneinkünfte über 9600 Euro pro Jahr
an die Landeskasse abführen müssen, erreicht ihr Zuverdienst auch
keine unverschämten Dimensionen. Unverständlich ist aber, warum auch
landeseigene Unternehmen wie die NRW-Bank oder der Duisburger Hafen
Mitgliedern mehr...
- Rheinische Post: Maaßen muss liefern
Kommentar Von Martin Kessler Düsseldorf (ots) - Für Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg
Maaßen wird es eng. Der nüchterne und bislang stets zuverlässige
Spitzenbeamte hat in jüngster Zeit öfter daneben gegriffen. Zuerst
blieben seine Kontakte zur AfD nebulös, dann kam heraus, dass er
einen V-Mann im Umfeld des Breitscheidplatz-Attentäter Anis Amri
verheimlichte. Jetzt bezweifelt er die Echtheit eines Videos, auf dem
mindestens ein Ausländer von Rechtsextremen gejagt wird. Maaßen muss
für seine Behauptung zumindest starke Belege bringen. Sonst ist er in
seiner mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Leitartikel / Maaßens Anmaßung / Wer als Stichwortgeber der AfD agiert, Ausschreitungen verharmlost und der Kanzlerin widerspricht, müsste eigentlich gehen. Doch Horst Seehof Regensburg (ots) - Von Reinhard Zweigler
Die politischen Nachwehen der Ereignisse von Chemnitz tragen immer
bizarrere Züge. Angela Merkel und Horst Seehofer liegen über die
Deutung dessen, was in den vergangenen zwei Wochen nach dem Mord an
einem Deutsch-Kubaner geschehen ist, kräftig über Kreuz. Der gerade
vor ein paar Wochen notdürftig gekittete Streit in der Union über die
Flüchtlingspolitik erlebt seine sinnlose Fortsetzung. Die
Selbstverstümmelungsaktion innerhalb der Union, wie es
Ex-Bundestagspräsident Norbert Lammer nennt, mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Vereinssterben auf dem Land nimmt zu
Menschlichkeit darf nicht sterben
Matthias Bungeroth Bielefeld (ots) - Auf dem Land gibt es immer weniger Vereine. Na
und - könnte man denken und die Botschaften der aktuellen Studie
beiläufig zur Kenntnis nehmen und denken: Facebook & Co machen das
künftig schon. Aber so einfach ist es natürlich nicht. Die 125.000
Vereine, die es im vergangenen Jahr laut der Studie im ländlichen
Raum gab, sie stehen vor allem für eines: Menschlichkeit. In diesen
Institutionen, vom Gesangsverein über den Anglerverein bis hin zum
Imkerverein begegnen sich turnusmäßig Menschen zum Austausch und
stärken mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|