Rheinische Post: Ex-Kapitän kritisiert Kreuzfahrt-Reedereien im Fall Küblböck
Geschrieben am 10-09-2018 |
Düsseldorf (ots) - Der ehemalige Schiffskapitän und
Kreuzfahrt-Experte Wolfgang Gregor ("Der Kreuzfahrtkomplex -
Traumschiff oder Albtraum?") hat im Fall des auf dem Nordatlantik
vermissten TV-Stars Daniel Küblböck Reedereien von Kreuzfahrtschiffen
in die Kritik genommen. "Moderne Mann-über-Bord-Infrarotsysteme
reagieren in Echtzeit", sagte Gregor der Düsseldorfer "Rheinischen
Post" (Montag). "Deshalb gehe ich davon aus, dass man Daniel Küblböck
damit längst hätte finden können." Bei den Systemen handele es sich
um Infrarot-Kameras, die auf Schiffen sofort erfassen, wenn ein
Mensch über Bord geht - und diese Information zusammen mit den
GPS-Koordinaten an die Brücke weitergeben. Gregor äußerte sein
Unverständnis, warum Kreuzfahrtschiffe diese Systeme nicht
installiert haben. "Es ist für die Reedereien eine finanzielle Frage.
Die Systeme sind nicht billig", sagte er. "Gleichzeitig muss man sich
fragen, wie man an der Sicherheit der Passagiere sparen kann, wenn
allein der Bau eines großen Kreuzfahrtschiffes bis zu 1,3 Milliarden
Dollar kostet."
https://rp-online.de/panorama/deutschland/daniel-kueblboeck-nach-k
reuzfahrt-vermisst-mit-modernen-mann-ueber-bord-systemen-haette-man-i
hn-laengst-finden-koennen_aid-32841009
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
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