phoenix runde: Der Fall Maaßen - Verfassungsschutz unter Druck - Mittwoch, 12. September 2018, 22.15 Uhr
Geschrieben am 11-09-2018 |
Bonn (ots) - Was darf ein Verfassungsschutzpräsident? Hans-Georg
Maaßen steht seit Tagen wegen seiner Kommentare zu rechtsgerichteten
Ausschreitungen in Chemnitz unter Druck. Maaßen hatte in einem
Interview zunächst Mutmaßungen geäußert, ein Video, das in Chemnitz
Attacken auf Ausländer zeigt, könnte gefälscht sein. Inzwischen
ruderte er laut Medienberichten zurück. In seinem Bericht an das
Bundesinnenministerium stellte er die Echtheit des Videos demnach
nicht mehr in Frage. An diesem Mittwoch muss er sich vor dem
Innenausschuss und dem Parlamentarischen Kontrollgremium erklären.
Darf Maaßen als Verfassungsschutzpräsident öffentlich in dieser
Weise Stellung beziehen? Wollte er die Geschehnisse in Chemnitz
verharmlosen? Welche politische Gemengelage steckt hinter Maaßens
Äußerungen?
Alexander Kähler diskutiert u.a. mit:
- Isabel Schayani, WDR-Journalistin
- Prof. Nora Markard, Juristin Universität Hamburg
- Prof. Heinrich Oberreuter, Politikwissenschaftler
Pressekontakt:
phoenix-Kommunikation
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Verfassungsschutzes abwegig"
Berlin. Der innenpolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Mathias Middelberg, hat die
"Versachlichung" der Debatte über die Vorfälle in Chemnitz gefordert
und das Verhalten von Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen
kritisiert. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung"
(Mittwoch) sagte Middelberg: "Es wäre besser mehr...
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