Thomas Kreuzer: Landespflegegeld wird an alle Berechtigten ausgezahlt - SPD mit unsozialem Störfeuer gescheitert
Geschrieben am 11-09-2018 |
München (ots) - "Das Bundessozialministerium ist zumindest in
einem Punkt zur Vernunft gekommen: Das Landespflegegeld wird nun doch
nicht wie angedroht auf Hartz-IV-Leistungen angerechnet. Das ist für
uns eine Frage der Gerechtigkeit." So kommentiert Thomas Kreuzer,
Vorsitzender der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag, die
entsprechende Mitteilung des Bundessozialministers Hubertus Heil von
der SPD. Kreuzer: "Der Bayerische Gesetzgeber hat klar bestimmt, dass
das Landespflegegeld nicht auf Sozialleistungen angerechnet werden
soll. Nur so können gerade auch Pflegebedürftige mit geringem
Einkommen vom Landespflegegeld profitieren."
"Unser Widerstand gegen die Androhungen von Bundesminister Heil
hat sich gelohnt", so Kreuzer weiter. "Wir hoffen, dass das
SPD-geführte Bundesministerium nun auch bei der Bewertung des
Bayerischen Familiengelds einlenkt und unsere deutschlandweit
einmalige Zusatzleistung nicht auf Hartz-IV anrechnet. Die SPD
betreibt mit ihrem unsozialen Störfeuer Wahlkampf auf dem Rücken der
Ärmeren. Der Fall zeigt klar, dass sich nur die CSU verlässlich auch
für die Interessen der Hilfsbedürftigen einsetzt."
Der Bayerische Landtag hatte die Einführung des Landespflegegelds
mit den Stimmen der CSU-Landtagsfraktion beschlossen. Demnach
erhalten Pflegebedürftige ab dem Pflegegrad 2 pro Jahr 1000 Euro.
Bislang haben rund 240.000 Menschen die deutschlandweit einzigartige
Zusatzleistung beantragt. Anträge nehmen die Landrats- oder
Finanzämter entgegen. Das neue Bayerische Familiengeld setzt Maßstäbe
in der Familienpolitik, damit Kinder gute Startchancen haben: Eltern
von Einjährigen und Zweijährigen erhalten seit September monatlich
250 Euro pro Kind vom Freistaat, ab dem dritten Kind sogar 300 Euro.
Dabei spielt es keine Rolle, ob die Eltern ihr Kind selbst betreuen
oder einen Krippenplatz buchen. Insgesamt profitieren von der
Leistung etwa 250 000 Kinder in Bayern.
Pressekontakt:
Franz Stangl
Pressesprecher
Telefon: 089/4126-2496
Telefax: 089/4126-69496
E-Mail : franz.stangl@csu-landtag.de
Sebastian Dorn
Stellv. Pressesprecher
Telefon: 089/4126-2489
Telefax: 089/4126-69489
E-Mail: sebastian.dorn@csu-landtag.de
Andreas Schneider
Stellv. Pressesprecher
Telefon: 089/4126-2452
Telefax: 089/4126-69452
E-Mail: andreas.schneider@csu-landtag.de
Original-Content von: CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
653529
weitere Artikel:
- Westdeutsche Zeitung: Kirchliches Arbeitsrecht, Kommentar von Peter Kurz zum Urteil des EUGH Düsseldorf (ots) - Es ist schon bemerkenswert, mit welcher
Hartnäckigkeit ein katholisches Krankenhaus durch alle
Gerichtsinstanzen für den Rauswurf eines Chefarztes streitet - nur,
weil dieser nach seiner Scheidung erneut standesamtlich geheiratet
hat. Die Erklärung: Es geht ums sehr Grundsätzliche. Denn da hat ein
Katholik durch Wiederheirat das Prinzip der Unauflöslichkeit der Ehe
verletzt, das zu den wesentlichen Regeln der katholischen Glaubens-
und Sittenlehre zählt. Und es geht darum, dass sich die Katholische
Kirche nicht mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Ryanair Halle (ots) - Ein Arbeitgeber, der Warnstreiks mit Stellenabbau zu
ersticken droht, wird sich nicht ohne Druck zu einigermaßen fairen
Arbeitsverträgen und Tarifvereinbarungen herbeilassen. Schließlich
verdienen die Flugbegleiter bei der Fluglinie Ryanair einschließlich
Zuschlägen im Schnitt rund 1 800 Euro brutto pro Monat, Crew-Leiter
kommen auf 2 700 Euro. Damit verdienen sie rund 1 000 Euro weniger
als beim Billigflugkonkurrenten Easyjet. Das ist eine mehr als
schmerzliche Differenz - am Ende auch beim Nettoeinkommen. Mit
anderen mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Köthen Halle (ots) - Am Sonntag hat die Landesregierung schnell und
transparent dargelegt, welche Fakten ihr bekannt sind. Das war
vorbildlich. Das Bild, das die Staatsanwaltschaft am Dienstag abgab,
machte den Anschein von Dienst nach Vorschrift. Die
Ermittlungsbehörde hat offenbar die Brisanz der Lage nicht erkannt.
Durch ihr Schweigen gibt sie anderen Gelegenheit, den Todesfall für
ihre Zwecke zu nutzen. In Sekundenschnelle wird jedes Detail zum Tod
von Markus B. durch die sozialen Netzwerke gejagt, ob wahr oder
gelogen. Gerüchten und mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Kaufhof/Karstadt Halle (ots) - Ob dieser 11. September ein guter Tag für die
Mitarbeiter von Kaufhof und Karstadt ist, wird sich erst noch
herausstellen. Auch wenn sich die Eigentümer bedeckt halten: Vieles
ist bereits durchgesickert, das vielen Mitarbeitern noch schlaflose
Nächte bereiten wird. Nicht nur den Kölnern, die darauf hoffen, dass
die Zentrale in Köln bleibt. 5 000 Stellen könnten abgebaut werden.
Insider erwarten die Schließung von etwa zehn Prozent der
Kaufhof-Filialen. Denn Fusionen führen immer zu Stellenabbau und
Standortschließungen. mehr...
- neues deutschland: Kommentar zu den Äußerungen Maaßens und Kretschmers zu Chemnitz: Gesagtes und Nichtgesagtes Berlin (ots) - Provozieren, abtauchen, dann behaupten, falsch
verstanden worden zu sein, und damit die Verantwortung für das
vermeintliche »Missverständnis« auch noch auf die Empfänger
abzuwälzen - Hans-Georg Maaßen hält sich dieser Tage mit seinen
Äußerungen exakt an jenen kommunikativen Leitfaden, der bisher
politischen Akteuren wie Trump oder aus der AfD vorbehalten war. Und
so sollte man Maaßens Worte nun auch immer auf ihre beiden
unterschiedlichen Adressaten abklopfen. Wahrscheinlich wird er im
Innenausschuss irgendeine lahme mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|