Weiß: Zusätzliche Vorsorge sichert den Lebensstandard im Alter
Geschrieben am 12-09-2018 |
Berlin (ots) - Wichtige Erkenntnisse der DIW-Studie
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) hat am
heutigen Mittwoch, 12. September, eine Studie zur Altersversorgung in
Deutschland vorgestellt. Dazu erklärt der arbeitsmarkt- und
sozialpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Weiß:
"Die Studie des DIW offenbart bemerkenswerte Ergebnisse. Nicht neu
ist, dass bei vielen Menschen beim Renteneintritt eine
Versorgungslücke zutage treten kann. Wichtig ist aber, dass dies in
vielen Fällen auch vermieden werden kann. So zeigt die Studie, dass
die Lücke dort größer ist, wo der frühestmögliche Zeitpunkt für den
Ruhestand gewählt wird. Beim Verbleib im Erwerbsleben bis zum
durchschnittlichen Renteneintrittsalter wird das Risiko einer Lücke
deutlich reduziert. Jedes Hinausschieben des Rentenbeginns auch über
die Regelaltersgrenze hinaus erhöht die Rente spürbar.
Zudem wird in der Studie deutlich, dass Eigenvorsorge die Lücke
schließen kann. Ohne zusätzliche Vorsorge wird es kaum möglich sein,
den Lebensstandard zu sichern. Das war auch schon in der
Vergangenheit immer so. Die vollständige Sicherung des
Lebensstandards war nie die alleinige Aufgabe der gesetzlichen Rente,
denn sie hat nie zu 100 Prozent das Arbeitseinkommen ersetzt. Das
ließ sich immer nur erreichen im Zusammenspiel mit einer
Zusatzversorgung, einer Betriebsrente oder einer Privatvorsorge, zu
der auch ein abbezahltes Eigenheim gehören kann. Die Studie
offenbart, dass oft nicht in ausreichendem Maße zusätzlich vorgesorgt
wird.
Schließlich zeigt die Studie auf, wo noch Handlungsbedarf besteht.
Viele Menschen werden von dem aktuellen Rentenpaket profitieren, das
die Koalition vor kurzem auf den Weg gebracht hat. Damit werden
beispielsweise die Renten von vielen Millionen Frauen verbessert.
Auch für Erwerbsunfähige gibt es erhebliche Verbesserungen. Mit den
Haltelinien garantieren wir Stabilität bis 2025. Auch für die Zeit
danach wird die CDU/CSU-Bundestagsfraktion für eine zukunftssichere
Alterssicherung sorgen. Wir werden die Ergebnisse der von der
Bundesregierung eingesetzten Rentenkommission abwarten und dann
politisch bewerten."
Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de
Original-Content von: CDU/CSU - Bundestagsfraktion, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
653698
weitere Artikel:
- Grüner Finanzexperte Gerhard Schick verlässt den Bundestag, um Bürgerbewegung zu gründen (FOTO) Hamburg (ots) -
Einer der prominentesten Köpfe der Grünen im Bundestag verlässt
das Parlament, um eine Bürgerbewegung zu gründen. Wie die
Wochenzeitung DIE ZEIT berichtet, wird der grüne Finanzpolitiker
Gerhard Schick zum Jahreswechsel sein Abgeordnetenmandat niederlegen.
"Ich gründe zusammen mit anderen die ,Bürgerbewegung Finanzwende'.
Und das braucht meine ganze Kraft, das geht nicht nebenher", sagt
Schick im Interview mit der ZEIT. Die neue Bewegung sei
"überparteilich und unabhängig", so der Grünen-Politiker. "Da wäre es mehr...
- Gewalt gegen Sanitäter, Zugbegleiter, öffentliche Dienstleister: Werden die Täter konsequent genug verfolgt? "Zur Sache Rheinland-Pfalz!", Do., 13.9.2018, 20:15 Uhr, SWR Fernsehen Mainz (ots) -
Lucas Hohmann ist Sanitäter und macht seinen Beruf gerne. Doch vor
ein paar Wochen wurde der Mainzer scheinbar grundlos von einem
Betrunkenen angegriffen, im Gesicht und am Hals verletzt. Auch einige
seiner Kollegen wurden schon angegriffen, nur weil sie helfen
wollten. Auch andere Berufsgruppen wie Feuerwehrleute, Polizisten
oder Zugbegleiter machen zunehmend ähnliche Erfahrungen. Bei vielen
Zugbegleitern fährt gerade nachts die Sorge mit, dass ihnen etwas
passieren könnte. Beschimpfungen gehören für viele schon mehr...
- phoenix Interview: Juncker: Europäer treten in Afrika auf wie irrender Hühnerhaufen - Mittwoch, 12. September 2018, ab 23.00 Uhr in phoenix der tag Bonn (ots) - Der Schlüssel für die Lösung der
Migrationsproblematik ist das Verhältnis zu Afrika. Im phoenix
Interview mahnte der scheidende Präsident der EU-Kommission
Jean-Claude Juncker ein Umdenken im Verhältnis zu Afrika an und
forderte einen Dialog mit dem afrikanischen Kontinent: "Europäer
treten in Afrika wie ein irrender Hühnerhafen auf." Bessere
Beziehungen zu Afrika werden auch die Migrations-Streitereien in
Europa positiv beeinflussen.
Juncker stellte sich hinter das heute im EU-Parlament beschlossene
Rechtsstaatlichkeitsverfahren mehr...
- Erhöhung der Hartz-IV-Sätze schützt nicht vor Armut Berlin (ots) - Zu den Medienberichten über die geplante Erhöhung
der Hartz-IV-Regelsätze erklärt SoVD-Präsident Adolf Bauer:
"So lange die Berechnungsmethode falsch ist, kann der Alltag der
Hartz-IV-Bezieher nicht lebensecht berechnet werden. Denn das
Verfahren zur Regelbedarfsermittlung ist ungeeignet, um den
tatsächlichen Bedarf für ein menschenwürdiges Existenzminimum zu
sichern. Deshalb gehört das Verfahren zur Ermittlung der Regelsätze
auf den Prüfstand. Nötig ist ein transparenter und bedarfsgerechter
Regelsatz, der gesellschaftliche mehr...
- Organspende als Bürgerpflicht? "Zur Sache Baden-Württemberg", SWR Fernsehen (VIDEO) Stuttgart (ots) -
"Zur Sache Baden-Württemberg" am Donnerstag, 13. September 2018,
20:15 bis 21 Uhr, SWR Fernsehen in Baden-Württemberg
Clemens Bratzler moderiert das landespolitische Magazin des
Südwestrundfunks (SWR).
Zu den geplanten Themen der Sendung gehören:
Organspende als Bürgerpflicht?
Mehr als 80 Prozent der Deutschen halten die Organspende für
sinnvoll. Trotzdem fehlen Spenderorgane, denn nur gut ein Drittel hat
einen Organspendeausweis. Deutschland gehört in Bezug auf
Organspenden zu den europäischen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|