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KfW unterstützt höchst gelegenes Wasserkraftwerk der Welt in Tadschikistan: Startschuss nach Rehabilitierung

Geschrieben am 13-09-2018

Frankfurt am Main (ots) -

- Zuverlässige Stromversorgung für die Stadt Murgab
- Innovativer Bau trotzt extremen Witterungsbedingungen
- Positive ökologische Effekte

Heute hat der tadschikische Präsident, Emomalij Rahmon, das von
der KfW im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche
Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) finanzierte Wasserkraftwerk
Ak-Suu in der Kleinstadt Murgab eingeweiht. Das BMZ stellte dazu
einen Zuschuss in Höhe von 7,4 Mio. EUR zur Verfügung. Das
Wasserkraftwerk liegt im Osten Tadschikistans im Pamir Gebirge auf
3600 Metern Höhe und zählt damit zu den höchstgelegensten
Wasserkraftwerken der Welt. Mit der Inbetriebnahme des
Laufwasserkraftwerks mit einer Leistung von einem Megawatt bekommen
die ca. 7000 Einwohner dieser entlegenen Region nun eine sichere
Energie-Grundversorgung. Die extremen Witterungsbedingungen mit nur
wenigen frostfreien Monaten und langen, harten Wintern machten den
Bau der Anlage zu einer besonderen Herausforderung. Das alte
Kraftwerk aus dem Jahr 1962 musste komplett abgebaut werden. Die
Rehabilitierung beinhaltet den Neubau der Wehranlage, des Kanals,
sowie des Turbinengebäudes mit Betriebsräumen, Lager und Werkstatt
sowie die Installation der elektrischen Ausrüstung. Das Verteilernetz
wurde in Eigenleistung vom Betreiber, Pamir Energy, rehabilitiert.

"Für die Bewohner der Stadt Murgab, die zu den ärmsten in
Tadschikistan gehören, bedeutet das rehabilitierte Wasserkraftwerk
eine große Verbesserung ihrer Lebensqualität. Energie ist die
Grundlage für eine Verbesserung des Lebensstandards und erschließt
neue Beschäftigungsmöglichkeiten", sagte Prof. Dr. Joachim Nagel,
Mitglied des Vorstands der KfW Bankengruppe.

Zudem gibt es erhebliche positive ökologische Effekte. Es wird
erwartet, dass sich der Verbrauch von Holz und Dung zum Heizen stark
reduziert. Damit verringert sich der Nutzungsdruck auf den
verbleibenden Buschbestand, der als einziger Bewuchs im Hochgebirge
eine wichtige ökologische Rolle hat.

Weitere Informationen zum Geschäftsbereich KfW Entwicklungsbank
finden Sie unter: www.kfw-entwicklungsbank.de



Pressekontakt:
KfW, Palmengartenstr. 5 - 9, 60325 Frankfurt
Kommunikation (KOM), Dr. Charis Pöthig
Tel. +49 (0)69 7431 4683, Fax: +49 (0)69 7431 3266,
E-Mail: Charis.Poethig@kfw.de, Internet: www.kfw.de

Original-Content von: KfW, übermittelt durch news aktuell


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