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Versicherungstipp: Autounfall - wie sich Fahrer richtig verhalten

Geschrieben am 19-09-2018

Saarbrücken (ots) - Kurz nicht aufgepasst und schon ist es
passiert: Laut einer aktuellen forsa-Umfrage (1) im Auftrag von
CosmosDirekt hatten drei von vier Autofahrern (75 Prozent) bereits
einen Unfall im Straßenverkehr.

- Von der Sicherung der Gefahrenstelle bis zur Schadenregulierung:
CosmosDirekt gibt Tipps für das richtige Verhalten im Ernstfall.

Die Vorfahrt genommen, das Stoppschild übersehen oder zu spät
gebremst: Allein 2017 erfasste die Polizei 2,6 Millionen Autounfälle
in Deutschland. (2) Wie eine aktuelle forsa-Umfrage im Auftrag von
CosmosDirekt, dem Direktversicherer der Generali in Deutschland,
belegt, hatten drei von vier Fahrern bereits einen Zusammenstoß. Doch
auch, wenn es sich nur um einen kleineren Blech- und Sachschaden
handelt, kann die Abwicklung Nerven kosten. Wie sich Autofahrer im
Ernstfall richtig verhalten und welche Schritte es nach einem Unfall
zu beachten gilt, erklärt Frank Bärnhof, Kfz-Versicherungsexperte bei
CosmosDirekt.

ZUERST UNFALLSTELLE ABSICHERN

Kommt es zum Unfall, sollten Autofahrer zuallererst die
Unfallstelle absichern. Das bedeutet: Warnblinkanlange einschalten,
die Warnweste anziehen und das Warndreieck aufstellen. Frank Bärnhof:
"Auf der Autobahn sollte man das Warndreieck immer mindestens in
einer Entfernung von 150 Metern aufstellen. Je nach Gegebenheiten ist
auch ein noch größerer Abstand sinnvoll." Wurden Personen verletzt,
müssen umgehend die Rettungskräfte (europaweite Notrufnummer 112)
informiert werden. Erst anschließend sollte die Erstversorgung
erfolgen.

SCHNELLER REAGIEREN NACH ERSTE-HILFE-KURS

Stabile Seitenlage, Herzmassage oder erste Wunden versorgen: Ein
Erste-Hilfe-Kurs ist Pflichtprogramm vor jeder Führerscheinprüfung.
Ohne Wiederholung sind die lebensrettenden Maßnahmen allerdings
schnell wieder vergessen. Um für den Ernstfall bestens gewappnet zu
sein, ist daher ein regelmäßiges Auffrischen der eigenen
Erste-Hilfe-Kenntnisse sinnvoll. Laut forsa-Umfrage im Auftrag von
CosmosDirekt hatte bereits knapp jeder zehnte deutsche Autofahrer (9
Prozent) einen Unfall mit Personenschaden. Frank Bärnhof: "Wer bei
einem Unfall nicht hilft, macht sich in Deutschland wegen
unterlassener Hilfeleistung strafbar. Eine Freiheitsstrafe von bis zu
einem Jahr oder eine Geldstrafe sind mögliche Folgen."

FOTOS HELFEN BEI DER SCHADENREGULIERUNG

Die Ampel schaltet auf Rot, noch schnell gebremst, doch der
hintere Pkw stößt an - ein klassischer Auffahrunfall. In welchem Fall
muss die Polizei verständigt werden? Generell empfiehlt Frank
Bärnhof: "Gibt es Verletzte oder ist auf den ersten Blick ein hoher
Sachschaden entstanden, sollte unbedingt die Polizei gerufen werden.
Sie nimmt den Unfall und die Beweissicherung auf." Autofahrer können
die Sammlung von Hinweisen auch selbst unterstützen, indem sie mit
einer Kamera oder dem Smartphone Fotos vom Unfallort, den
Fahrzeugschäden und der Endstellung der Autos machen. Zudem sollten
die genaue Uhrzeit, der Unfallort, das Kennzeichen sowie Name und
Anschrift des Fahrers und des Fahrzeughalters notiert werden.
Außerdem ist es ratsam, auch die Anschrift von Zeugen schriftlich
festzuhalten. "Haben Sie den Europäischen Unfallbericht zur Hand,
füllen Sie diesen aus und lassen ihn von allen Beteiligten
unterschreiben", sagt Frank Bärnhof. Eine Orientierung für das
richtige Verhalten nach einem Autounfall gibt die
CosmosDirekt-Checkliste. (3)

IM NOTFALL RICHTIG ABGESICHERT

Nur ein Kratzer an der Stoßstange oder die gesamte Motorhaube
eingedrückt - ein Aufprall kann sehr kleine bis ganz große Schäden
zur Folge haben. Laut forsa-Umfrage hatten bereits 70 Prozent der
Autofahrer einen Verkehrsunfall mit Sachschaden. Die gesetzlich
vorgeschriebene Kfz-Haftpflichtversicherung des Unfallverursachers
übernimmt die Schäden an dem fremden Fahrzeug. Diese kommt auch für
eventuell entstandene Personenschäden auf. Ob das eigene Fahrzeug
mitversichert ist, hängt von der Versicherungswahl ab: Bei einer
Volllkasko wird auch der selbstverschuldete Schaden am eigenen
Fahrzeug übernommen. Diese lohnt sich gerade bei einem neuen Auto,
kann aber auch für ältere Fahrzeuge sinnvoll sein. Frank Bärnhof:
"Auch bei älteren Fahrzeugen kann sich eine Vollkasko lohnen. Sie
leistet im Schadensfall mehr und muss nicht teurer sein. Vor allem
der Schadensfreiheitsrabatt ist von Vorteil. Er sorgt dafür, dass in
jedem unfallfreien Jahr die Beitragshöhe sinkt." Sein Tipp:
"Verbraucher sollten die Kasko-Tarife der Anbieter vergleichen. Dabei
kann auch der Kfz-Versicherer helfen."

(1) Repräsentative Umfrage "Kfz-Sicherheit" des
Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag von CosmosDirekt. Im
April und Mai 2018 wurden 1.506 Autofahrer ab 18 Jahren in der
Bundesrepublik Deutschland befragt.
(2) Statistisches Bundesamt: http://ots.de/VOUNAc
(3) Download-Link: http://ots.de/lwjxgg

Bei Übernahme des Originaltextes im Web bitten wir um
Quellenangabe: www.cosmosdirekt.de/versicherungstipp-autounfall-2018
  

Weitere Veröffentlichungen zu dieser und zu weiteren Umfragen
finden Sie unter:
https://www.cosmosdirekt.de/presse/veroeffentlichungen



Pressekontakt:
Ihre Ansprechpartner
 
Sabine Gemballa
Business Partner 
CosmosDirekt
Telefon: 0681 966-7560
E-Mail: sabine.gemballa@generali.com
 
Stefan Göbel
Unternehmenskommunikation
Leiter Externe Kommunikation
Telefon: 089 5121-6100
E-Mail: presse.de@generali.com

Original-Content von: CosmosDirekt, übermittelt durch news aktuell


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