Medicago beginnt offiziell mit dem Bau seines Standorts in der Estimauville Innovation Area
Geschrieben am 19-09-2018 |
Québec City (ots/PRNewswire) -
Medicago (http://www.medicago.com/), ein kanadisches
Biotechunternehmen, das weltweit führend in der Entwicklung und
Produktion von pflanzlichen Impfstoffen ist, hat heute begeistert den
ersten Spatenstich für seine kommerzielle Impfstoffproduktionsanlage
gemacht. Anwesend waren Herr Masayuki Mitsuka, Präsident und CEO der
Mitsubishi Tanabe Pharma Corporation, Herr Regis Labeaume,
Bürgermeister von Quebec City sowie Mitarbeiter von Medicago.
Die Fabrik wird im Winter 2021 in Betrieb genommen. Die ersten
Impfstoffdosen aus den neuen Anlagen werden für die Grippesaison 2023
erwartet. Das Werk wird nicht nur in der Lage sein, die kanadische
Nachfrage zu decken, sondern auch einen Großteil seiner Kapazität für
den globalen Markt nutzen und damit eine kanadische Innovation in die
ganze Welt exportieren.
Die Produktionsfabrik in Quebec City ist eine Ergänzung der Anlage
in Durham, North Carolina, in den USA. Mit dieser Fabrik kann sich
Medicago im Falle einer Influenzapandemie oder bei anderen neu
auftretenden Infektionskrankheiten als schneller Responder in
Nordamerika positionieren. Die Spanische Grippe forderte vor genau
hundert Jahren mehr als 20 Millionen Opfer. Angesichts dessen ist
dieser Vorteil der schnellen Reaktionszeit für die
Gesundheitsbehörden im Falle des Auftretens einer neuen Pandemie
besonders wichtig.
Der 245 Mio. Dollar teure Produktionskomplex befindet sich in der
Estimauville Innovation Area in Quebec City und umfasst den Hauptsitz
des Unternehmens, Forschung und Entwicklung sowie Produktionsstätten.
Medicago plant, jährlich 40 bis 50 Millionen Dosen vierwertiger
Impfstoffe gegen die saisonale Grippe herzustellen. Im Falle einer
Pandemie wird die Fabrik in der Lage sein, innerhalb von 5 bis 6
Wochen einen Impfstoff herzustellen, verglichen mit 5 bis 6 Monaten
bei herkömmlichen Impfstofftechnologien.
"Der Biowisssenschaftssektor Kanadas ist führend bei Innovationen
und technologischen Fortschritten, die zu besseren Arbeitsplätzen und
verbesserter Lebensqualität für alle Kanadier führen", so Honourable
Navdeep Bains, Minister für Innovation, Wissenschaft und
wirtschaftliche Entwicklung. "Mit der neuen Anlage von Medicago
werden mehr qualitativ hochwertige Arbeitsplätze in Quebec City
geschaffen. Aber noch wichtiger ist, dass sie in der Lage sein
werden, Impfstoffe schneller herzustellen."
"Die kanadische Regierung freut sich, die neue Einrichtung von
Medicago in Quebec City gefördert zu haben. Dieser Komplex wird gut
bezahlte Arbeitsplätze in Quebec City begünstigen und den starken
Kompetenz- und Innovationssektor in unserer Stadt umsetzen. Die
Unterstützung innovativer Unternehmen wie Medicago ist eine
Möglichkeit unserer Regierung, mehr mittelständische Arbeitsplätze in
unserer Community zu schaffen", so Jean-Yves Ducloser, Minister für
Familie, Kinder und soziale Entwicklung und Abgeordneter für Québec.
Zu den wirtschaftlichen Auswirkungen der neuen 44.000 Quadratmeter
großen Anlage gehört die Schaffung und Erhaltung von 400
hochspezialisierten Dauerarbeitsplätzen. Als erstklassiges
Produktionszentrum wird der Standort von Medicago in den nächsten
fünf Jahren auch im Großraum Quebec City direkte und indirekte
wirtschaftliche Vorteile in Höhe von 460 Mio. Dollar generieren.
Darüber hinaus plant Medicago, in den nächsten 10 Jahren fast 800
Mio. Dollar an Kapital und Betriebskosten in seinen Betrieb in Quebec
City zu investieren.
"Quebec City entwickelt sich durch seine Wirtschaft und
Innovation. Die Regierung von Quebec freut sich, zum Erfolg und
Wachstum des Unternehmens beigetragen zu haben. Medicago wird ein
wichtiger Wirtschaftsakteur und ein Innovationsträger sein, der
Quebec international bekannt machen wird", so der Minister für
Bildung, Freizeit und Sport, der für die Region Capitale-Nationale
zuständige Minister und Mitglied für den Provinzwahlkreis Jean-Talon,
Herr Sébastien Proulx.
"Die Stadt ist stolz darauf, einen Beitrag zum Medicago-Projekt zu
leisten, das nach Fertigstellung des Baus den gesamten Estimauville
Innovation Space einnehmen und große wirtschaftliche Nebeneffekte für
die Region generieren wird. Es ist ein Eckpfeiler unserer Québec 2023
Entrepreneurial Vision und bestätigt unsere Entscheidung, in
Forschung und Innovation investiert zu haben", meinte Regis Labeaume,
Bürgermeister der Stadt Québec. "Der Sektor Estimauville, dessen
Anwohner und die gesamte Nachbarschaft werden von der Ankunft von
Medicago profitieren, da deren neue Mitarbeiter die Geschäfte in der
Umgebung frequentieren werden."
Dank seiner hochqualifizierten Arbeitskräfte, der erstklassigen
Forschungsinfrastruktur, der wirtschaftlichen Dynamik der Region und
der Unterstützung durch die Regierungen des Bundes, der Provinzen und
der Gemeinde Quebec hat Medicago beschlossen, weiterhin in Quebec
City zu investieren.
"Das Wachstumspotenzial unserer innovativen Plattform ist sowohl
für Medicago als auch für die Stadt Quebec sehr wichtig. Darüber
hinaus wird dieser neue Komplex es uns ermöglichen, die traditionelle
Art der Entwicklung und Herstellung von Impfstoffen und Therapien
weiter zu revolutionieren. Er wird unseren Teams außerdem mehr
Kapazitäten bieten, damit wir neue Möglichkeiten finden können, um
ein breites Spektrum an Infektionskrankheiten auf der ganzen Welt zu
behandeln", so Bruce Clark, Präsident von Medicago.
Währung: Kanadischer Dollar
Informationen zu Medicago
Medicago ist ein im klinischen Bereich aktives, führendes
Biopharmaunternehmen, das sich zum Ziel gesetzt hat, globale
gesundheitliche Auswirkungen durch den Einsatz revolutionärer,
pflanzlicher Technologien zu verbessern, um effektive Reaktionen auf
globale Gesundheitsherausforderungen zu entwickeln und zu liefern.
Medicago hat über 300 Mitarbeiter in Kanada und den USA und
entwickelt eine neuartige Produktionsplattform, um sichere und
wirksame Impfstoffe und therapeutische Proteine für
Infektionskrankheiten und andere Herausforderungen der öffentlichen
Gesundheit schnell zur Verfügung stellen zu können.
Pressekontakt:
http://www.medicago.com
Marie-Pier Côté, mpcote@tactconseil.ca , +418-999-4847
Original-Content von: Medicago, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
654715
weitere Artikel:
- Pionierarbeit: Takeda launcht Sprachassistent-Tool für CED-Patienten (FOTO) --------------------------------------------------------------
Zum 'Mein CED'-Skill
https://www.amazon.de/Takeda-Pharma-Vertrieb-GmbH-Co/dp/B07F363X4J/ref=sr_1_1?s=digital-skills&ie=UTF8&qid=1537345968&sr=1-1&keywords=Mein+CED
--------------------------------------------------------------
Berlin (ots) -
Digitale Sprachassistenten erobern die Haushalte. Fast 40 Prozent
aller Deutschen setzen schon jetzt auf die Dienste der smarten
Helfer.* Dass die Technologie noch mehr kann als das Wetter
vorherzusagen mehr...
- Iberdrola-Chef Galán erwartet Energiewende in ganz Europa Berlin (ots) - "Das Zeitalter der Subventionen für erneuerbare
Energien geht zu Ende", sagt der CEO des spanischen Stromriesen im
'Capital'-Interview
Berlin, 19. September 2018 - Der Chef des spanischen Energieriesen
Iberdrola, Ignacio Galán, sagt Europa den baldigen Ausstieg aus der
Kohleverstromung voraus. Der Wandel hin zu erneuerbaren
Energiequellen werde "viel schneller gehen, als wir uns das heute
vorstellen", erklärte Galán im Interview mit dem Wirtschaftsmagazin
'Capital' (Ausgabe 10/2018, EVT 20. September). "Wenn wir mehr...
- Small Planet Deutschland - die erste Airline ist vom Himmel! Ein Euro mehr pro Ticket hätte gereicht! Nach dem Flug-Chaos diesen Sommer beginnt die
Marktbereinigung. Small Planet Deutschland hat am 18.09. einen
Antrag auf Insolvenzverfahren in Eigenverantwortung gestellt.
Wien/Wiesbaden (ots) - Small Planet ist das erste prominente Opfer
nach der Air Berlin Pleite. Im Kampf um die begehrtesten Flugstrecken
haben Ryanair, Easyjet und Eurowings mehr als 100 Millionen für
Marketingaktionen, gekennzeichnet durch Ticketdiskontpreise,
ausgegeben. Fliegen war diesen Sommer so billig wie nie-aber auch
sehr nervenaufreibend. Bei diesen Kampfpreisen mehr...
- Weiterbildungsplattform macht Unternehmen fit für die digitale Zukunft Witten (ots) - Weiterbildungsplattform macht Unternehmen fit für
die digitale Zukunft Absolventen der Universität Witten/Herdecke
gründen Plattform Masterplan.com und starten mit einer Finanzierung
von sechs Millionen Euro
Die Gründer Stefan Peukert und Daniel Schütt haben ihre
Weiterbildungsplattform Masterplan.com gestartet. Das Ziel: die
deutsche Wirtschaft von innen heraus zu digitalisieren. Dazu bereitet
Masterplan.com den Weg für eine nachhaltige digitale Transformation
und bringt Mitarbeiter flächendeckend auf den neuesten mehr...
- Forsa-Umfrage: Verbraucher wollen, dass Zuckerreduktion zu Kalorienreduktion führt Berlin (ots) - Das Votum der Verbraucher ist eindeutig: Wird in
Lebensmitteln Zucker reduziert, sollen auch die Kalorien deutlich
runter. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Studie, die das
Institut Forsa im Auftrag der Wirtschaftlichen Vereinigung Zucker
e.V. (WVZ) im Juli 2018 durchgeführt hat. Doch der Produktvergleich
zeigt: Häufig liegt die Kalorienreduktion weit unter dem, was die
Verbraucher fordern. Denn "weniger Zucker" heißt eben nicht gleich
"weniger Kalorien".
Das Institut Forsa hat die Erwartungen der Verbraucher mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|