Rheinische Post: Röttgen kritisiert "Erniedrigung" der britischen Premierministerin durch die EU
Geschrieben am 21-09-2018 |
Düsseldorf (ots) - Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im
Bundestag, Norbert Röttgen, hat den Umgang des Salzburger EU-Gipfels
mit der britischen Premierministerin Theresa May scharf kritisiert.
"Es war ein Fehler der anderen EU-Staats- und Regierungschefs, die
britische Premierministerin in Salzburg bis zur Grenze der
Erniedrigung zu brüskieren", sagte Röttgen der Düsseldorfer
"Rheinischen Post" (Samstag). Der von London vorgelegte Plan könne
zwar nicht die Endfassung sein, aber auf dessen Basis solle
verhandelt werden, erklärte der CDU-Außenexperte. Die Briten hätten
darin angeboten, was im deutschen und europäischen Interesse sei, zum
Beispiel eine Zollunion für Güter. "Mir fehlt jedes Verständnis
dafür, das als ,funktioniert nicht' zurückzuweisen", kritisierte
Röttgen. Damit stürze die EU die britische Politik endgültig ins
Chaos. "Welches Interesse haben wir daran, einen so wichtigen und
engen Verbündeten zu verbittern?", fragte Röttgen und rief die EU
dazu auf "diesen Fehler zu korrigieren"
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
655233
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Kutschaty begrüßt Nahles' Vorstoß Düsseldorf (ots) - Führende Parteimitglieder der NRW-SPD haben den
Vorstoß von Parteichefin Andrea Nahles begrüßt, die Causa Maaßen neu
zu verhandeln. "Es ist richtig, dass Andrea Nahles jetzt
nachverhandeln will", sagte SPD-Fraktionschef Thomas Kutschaty der
Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Samstag). Die Stimmungslage in der
Partei sei mies, an der Basis sei der Kompromiss nicht zu vermitteln
gewesen. Es habe erste Parteiaustritte gegeben, in Essen allein vier.
"Die Gehaltssteigerung durch Maaßens Beförderung entspricht dem
Durchschnittsgehalt mehr...
- Nach Festnahme in Istanbul: Hamburger wieder frei Hamburg (ots) - Der in Istanbul vorläufig festgenommene deutsche
Staatsbürger Nurali Demir ist nach Informationen von NDR, WDR und
Süddeutscher Zeitung wieder auf freiem Fuß. Der ehemalige Vorsitzende
der Alevitischen Gemeinde Hamburg war am Freitagmittag bei seiner
Ankunft auf dem Istanbuler Atatürk-Flughafen von Polizeibeamten
vorübergehend in Gewahrsam genommen worden. Demir sagte im Gespräch
mit den drei Medien, er sei von einem Staatsanwalt verhört worden.
Ihm sei "Propaganda gegen den türkischen Staat" vorgeworfen worden.
Während mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Altbundespräsidenten Halle (ots) - Ihre Ausstattung im Ruhestand ist keineswegs üppiger
als die anderer europäischer Staatsoberhäupter. DAX-Vorstände oder
viele Fußballspieler der ersten Bundesliga erhalten ein Vielfaches
dessen, was Personen an der Spitze unseres Landes während und nach
ihrer Amtszeit verdienen. Gleichwohl lädt das Thema gerade dazu ein,
"die da oben" mal wieder zum Teufel zu wünschen. Doch der
Bundesrechnungshof sollte sich stattdessen wirklich relevanter
Geldverschwendung des Staates widmen. Allein das
Dienstwagenprivileg mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zum Klima Halle (ots) - Die Getreideernte liegt zwischen mickrig und
Totalausfall. Das Grünfutter reicht kaum für den aktuellen Hunger der
Tiere, von einem Wintervorrat ganz zu schweigen. Notschlachtungen
sind die Folge. Forstleute beklagen verdorrte Schonungen und Bäume im
Trockenstress, der für Schädlinge anfällig macht. Den
Teichwirtschaften fehlt das Wasser, in dem Fische heranwachsen
können. Da mag es fast ironisch klingen, dass die Weinbauern einen
Spitzenjahrgang einbringen. Was soll man machen? Kann man überhaupt
etwas machen? Jeder mehr...
- Kölner Stadt-Anzeiger: IW-Experte zweifelt an Versprechen der Regierung zum Wohnungsbau - "Das ist nicht zuschaffen" Köln (ots) - Köln. Der Immobilienexperte des Instituts der
Deutschen Wirtschaft (IW), Michael Voigtländer, zweifelt an dem
Versprechen der Bundesregierung, bis 2021 für 1,5 Millionen neue
Wohnungen zu sorgen. "Das ist nicht zu schaffen", sagte Voigtländer
dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe). Er fügte hinzu: "2017
waren es bundesweit gerade mal 280 000 Wohnungen, die neu gebaut
wurden. Außerdem fehlen in der Bauwirtschaft derzeit auch die
Kapazitäten." Der Fachmann für Immobilienwirtschaft glaubt auch nicht
an eine Entlastung mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|